zur Frage “43%”: Als Überschlagsrechnung kann man 6 stillgelegte KKW mit je 1400 MW netto und 4 stillgelegte KKW mit 800 MW netto zu Grunde legen, das macht etwa 100 TWh pro Jahr. Als Vergleich kann man das modernste Braunkohlekraftwerk nehmen, Neurath, mit etwa 30 TWh/a und 30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Davon hätte man also etwas über drei Exemplare durch stillgelegte KKW ersetzen können, das macht 100 Mill. T CO2 pro Jahr weniger. Der Gesamtausstoß durch fossile Kraftwerke in Deutschland liegt bei 240 Mill. Tonnen pro Jahr. Der eingesparte Anteil ist bei dieser groben Rechnung also 40%.
Gewagte Zahlenspielereien und Behauptungen,die der sachlichen Betrachtung eines komplexen Themas nicht dienlich sind. Damit begibt man sich auf das Niveau der unseriösen Öko-Faschisten. Kernkraft ist nur so gut oder böse, wie man mit ihr umgeht,sie gehört nicht in Hände von Idioten,Kriminellen und charakterlosen Geschäftemachern, leider ist die Welt voll von der Spezies. Atomkraftwerke wurden und werden auch zur Produktion von Plutonium betrieben, Fakt. Um den nichtlukrativen Abfall kümmert sich bisher keiner ernsthaft, Pech. Nur der mögliche Overkill schreckte bisher Machthaber ab, auf den roten Knopf zu drücken. Wehe uns, wenn einer den Selbstmord nicht scheut, es warten ja 72 Jungfrauen im Paradies, was auch nur eine nie bewiesene Behauptung ist, es könnte auch eine 72 jährige J….....,verzockt Idiot.
Vielleicht das Problem das gleiche wie bei unseren Politikern. Vielleicht fehlt der Sachverstand ? Lt. Wikipedia ist Shellenberger Kulturanthropologe.
Sehr geehrter Herr Shellenberger, Sie begehen aus meiner Sicht den Fehler, ähnlich wie viele Protagonisten in der Umwelt- und Erderwärmungsdiskussion, Zahlen und Werte in den Raum zu stellen, die völlig fragwürdig sind, weil sie, wie ein anderer Leserbriefschreiber angibt, lediglich auf Schätzungen beruhen. Natürlich ist es sehr schwer, sicher belegte Zahlen zu ermitteln, das rechtfertigt aber keineswegs, mit Schätzungen hausieren zu gehen, wobei ich vermisse, dass Sie auf den Schätzungscharakter hinweisen, sondern den Anschein erwecken, dass es sich da um verlässlich belegte Daten handelt. Ich kann es zum Beispiel einfach nicht mehr hören und lesen, wenn ständig irgendwelche astronomischen Todeszahlen durch Feinstaubbelastung kolportiert werden, obwohl ausgewiesene Fachleute und Spezialisten darauf hinweisen, dass das schlicht gesagt Unsinn ist. Sehr viel in den angesprochenen Bereichen beruht auf Vermutungen, Konstruktionen, Zuweisungen und Schätzungen, ohne dass es sich auf wie auch immer geartete Empirie stützt. Es wäre eine Wohltat, wenn nicht nur in dieser Thematik die an den Auseinandersetzungen Beteiligten sich endlich mal um eine solche nachvollziehbare und belegte Empirie kümmern würden. Das könnte helfen, viel unnütze heiße Luft aus den Medien hinauszulassen. Ansonsten frohe Weihnachten für alle, die Wert darauf legen. D. Helbig
Es ist immer wieder erstaunlich wie wandlungsfähig unsere Grünen sind. Wird ein Irrtum aufgedeckt, haben sie schon wieder ein neues unbewiesenes Sterberisiko. Feinstaub! Ich persönlich denke es gibt nur eine große Gefahr. Die Sonne!! Menschen könnten 122 Jahre werden wenn sie nicht wäre. Alle die unter diesem Alter sterben, sterben an der Sonne. Krebs, Durst, Hitze und und. Erderwärmung durch CO2 ist so bewiesen als das Leben nach dem Tod.
Genauso ist es @ Herr Precht. Eine Behauptung jagt die nächste, und so behaupte ich, daß solche Aussagen nicht wirklich objektivierbar sind. Man kann aber einfach selbst vergleichen und beobachten, und da trägt alles was brennt, eindeutig zur CO2-Belastung bei. Das spricht für Atomstrom, der mittlerweile sowohl mit geringeren Halbwertszeiten, als auch mit weniger Müllproduktion betrieben werden kann. Ist die Klimaerwärmung menschgemacht? Das ist ebenso spekulativ, wie die Prognosen hinsichtlich der Lebenserwartung. Vergleicht man das Klima von heute mit den Klimata vergangener Zeiten, gibt es keinen Grund zur Besorgnis. Man muß sich die Frage stellen, warum man dennoch weltweit an der Durchsetzung dieser Mutmaßung arbeitet. Darüber sollte sich der intelligente Mensch Gedanken machen.
“Umweltaktivist” als Beruf ist mir dann doch etwas sehr zu mager! In Wikipedia (Anglo) findet man keinerlei qualifizierende Berufsausbildung unter “Career”. Was ist er also mehr als irgendein anderer Schwärzer, der sich gut zu vermarkten versteht?
Da stimmt einiges nicht:1. Reaktoren, die mit ‘schnellen’ Neutronen Kerne spalten (Und fast alle geplanten Reaktoren deriV. Generation beruhen auf diesem Prinzip) sind nicht nur bei der Brennstoffnutzung100 mal effizienter, sie ‘verbrennen’ auch die abgebrannten Kernbrennstäbe aus den Leichtwasser-Reaktoren, die wir gerade abschalten. Die sind alsokein ‘Abfall’, sondern sehr wertvoller Brennstoff für die Zukunft! Was aus diesen ‘Schnellen Brütern’ herauskommt, ist nach nur 300 Jahren nicht mehr radioaktiv, es braucht also kein ‘Endlager’ - das ist nur ein Popanz der Grünen. Näheres auf der Seite ‘Nuklearia Die Freiheitsmaschine’. Zum anderen ist WINDKRAFT die wirklich üble Verseuchung. Für die Generatoren braucht man Magnete aus Neodym (Für die Motoren von E-Mobilen übrigens auch). Neodym ist in seinen Lagerstätten mit Uran und Thorium vergesellschaftet und diese radioaktiven Elemente sind zwangsläufig im ‘Abfall’ des Bergbaus enthalten und werden auf Halden gelagert und gelangen so in die Umwelt. Die Schäden in China, den grössten Neodym-Produzenten, können als eine der grössten Umweltkatastophen aller Zeiten angesehen werden: Radioaktivität und andere Gifte haben dort Landstriche verwüstet, und tausende Menschen starben bereits daran. ‘Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder’ zeigt dies - Und wenn erst Millionen von E-Mobilen unterwegs sind, wird diese Umweltkatastrophe unermessliche Ausmasse annehmen!
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