Wir werden in Kürze Änderungen sehen. Nicht nur als Versprechen von Habeck. Die jetzigen Zustände unter Merkel könnten - Ironie der Geschichte - als das goldene Zeitalter erscheinen. Nicht nur wird für den Umbau der Gesellschaft Geld benötigt. Steuern beispielsweise auf Benzin werden rückläufig. Gut möglich, daß die der Automobil-Industrie auferlegten Verpflichtungen zu einem Absatzrückgang in dieser Schlüsselindustrie führen, unser gesamter Mittelstand hängt, da dran. Folge: Freisetzung von Arbeitsstellen, Steuerausfälle. Die Aufnahme von Flüchtenden verursacht Kosten, Die Unterstützung der EU nach dem Brexit wird Mittel erfordern. Das alles wird durch die Liquiditätsflutung der EZB nicht bewältigt werden können. Investieren Sie in Sandsäcke und Trockenobst, aber erzählen Sie es nicht.
@Klaus Fellechner: Sie haben offensichtlich nie ein Haus besessen, denn dann wüssten Sie, dass es soooo einfach beileibe nicht immer ist. Gerade bei Eigenheimen sparen Sie effektiv eigentlich nichts bis sehr wenig und das auch nur wenn Sie so weit wie möglich selbst Hand anlegen. Sie zahlen zusätzlich zur Bankrate gewissermaßen an sich selbst Miete (sprich legen Geld weg) um das irgendwann kommende Dach, die Heizung oder was auch immer reparieren zu können bzw. Notfallreserven zu haben. Und wer die aktuellen Handwerkerpreise kennt, weiß das das mittlerweile ganz schnell 5stellig werden kann. Und wehe dem Hausbesitzer, dem seine wirtschaftliche Existenz durch Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit etc. wegbricht. Da können 20 Jahre Aufbau innerhalb kürzester Zeit in der Zwangsversteigerung enden. Denn dieses Risiko hat man immer, aber natürlich wird nur das Offensichtliche gesehen. Und glauben Sie nicht mit Mieteinnahmen wären Sie wesentlich besser dran, hier schlummern noch ganz andere Risiken.
Herr Heiko Engel, GENAU so ist es. WARUM lösen wir uns nicht vom PROBLEM ?? DIEJENIGEN , Staatsrechtler , wie Rupert Scholz mit seinem Interview in der JUNGEN FREIHEIT aber auch andere juristisch versierte Köpfe, die NICHT im Mainstream mitschwimmen oder bestimmte Politiker, von den viele hervorragende Bücher und Artikel geschrieben haben, wären locker in der LAGE dagegen etwas zu unternehmen ! WAS passiert ?? NICHTS !! Auch das Schweizer Rentensystem wäre in der Lage das Rentenproblem in Deutschland zu lösen. Wenn man nur wollte ! Aber anscheinden ist die Regierung gar nicht daran interessiert, schließlich muß die gesamte Welt, allen voran das Weltklima gerettet werden ! EINE Frage an den Autor und einigen Briefschreibern WEN haben SIE 2017 gewählt ??
Für mich ist diese “RESPEKTRENTE” eine einzige Bankrotterklärung der SPD. Schon das WORT “RESPEKTRENTE” müßte verboten werden!! Es ist diskriminierend !! Denn diejenigen, die sie erhalten sollen, müssen 35 JAHRE gearbeitet haben und haben somit ANSPRUCH auf eine Rente, die zum Leben reicht. WENN nach 35 Arbeitsjahren so wenig Rente gezahlt wird, hat der STAAT versagt ! Abgesehen davon, werden z. B. vor allem FRAUEN, die wegen der Erziehung von mehreren Kindern ( künftige Beitrags-und Steuerzahler !! ) gar keine 35 Arbeitsjahre zusammenbringen konnten TOTAL vernachlässigt. Oder SCHWERBEHINDERTE; die ebenfalls keine 35 Jahre vorweisen können, und wegen der miesen Schwerbehinderten Rente oft noch Grundsicherung beziehen müssen, werden ebenfalls AUSGEGRENZT !! Ich glaube auch nicht, wenn sie durchgesezt werden sollte, daß sie die SPD retten wird. Da müßten schon ganz andere “Geschütze” aufgefahren werden ! “.......viele, viele andere kleine Leute. ” WEN meinen Sie denn mit den “kleinen Leuten ?”
Es gibt bei uns die ewig Gemolkenen und die ewig Melkenden. Ich stehe im 78. Lebensjahr und kann mich aufgrund meiner Erfahrung kompetent äußern. Dass die Gemolkenen die Grundrente finanzieren, dürfte eindeutig sein und dass viele Melkende die Grundrente, so sie denn kommt, beziehen werden, ist eine Folge des Verteilens mit der Gießkanne. Wer dahinter nicht wahltaktische Manöver vermutet, dürfte auch Mario Draghi für einen uneigennützigen Europäer halten. Die Grundrente ist nichts anderes als Parteienfinanzierung anderem Wege und zeigt die Verkommenheit unserer Führungselite. Teil dieser Maßnahmen ist auch die ständige öffentliche Neidhetze gegen die über der Zielgruppe stehenden aber alles finanzierenden Mitbürger. Ich bin gegen die Grundrente. Früher mussten sich finanziell nicht ausreichend versorgte Menschen an die Wohlfahrt oder die öffentliche Fürsorge wenden. Das war gut so. Es war auch gut, dass diese Antragsteller nachweisen mussten, dass tatsächlich eine Notlage vorlag. Sie mussten nicht mehr tun als jeder Steuerzahler, der sich auch jedes Jahr vor dem Finanzamt entblößen muss, nämlich seine Einkommenssituation offenlegen. Das Problem wäre leicht aus der Welt zu kriegen, wenn alle Bürger, egal ob mit oder ohne Einkommen, eine jährliche Einkommensteuererklärung abgeben müssten. Wessen Einkommen unter einem „bestimmten Betrag“ liegt, erhält einen Zuschuss in Höhe der Lücke zwischen dem individuellen Einkommen und dem „bestimmten Betrag“. Dazu müsste der Staat aber dafür Sorge tragen, dass Schwarzarbeit mit so hohen finanziellen Strafen belegt wird, dass Otto Normalo den Maler, die Putzfrau, den Mechaniker, den Friseur und sonst wen auch immer nicht schwarz und nur gegen Quittung bezahlt.
@Frau Landmesser, Sie irren, die Renten werden nicht für die Mütter und Väter gezahlt, sonst müsste jemand dessen Eltern keine Rente aus der GRV bekommen auch nicht einzahlen. Auch gibt es keinen Generationenvertrag, der wäre laut GG nur zulässig wenn er alle bis zum Bundespräsidenten betreffen würde. Gleiches, nämlich die Altersvorsorge, wird sonst höchste ungleich behandelt. Insoweit steht jedem GRV Rentner eine Rente entsprechend seiner Einzahlung zu. Die Höhe bemisst sich nach den standesrechtlichen Versorgungssystemen. Alles was unterhalb dieser Schwelle liegt, ist eine erzwungene Veräußerung eines Assets (Vermögensgegenstand) zu einem geringeren Wert (vgl. mein vorhergehender Beitrag). Urteile des BVG sind im Übrigen irrelevant, da in Deutschland kein Richter, auch kein Verfassungsrichter, befugt ist darüber zu Urteilen (vgl. Artikel 6, der von Deutschland unterschrieben europäischen Menschenrechtskonvention). Es geht um Parteilichkeit. Zur sogenannten Respektrente ist anzumerken, dass ich Ihnen zustimmen würde, wenn es um 35 Jahre Vollzeit bzw. um die Anrechnung erfolgreicher Erziehungszeiten gehen würde. Das aber ist der SPD egal, es sollen nur die Jahre zählen, egal ob Vollzeit, Teilzeit oder Minijob. Auch Erziehungszeiten sollen generell akzeptiert werden, selbst wenn der Nachwuchs mangels Erziehung nur Kosten verursacht.
Ich glaube dem Autor kein Wort. Welche Bank gibt denn einem Berufsanfänger ohne ausreichendes Einkommen einen Kredit zum Hauskauf? Da kann sie das Haus ja gleich selbst kaufen. Oder hatte er ein hohes Eigenkapital? Und Rentenbeiträge wurden gar nicht vom Wehrsold einbehalten. Die Pflichtbeiträge hat der Bund zusätzlich übernommen. Außerdem gab es die freie Heilfürsorge (medizinische Versorgung) und freie Kost und Logis.
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Die Bilder passen nicht. Scholz ist kein Familienvater. Auch kein biologischer Vater, soweit (ihm) bekannt. Was ihn für viele Bereiche des Lebens und der Politik grundsätzlich disqualifiziert. Möglicherweise als Ausgleich pflegt er den paternalistischen Auftritt und fordert von Müttern die “Lufthoheit über den Kinderbetten”. Was ihn in verschiedenen Lebens- und Politikbereichen verdächtig macht. Mich erinnert er an den blutroten Oberfunktionär Walther Ulbricht: Beide kinderlos, der eine sprach mit hoher Fistelstimme, der andere spricht aufreizend leise und langsam, während sein Blick drohend durch den Raum wandert. Beide logen in die Kamera ohne das die Staatsmedien das thematisierten, geschweige den kritisierten. Entlassungsgründe führten ohne Erklärung zu Beförderungen. Wie sieht es mit dem Respekt des Herrn Scholz gegenüber Müttern aus? Außer, dass er ihnen die Kinder am liebsten ganz aus den Armen reißen möchte und der völligen Staatserziehung (Kitapflicht, verpflichtende Ganztagsschulen, 70.000 staatliche “Inobhutnahmen” von Kindern jährlich) zufühen will? Aus “Respekt” kriegen EINIGE Mütter zeitweise bis zu 30 Euro (!) mehr Rente (wird auch gerne als überflüssiges Wähler"Geschenk” bezeichnet). Der Rest, den der Brustkrebs nicht rechtzeitig dahingerafft hat, kann weiter Flaschensammeln gehen! Über die GRÜNDE der “demografischen Katastrophe” zu sprechen ist TABU. Ganz im Gegensatz zu Leihmütterschaft, monströse Reproduktionstechniken, vorgeburtliche Diagnostik, Embryoselektion und Abtreibung bis zum neunten Monat. Als Mutter, die immer für die Verteidigung ihrer natürlichen Rechte und gegen den patriarchalen Terror von Vater Staat gekämpft hat, wünsche Scholz, und allen Scholzens dieser Republik, die wohlverdiente Rechnung: für ihr Greisenalter die zwangsverpflichteten syrischen Altenpfleger, die die ungläubigen, alten, weißen Schweinefleischfresser pflegen müssen.
@Bettina Landmesser Entschuldigung, aber das ist einfach nicht wahr, was sie da schreiben. Die sogenannte “Respektrente” wäre faktisch das Ende der Rentenversicherung in der Form, wie wir sie kennen, nämlich das die ausbezahlte Rente in direktem Verhältnis zur Höhe der eingezahlten Beiträge steht. Was ja auch richtig ist. Dies würde faktisch zu ungeheuerlichen neuen Ungerechtigkeiten führen. Aber an diesem Beispiel zeigt sich mal wieder, wie sich Menschen durch Begrifflichkeiten an der Nase herumführen lassen. Hier mal ein paar Beispiele. Rentner 1 , Teilzeitkraft, 0,5 erworbene Entgeltpunkte 35 Jahre gearbeitet, wird die Rente im Extremfall von 513€ auf 961€ aufgestockt, also geschenkt, einfach so,ohne jegliche Gegenleistung. Rentnerin 2: 33 Jahre Vollzeit als Friseuse gearbeitet, Rentenanspruch 650 €, Pech gehabt bleibt bei 650€. Rentner 3: Rentenanspruch 1200€, nach Steuern, KV und GEZ auch ca. 950€, also ungefähr genausoviel wie jemand aus Beispiel 1, obwohl er das doppelte eingezahlt hat und das halten sie für gerecht. Das ist Sozialismus pur und nichts anderes. Der direkte Weg zur Einheitsrente für alle. Außerdem möchte sie dann doch darauf Hinweisen, dass jede Frau pro Kind 3 Entgeldpunkte punkte “geschenkt” bekommt ohne dafür auch nur einen Euro eingezahlt zu haben, was einer Rentenerhöhung pro Kind von aktuell ca.99€ entspricht.
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