Die Friedensbewegung war schon immer auf einem Auge blind. Wenn sie zurecht gegen die Angriffskriege der USA demonstrierten, so sahen sie geflissendlich weg, wenn sozialistische bzw. kommunistische Staaten gegen Menschenrechte verstießen, bzw. selbst Kriege anzettelten. Heute ist die Friedensbewegung wieder auf einem Auge blind und dämonisiert Israel, wo es nur geht. Aufrechte Demokraten haben es heute sehr schwer. Aber wir lassen uns nicht beirren und stehen zu Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten.
Die “Friedensbewegung”, die hier in dem Artikel angesprochen wird, die ist ein Produkt der westlichen Kultur. Diese Bewegung erweckt sich daher immer dann selbst aus dem “Stand By”-Modus, wenn westliche Länder in einem Krieg verwickelt sind, bzw. verwickelt werden sollen. Also zB. an prominentester Stelle westliche Staaten wie die USA, Großbritannien, Frankreich oder auch Deutschland. Aber auch Israel gehört zum westlichen Kulturkreis! Länder wie der Irak, Ägypten oder Syrien gehören aber nicht zur westlichen “Familie” und sind daher für die politischen Ambitionen der “Friedensbewegung” uninteressant, da Konflikte in einem fremden Kulturkreis(aus soziologischen und psychologischen Gründen) nicht für den Kampf gegen den/die innenpolitischen Gegner der Friedensbewegten verwurstet werden können. Für die meist links bis sehr sehr links stehenden Anhänger der “Friedensbewegung” sind die USA und Israel quasi die Inkarnation alles Bösen und Schlechten, weil sie in ihren Augen all das repräsentieren, was sie als “Rechts” identifizieren! Deswegen arbeiteten sie sich auch immer so gerne und so lustvoll an ihnen ab, wenn Unfrieden auf der Welt entsteht und diese beiden Staaten irgendwie in die Sache freiwillig-unfreiwillig involviert sind! Mit Antisemitismus kann das daher nur sekundär was zu tun haben, weil alle sonstigen Länder, die sich noch im Focus der “Friedensbewegung” befinden, ja keine mehrheitlich jüdische Bevölkerung(wie Israel) haben. Wenn also die selbe “Friedensbewegung” demnächst mal wieder auf den Straßen: “Nieder mit den US-Kriegstreibern.” “Kein Blut für xyz.” “Keine deutschen Truppen in xyz.”, “usw.” skandieren, so hat das schließlich auch nichts mit Antisemitismus zu tun.
Ein moralischer Bankrott setzt voraus, dass man, vor der Bankrotterklärung, eine Moral hatte. Da ich mir aber nichts unmoralischeres vorstellen kann, als diese Horden von Antisemiten, Linken und (meistens staatlich alimentierten…) Islamisten, plädiere ich für die einzig richtige Bezeichnung für dieses Gesocks: Kriminelle.
Ein Mythos erklärt sich nicht Bankrott. Da war immer viel Bewegung aber niemals für den Frieden. Eine “Friedensbewegung” hat niemals existiert.
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