Das erinnerte mich an eine Begegnung mit einem jungen Mann (vermutlich Studenten), der mit einer Gruppe Muslime einer bestimmten politischen Gruppierung auf der Straße stand. Ich blieb stehen, sah mir das Material an und fing ein Gespräch an, in dessen Verlauf ich auch Islamkritik äußerte. Daraufhin wurde ich sehr aggressiv angegangen, von Selbstkritik keine Spur. Auf meinen Hinweis auf die oft schlechte bis sehr schlechte Behandlung von Mädchen in muslimischen Familien, wurde ich mit “Kindesmisshandlung in Deutschland” buchstäblich niedergebrüllt. Ohne die Unterscheidung zu machen, dass dieser Missstand in der deutschen Gesellschaft geächtet, in muslimischen Gesellschaften schon in der frauen- und mädchenfeindlichen Ideologie begründet ist. Die Sure in der die Vergewaltigung der Frau in der Ehe befürwortet wird, wurde schlicht geleugnet. Den deutschen Studenten fragte ich daraufhin, ob er denn den Koran gelesen habe und wisse, was er da vertrete. Er sagte, das habe er nicht. Als ich später nochmals vorbeikam, um ihm Hinweise auf ein paar besonders einschlägig prägnante Koransuren in die Hand zu drücken, hörte ich, wie er gerade einem anderen Passanten “Islamophobie” vorwarf. Das fand ich angesichts seiner offensichtlichen Ignoranz im Hinblick auf den Islam schlichtweg absurd und schon etwas dumm. “Islamophobie” ist für mich spätestens seit diesem Zeitpunkt das Argument der Unwissenden. Und ich habe damit begonnen, gegen das besonders verwerfliche Tun dieser Bewegung, die man in Deutschland wohl als die Befürworter der “Willkommenskultur” definieren kann, anzugehen. Offenbar sind diesen Leuten alle Mittel recht und als erstes manipulieren sie Kinder und generell junge Menschen für ihre Zwecke.
Persistierende Infantilität im Zeitalter der Selbstdarstellung: Mit Heulkrämpfen über gefühltes Unrecht in der Welt (“die bösen weißen Männer”) verschaffen sich Leute Gehör, die in einem MINT-Studium oder einer handwerklichen Ausbildung keine acht Wochen überstünden. Man muss die süßen kleinen Babys natürlich gewähren lassen, nicht wahr—bis man plötzlich in der Star Trek-Episode “Miri” aufwacht, in der auf einem Planeten die Erwachsenen durch eine selektive Seuche ausgerottet wurden und nur die Vorpubertären übriggeblieben sind.
Spätestens wenn Sätze fallen wie: “Das Private ist politisch” weiß man, dass es sich um eine totalitäre Ideologie handelt. Und solche Sätze hört man bei den Vorkämpfern der Gender-und Post-Colonial - Studies häufiger. Insofern stimme ich jedem einzelnen Satz dieses Textes zu.
Was zum Kuckuck ist “Dekolonialismus”? Frankreich soll seine Kolonien in die Freiheit entlassen? Sind die nicht ein bischen spät dran? Ach, Sozialisten? Na dann!
Klingt so nach einem Gegenentwurf zum Schriftsteller - Kongress Paris 1935.
Überall in der westlichen Welt gibt es diesen Konflikt. Linksextreme und aggressive Migranten zerren an den letzten noch halbwegs funktionierenden Gesellschaften. Das kann nicht mehr lange gutgehen und die schon lange existierende Spaltung manifestiert durch Chaos, Gewalt oder territoriale Grenzziehung. Ich würde den 80 Kritikern(und dem unterstützendem Teil der Franzosen) der “dekolonialen Bewegung” allerdings ein anderes Handeln empfehlen. Sie müssen den Migranten erklären, dass Frankreich nicht die Möglichkeit hat, sie aufzunehmen, ohne das Land zu zerstören. Den Linksextremen müssen sie die Sozialgemeinschaft aufkündigen und verlangen, dass der gesamte Links-NGO-Kultur-Schmarotzer-Aktivisten-Staat komplett abgebaut wird.
Überall in der westlichen Welt gibt es diesen Konflikt. Linksextreme und aggressive Migranten zerren an den letzten noch halbwegs funktionierenden Gesellschaften. Das kann nicht mehr lange gutgehen und die schon lange existierende Spaltung manifestiert durch Chaos, Gewalt oder territoriale Grenzziehung. Ich würde den 80 Kritikern(und dem unterstützendem Teil der Franzosen) der “dekolonialen Bewegung” allerdings ein anderes Handeln empfehlen. Sie müssen den Migranten erklären, dass Frankreich nicht die Möglichkeit hat, sie aufzunehmen, ohne das Land zu zerstören. Den Linksextremen müssen sie die Sozialgemeinschaft aufkündigen und verlangen, dass der gesamte Links-NGO-Kultur-Schmarotzer-Aktivisten-Staat komplett abgebaut wird.
Kommt das auch auf dieses Land zu? Schon die mir befremdliche Bedeutung des Begriffs Identität fällt mir auf. In meiner wohl untergegangenen Gedankenwelt heisst Identität auf ein Individuum bezogen. Die neue Bedeutung bezieht sich aber auf das Kollektiv (Rasse, Geschlecht etc), zu der das Individuum gehört.
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