Wuderbarer Beitrag! Ich möchte den Zusammenhang mit dem Beitrag von Herrn Röhl „Der Spaß hat aufgehört.“ herstellen. Keimt eine Grüne Armee Fraktion? Frau David glauben Sie, dass diese Generation in der Lage wäre eine eine Grüne Armee Fraktion zu bilden? Bitte nicht falsch verstehen. Aber dafür braucht es ein Maß an krimineller Intelligenz, Leidensfähigkeit, Fanatismus…. Oder doch, huch ohne mein Handy bin ich aufgeschmissen?
Wir habe die weiblichste Kultur aller Zeiten und damit zugleich auch die asozialste.
Wie wohltuend, solch einen Text von einem jungen Menschen zu lesen. Ich uß leider auch sagen, werte Frau David, daß Sie mir leid tun. Liberalitas ist in diesem Land zunehmend weniger gern gesehen, Sie werden es nicht leicht haben. Ich selbst bin freiwillig hier, habe die Deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Vor 36 Jahren war es auch nicht leicht, aber ichhatte mich in dieses Land, und eine Person im Besonderen, verliebt. Jetzt machen mir die Deutschen Angst. Es ist als hätten sie nur Jahrzehnte auf den Startschuß gewartet, wieder hassen, denunzieren und ausgrenzen zu dürfen. Ironischerweise werden die „Nie wieder!“ Rufe parallel dazu immer lauter.
Die meisten dieser Frauen werden später vom Staat, ihren Eltern oder ihrem Partner leben. Die wenigen, die einem Beruf nachgehen, werden im Job so destruktiv, narzisstisch, inkompetent und mobbend agieren, dass sie für ihre Kollegen eher eine Zumutung als ein Gewinn sein werden.
Auch wenn es einen komisch erscheinen mag, sind selbst in DE die meisten Jungmenschen nicht so drauf wie die im Beitrag völlig korrekt beschriebenen Schneeflocken. Schneeflocken sind nicht die Mehrheit sondern nur die lauteste und finanzstärkste (Mami und/oder Papi verdienen gut, meist im Umfeld von Beamtentum und Geschwätzwissenschaften). Denn das Problem geht meist von den Eltern aus, die vermutlich ähnlich drauf waren oder noch sind. Beachtung gibt’s nur fürs Kranksein, Probleme machen (weniger die echten als umsomehr die im Trend liegenden), sich schlecht bzw. irgendwie auffällig benehmen. Irgendwas, wofür Mama und Papa dann selbst auch wiederum in ihrer Umgebung an Mitleid und Eiapopeia abgreifen können. Am Ende ist es eine Millieustörung. Und wer da nicht dazu gehört muss sich die dazu passenden Missverhaltensweisen entweder erst mühsam, meist im Studium, antrainieren oder bleibt außen vor. Die politisierte Version dieser Störung heißt dann SJW, auch die wiederum vor allem im Uni-Millieu gepflegt und virtuell am liebsten bei Twitter ausgelebt. Immerhin gibt es aber Hoffnung, denn nicht alle Schneeflocken kommen in den Habitaten ihrer Eltern unter, die eine oder andere muss hinaus in die reale Welt und dort kann dann die Heilung beginnen.
Es ist, mit Verlaub, ein besonderes Vergnügen, soetwas von einer jungen Frau zu lesen, bin vollkommen einverstanden, nur darf ich sowas nicht sagen. Nur an einem Punkt würde ich Zweifel anmelden und diese Generation etwas in Schutz nehmen: “Jetzt stellt sich nur noch die Frage – warum passiert sowas ausgerechnet jetzt?” Ich glaube, das Besondere ist gar nicht die vermeintlich aussergewöhnlich andere Jugend, sondern die Generation der Erwachsenen, die das ernstnimmt, die sich davon leiten lässt. Hinzukommt, dass früher Mädchen insgesamt weniger ernst genommen wurden, heute prägen sie den “Diskurs”. Warum machen das die Erwachsenen? Ein weites Feld .... Ich nennen das Verhalten in Anlehung an infantil feminil. Vieles, was uns heute als infantil erscheint, ist im Kern schlicht weiblich.
Calhoun-Experiment Universum 25! Läuft! Phase: Geistiges Sterben!
Danke, liebe Elisa David, nach den ersten Sätzen dachte ich schon, Sie seien ein Junge. Jedenfalls suche ich selbst nach den Gründen für den heutigen Irrsinn, und komme darauf, nachdem ich ein Interview der Tochter von Ulrike Meinhof gelesen habe, dass im Westen offensichtlich der sozialistisch-revolutionäre Gedanke offenbar, als Folge der 68er, Feuer gefangen hat. Zweitens, und das beschreiben Sie, diese Busen-Generalinnen, die aber auch überall plötzlich quotenmäßig auftauchen, und ganz viel unsichere Überheblichkeit, unbedarftes Besserwissertum, und Moral statt Leistungsbewusstsein im Gepäck haben. In meiner Jugend nicht weniger unerträglich als heute, nur, heute hat sich Gott Lob! mein eigenes Selbstbewusstsein ein wenig herausgebildet. Als Junge war ich denen irgendwie hilflos ausgeliefert, und ich fürchte, das ist die heutige Gesellschaft auch. Jedenfalls der Westen.
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