Henryk M. Broder / 15.11.2014 / 06:18 / 3 / Seite ausdrucken

Der Traumaberater

Public Radio International meldet, Boko Haram hat die Stadt Chibok im Nordosten Nigerias überrannt, aus der vor sechs Monaten 200 Mädchen entführt wurden. http://www.pri.org/stories/2014-11-14/boko-haram-militants-take-over-chibok-northeastern-nigeria
War unser Außenminister nicht vor kurzem in Nigeria, um der Regierung des charismatischen Präsidenten Goodluck Jonathan deutsche Hllfe im Kampf gegen Ebola und den Terror anzubieten? Doch, er war da. “Wir wurden ganz dringend um Hilfsprogramme für traumatisierte Opfer von Boko Haram gebeten. Da könnten sich Deutschland und Frankreich zusammen engagieren”, so Steinmeier. Außerdem würden Gespräche über eine Unterstützung bei der Ausbildung der Polizei und dem Grenzmanagement geführt, denn viele Boko-Haram-Kämpfer zögen sich nach Angriffen in Nigeria über die Grenze in Nachbarstaaten wie Kamerun zurück.

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Leo Aul / 17.11.2014

Da wären die mit der besten und aktuellsten Erfahrung ja an der richtigen Stelle. Holland mit dem Trauma der nur noch 16%igen Zustimmung und unser Außenminister mit dem Traum der 30%-Hürde. Es ist dann nur noch die Frage, wer denn die Enttraumatisierung am nötigsten, bzw. wer wen am besten trösten kann. Die Heilung könnte auch so erfolgen: Beide singen mit Euphorie die Sozialistische Internationale und klatschen sich dabei ab.  Bei diesem Klatsch-Tanz könnten dann auch die mitmachen, die wirklich traumatisiert sind. Ob das denen aber hilft?

Gerhard Sponsel Lemvig / 15.11.2014

Bei dem Geschwafel von Steinmeier ragt Henrik M. Broders Titel ” Hurra wir kapitulieren” wie ein Granitblock aus einer öden Ebene heraus.

Christian Herms / 15.11.2014

Wieso muß ich nach diesem Text nur noch an Wattestäbchen denken?

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