Warum Deutschland immer diese größenwahnsinngen Totalitären hervorbringen muss? Dass Leute das demokratiefeindliche Gelabere von diesem GEZ-Günstling noch freiwillig kaufen, ist doch gestört. Der Kerl hätte in der Vergangenheit sicher viel Freude am Absolutismus gehabt. Wahrscheinlich hätte er behauptet, die Bauern freuen sich über die Leibeigenschaft.
Den Namen dieses Precht gemeinsam mit Philosophie zu nennen, nenne ich Blasphemie. Er ist nämlich lediglich Lehrer, der im Nebenfach auch Philosophie studierte… Wenn etwas in dieser Gesellschaft nur oft genug gehört und gesehen wird, dann wird es auch umgesetzt… Ich denke da mal an die Kürschner-Industrie, die durch die Proteste gegen die auf schäbigen Rosten gehaltenen Nerze, zugrunde ging.. Zu Recht! In diesen Breitengraden muss kein Pelz getragen werden. Natürlich müssen wir hier auch nicht jeden Tag viel Fleisch verzehren. Wir müssen auch nicht unmäßig viel Energie verpulvern. Inzwischen hat in meiner Umgebung jeder Haushalt zwei Autos und wenn der Sohnemann volljährig wird kommt noch eins dazu. Außerdem wundere ich mich immer wieder über die unmäßig hohen Nebenkosten meiner Nachbarn. Die verbrauchen mindestens doppelt so viel wie ich. Wie macht man das??? Ich bin jedoch nur achtsam… Jedenfalls springt bei dem Fleischverbrauch gleich eine andere Industrie in die Bresche, nämlich die biobio und naturgut Industrie. Jetzt ist das Fleisch von normal gehaltenen Tieren billiger als vegane Lebensmittel… Beim Bringdienst stelle ich fest, ein Wiener Schnitzel mit Pommes kostet 6 €, dagegen eine vegane Pizza 8 €.. Es kommt doch alles auf das richtige Augenmaß an
Ich halte das für eine grobe Fehleinschätzung, dass Menschen Verbote liebten. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Je mehr Verbote, desto mehr Übertretungen. Das wussten eigentlich vorige Menschengenerationen schon immer. Wir brauchen dazu nur die überlieferten Märchen und Sagen zu lesen. Verbote tragen in sich die Neugier, was passiert, wenn ein Verbot übertreten wird, was werde ich entdecken, wenn ich nicht das mache, was mir z.B. die Kirche verboten hat oder in unserer jetzigen Zeit die Linksgrünen. Es reizte Menschen schon immer, die Grenzen von Verboten zu dehnen und zu überschreiten. Nur so konnten wissenschaftliche Entdeckungen gelingen. Die menschliche Neugier ist dabei der treibende Impuls, der uns geistige Grenzen überwinden lässt. Das funktioniert aber nur, wenn man Menschen nicht die Neugier abtrainiert hat, was heute immer mehr passiert, oder die menschliche Neugier in Haft genommen wird, um Ideologien durchzudrücken. Das Ergebnis wird sein, dass Menschen entstehen, die dumpf in den Tag hineinleben und sich für nichts mehr interessieren, nunja, für einige Nebensächlichkeiten, die ihm noch gestattet sind, vielleicht. Wir als Menschheit werden wieder in dunkle Zeiten zurückfallen. Ich denke, dass dies gerade geschieht. Wir sehen ja, was mit der geistigen Entwicklung von Muslimen geschieht, die von einem Meer von Verboten in ihrem ganzen Leben umgeben sind. Nur ganz wenige können sich aus dieser furchtbaren Umarmung befreien und wieder zu Menschen werden mit freiem Geist.
Oha, dann ist diese Aussage also neuerdings das Qualitätsmerkmal: „zu den meistgelesenen Denkern Deutschlands“? Warum muss ich gerade an das dreifach erfolgte ‘come back’ von Modern Talking denken?
Natürlich hat der große Philosph Precht recht wenn er Verbote fordert. Verbote sind nicht per se schlecht sondern es kommt halt auf den Kontext an. Im Allgemeinen sind dort Verbote vonnöten wo durch das Nicht-verboten-sein Gefahren entstehen können bzw. mit Sicherheit entstehen werden. Die Hauptfrage, der sich ein Philosoph eigentlich stellen müsste, lautet aber ab wann ein Verbot über dieses Mindestziel hinausschiesst. Soll ein Verbot also allgemein alle Mitglieder einer Gesellschaft schützen oder schafft es Sonderrechte für einen bestimmten Personenkreis ? Ein Verbot des Tötens anderer ist einwandfrei unter die erste Kategorie zu fassen, ein allgemeines Verbot tierische Produkte zu essen schafft aber nur einem kleinen Kreis Gefallen während es andere drangsaliert. Eine derart simple Zusatzbetrachtung hätte ich von einem angeblichen Vordenker erwartet, sich stattdessen in Paltitüden zu ergiessen ist aber wohl eher pc insbesondere da es so einfach nachzuplappern ist. “Verbote sind toll, jeder mag sie.” Muss stimmen, hat der Precht gesagt. Der wer hat das gesagt? Der Precht unser grosser Vordenker und Philosoph. Ach dann muss es ja wirklich so sein, ich bin auch für Verbote. Arme Gesellschaft.
Den mustergültigen Bürger, oder passender, Untertan, den der Verbotsfetischist Precht sich wünscht, hat bereits 1931 der große Erich Kästner in seinem “Lied vom kleinen Mann” treffend beschrieben: Hoch klingt das Lied vom Kleinen Mann Es klingt so hoch wie es nur kann hoch über seinen Buckel. Es braust ein Ruf wie Donnerhall: Den Kleinen Mann gibt’s überall von Köln bis Posemuckel! Der Kleine Mann, das ist ein Mann, mit dem Man alles machen kann. Er schwärmt für milde Gaben und ruft bei jedem Fehlbetrag: „Der Reichstag ist der schönste Tag den wir auf Erden haben!“ Er stört nicht gern. Er wird regiert und so von andern angeschmiert, das er sich selber wundert. Und wenn wer seine Peitsche zückt, dann ruft der Kleine Mann gebückt: „Nicht fünfzig sondern hundert!“ Er steht auf allen Vieren stramm beladen mit dem Notprogramm und wartet auf den Schinder Er schleppt und darbt und nennt es Pflicht, denkt nicht an sich und denkt auch nicht einmal an seine Kinder Er ist so klein. Sein Herz ist rein. Und seine Suppe brockt er ein, die muss die Nachwelt essen. Hoch klingt das Lied vom Keinen Mann Und wer sein Sohn ist, hör sich’s an, und mög es nicht vergessen.
Ich finde, der Herr Precht sollte nur kurzärmelige T-Shirts, kurze Hosen und offene Sandalen tragen. Sonst steht irgendwann zu befürchten, daß die heisse Luft, die er absondert, nicht mehr ausreichend entweichen kann. Ach ja, und sein schönes, seidiges Haar sollte er aus demselben Grund auch kürzen lassen.
Ich bin für Denkverbote für Denker.
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