@Rafael Sterzer, es gibt keine Sterberisikoerhöhung - unmöglich, da das Risiko immer 100% ist. Anders als die Renten, ist der Tod sicher (100%). Das frühere Versterben ist, wenn überhaupt, sehr schwierig nachzuweisen. Denn dazu müsste ja die echte Lebenserwartung einer Person bekannt sein, was wiederum erst der Fall nach dem Ableben ist. Alles andere sind sehr vage Schätzungen, die sich an einem gefundenen Durchschnittswert orientieren. Sich dabei auf zehntel Prozentpunkte (1,7%) festzulegen, ist schon recht gewagt. Wohlan…
“Derweil gibt es sieben Millionen vorzeitige Todesfälle pro Jahr durch Luftverschmutzung, und die Hinweise auf Schäden durch Feinstaub werden immer stärker” Energiemythen durch andere Energiemythen ersetzen….(?)....
Das Problem ist die Zunahme von Krankheiten (wie COPD), Bei denen wird durch Hängebleiben kleiner Staubteilchen, Teer und Gummi in den Lungenbläschen den Gasautausch zwischen Außenwelt und Blut sukzessive verringert. Das Lungengewebe stirbt ab, es gibt große Hohlräume. Die Flächen des Gasaustaus-ches sinken von ca. 4,5 Quadratmeter rapide ab. Große Staubteile aus Quarz, Kohle und Schwebstoffe können ausgehustet werden, die kleinen jedoch nicht. Die A-Bombenabwürfe in Japan 1945 haben den Fokus der Schädigung einseitig auf Uran und Plutonium gelenkt. Die Angst von Wählern wird dabei politisch benutzt. Wenn die Menschheit gründlichen Schaden nimmt, dann durch plötzlichen Vulkanismus, ebenfalls begleitet mit großer Rauch- und Staubemission, die sich global verteilt.
Dem Artikel ist es hoch anzurechnen, dass die Thematik der Abfälle aller Energiearten thematisiert wird. Die chemotoxischen Abfälle aus umweltschädlichen Windmühlen und Solaranlagen werden in Deutschland in den ehemaligen Salzbergwerken Herfa - Neurode und Teutschenthal deponiert. Das ist ähnlich sicher wie die Salzstöcke, Gorleben, Morsleben, Asse die für die Deponierung radiotoxischer Abfälle genutzt wurden, bzw. vorgesehen waren. Die im Artikel genannten Zahlen zum Sterberisiko durch Feinstaub etc. sind sicherlich anschaulich und helfen Menschen die Relationen zu verstehen. Allerdings sind das genauso Fantasiezahlen wie die Todesfälle der “Strahlenhöllen” in Tschernobyl und Fukushima. Meist werden solche Zahlen aus hohen Dosen für die es gesicherte Daten gibt über einen LNT Ansatz, oder dergleichen “umgerechnet”. Die Verbindung zwischen “Atomkraftwerken” und Atombomben ist willkürlich. Die bei kommerziellen Stromfabriken üblichen Leichtwasserreaktoren sind für eine Herstellung von Bombenplutonium denkbar ungeeignet. Geeignet sind CANDU Reaktoren, RBMK Reaktoren, Urananreicherungsanlagen und Wiederaufbreitungsanlagen. Ich denke, dass jedes technisch einigermassen hochstehende Land einfache Kernsprengkörper bauen kann.
„Erhöht sein Sterberisiko um 1 oder 1,7 oder 2,8 %...“, im Vergleich zu ?!? So hingeschrieben, ist dieser Satz nicht weniger Show, als das Gedöns der Klima-, CO2-, NOX- oder KKW- Alarmisten.
zur Frage “43%”: Als Überschlagsrechnung kann man 6 stillgelegte KKW mit je 1400 MW netto und 4 stillgelegte KKW mit 800 MW netto zu Grunde legen, das macht etwa 100 TWh pro Jahr. Als Vergleich kann man das modernste Braunkohlekraftwerk nehmen, Neurath, mit etwa 30 TWh/a und 30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Davon hätte man also etwas über drei Exemplare durch stillgelegte KKW ersetzen können, das macht 100 Mill. T CO2 pro Jahr weniger. Der Gesamtausstoß durch fossile Kraftwerke in Deutschland liegt bei 240 Mill. Tonnen pro Jahr. Der eingesparte Anteil ist bei dieser groben Rechnung also 40%.
Gewagte Zahlenspielereien und Behauptungen,die der sachlichen Betrachtung eines komplexen Themas nicht dienlich sind. Damit begibt man sich auf das Niveau der unseriösen Öko-Faschisten. Kernkraft ist nur so gut oder böse, wie man mit ihr umgeht,sie gehört nicht in Hände von Idioten,Kriminellen und charakterlosen Geschäftemachern, leider ist die Welt voll von der Spezies. Atomkraftwerke wurden und werden auch zur Produktion von Plutonium betrieben, Fakt. Um den nichtlukrativen Abfall kümmert sich bisher keiner ernsthaft, Pech. Nur der mögliche Overkill schreckte bisher Machthaber ab, auf den roten Knopf zu drücken. Wehe uns, wenn einer den Selbstmord nicht scheut, es warten ja 72 Jungfrauen im Paradies, was auch nur eine nie bewiesene Behauptung ist, es könnte auch eine 72 jährige J….....,verzockt Idiot.
Vielleicht das Problem das gleiche wie bei unseren Politikern. Vielleicht fehlt der Sachverstand ? Lt. Wikipedia ist Shellenberger Kulturanthropologe.
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