Läuft…........gestern lief auf einen ÖR-Spartenkanal: Die Geschichte der RAF…..............Auf den Film : ....Die Geschichte der A.M. ,oder das Ende Deutschlands….......... bin ich schon gespannt
Daueralarm ist gut, denn er hält die Hammelherde auf Trab. Wenn der Mensch sowohl als Hammel als auch als Alarm-Hammel-Treiber das Klima macht, dann wäre es doch sinnvoll zu sagen: Weniger Hammel, weniger Treiber, besseres Klima, entspannteres Grasen auf der großen Weide. Don’t let the bastards grind you down, selber denken, Konsequenzen ziehen, entweder selbst Treiber sein, oder den Leithammel machen oder den “scape goat”, will heißen den Sündenbock, den Sonderbock, also der, der die Herde verlässt als Sonde für bessere Zeiten, der “bouc émissaire”. Denn wir sind allzumal Sünder, Amen. Und denken wir stets daran: Sie suchen alle nur Sklaven, und es gab noch nie so viele Sklaven wie heute - und so billige, Benjamin Skinner (2008). Das geht so weit, dass sie in Scharen anrücken, man muss sie noch nicht einmal, wie früher, selber holen. Wären es doch nur gutmütige Schäfchen, die da kommen und nicht lauter Jung-Böcke. Ein guter Hirte hält sich nur wenige Böcke zu Zuchtzwecken, denn mehr braucht er nicht, die fressen nur zu viel, legen keine Eier, geben keine Milch, werfen keine Jungen - kurz, sie nerven bloß und stinken. Deshalb sind die Osterlämmchen stets die männlichen Tiere, die männl. Schweinchen werden kastriert (Klöckner hilf! Ohne Betäubung, klar), das(!) Stierkalberl wird zum Ochsen, der Hengst zum Wallach, der friedlich auf der Weide grast. Auch ein Hammel ist kastriert ... . Ein g’scherter.
“Daraus muss eine Konsequenz gezogen werden. Die kritische Öffentlichkeit muss [...]” - welche Konsequenz soll das denn sein?! Die einzige Konsequenz mit Mehrwert, die ich sehe, liegt darin, sich mal zusammen zu tun, die Kräfte zu bündeln und zu handeln, d. h. eine Gegenkraft zu entwickeln, anstatt in einer Endlosschleife die bestehenden Zustände zu analysieren (wissen wir doch schon längst alles, sehen können wir selbst), sich darüber zu echauffieren und ansonsten nur als Chronist daneben zu stehen.
Sehr nachdenkenswerter Beitrag. Bei dem Satz: ” Die Globalisierung wird häuslich – was für eine Wiederauferstehung des Kleinbürgertums!” fiel mir folgendes Zitat von Lampedusa (Der Leopard) ein: “Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muß sich alles ändern.”
Wir sollten die Augen nicht davor verschließen das die Deutschen ein besonders ängstliches und untertäniges Volk sind. Das haben die mittlerweile komplett links-grün orientierte Politikelite , mit einer Ausnahme , und die angeschlossenen gesamten gesellschaftlich relevanten Strukturen, allen voran die Medien, längst erkannt. Nach der Angst vor der Kernenergie kam die Klimaangst und nun wird Angst vor Corona geschürt. Hört man sich im Bekannten- und Verwandtenkreis um, mir geht es zumindest so, ist mit Corona die Ängstlichkeit ins Unermessliche gestiegen. Die Regierung wird für ihr Krisenmanagement gelobt, selbst von Leuten die die Regierungsarbeit bis dato eher kritisch gesehen haben. Es läuft für Merkel und Co., deshalb lässt sich die angekündigte Transformation hierzulande auch problemlos umsetzen. Dafür werden die vermeintliche Klimakatastrophe und Corona auch beständig am köcheln gehalten. Die Linken und Grünen können sich quasi ins gemachte Nest setzen und niemand kann und vor allem will diese Entwicklung aufhalten. Es scheint wunderbar, im warmen Fahrwasser mitzuschwimmen.
Spät-römische Dekadenz, deren Anfänge in unserer Gesellschaft hatte schon der sel. Herr Westerwelle beklagte. Nun sind wir mittendrin. Noch in der Anfangsphase der Coronakrise forderte eine schon etwas in die Jahre gekommene Professorin, als Mitglied der sog. Wirtschaftsweisen, daß in der Automobilindustrie nur Fahrzeuge mit Elektroantrieb subventioniert werden dürfen. Was dann ja auch, auf Druck der Sozen (!) so geschah. Arbeitnehmerinteressen interessieren die Sozen schon lange nicht mehr. Demgegenüber wird dieser Tage via Printmedien verkündet, daß die Rentner im kommenden Jahr eine Nullrunde erfahren. Und von der Streichung des Soli zum 1.7.2020 ist auch keine Rede mehr, obwohl noch vor kurzem vollmundig angekündigt. Weder in Bezug auf die Rente noch auf den Soli höre und lese ich aber irgendeinen Protest, stattdessen wird das Volk mit dem neuen Thema Rassismus befasst. So wie man einem Hund einen Knochen hinwirfst, damit er weiter beschäftigt und ruhig ist. Und so wird es weitergehen, denn unter vorgehaltener Hand sind schon mehrere Polit- und Medienpromis überzeugt, daß Merkel nochmal in die Verlängerung geht und ihr Regime dann bis 2025 (!) fortführt. Es wäre wohlfeil, jetzt einige historische Anekdoten über das deutsche Wesen zu zitieren. Das erspare ich mir, Deutschland hat so oder so fertig.
Wie beschrieben, so ist es und so läuft es momentan. Das Traurige daran ist nur: Es wird sich nichts ändern, sondern immer extremer. Weit und breit kein Licht am Ende des Tunnels. Ratschläge braucht man auch keine mehr geben, weil die wie ein feuchter Pups in der Sonne verdampfen. Frustrierend!
“Offenbar gehen diese Berufsgruppen auch davon aus, dass sie ihre Leistungen erbringen und ihre Bezahlung erhalten, während der andere Teil der Gesellschaft in Konkurs geht.” Genau so ist es, Herr Held. Wir haben das Problem, dass die Mehrheit der Leute nicht über ihren eigenen Tellerrand hinaussieht. In meinem Umfeld spreche ich genau diese Frage schon länger an: Was sie meinen, wie lange ihr bis dato sicherer und coronabedingt ins angenehme Homeoffice verlegte Arbeitsplatz langfristig erhalten bleibt, wenn rundherum ganze Branchen dezimiert werden und eine relevante Anzahl von Verbrauchern und Unternehmen ihre Ausgaben und Investitionen einschränken müssen. Diese Frage wird von den o.g. Betroffenen, die den Shutdown und überzogene Beschränkungen nach wie vor befürworten, überwiegend mit desinteressiertem Schulterzucken quittiert.
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