“...indem wir gut 20 Milliarden jährlich für „Flüchtlinge“ ausgeben, unsere finanziellen Verpflichtungen im Bündnis aber schmählich vernachlässigen…” Auch die Anführungszeichen, werden den neuen “Flüchtlingen” der AGITPROP nicht gerecht. D.h. H. Grell, ab ins rechte Eck, ob der Mißachtung der Verfolgten. Denn, der AGITPROP Trick besteht darin, eine Situation herzustellen, wo das Nein zur Politik gegen die “Guten Sitten” (die ganz nebenbei gleich neu definiert werden) ins soziale “Aus” des Mainstreams führt. Z.B. indem man einen lukrativen Menschenhandel der übrigens seit 2015 (außer in USA) nie Schlagzeilen machte…. unter der Flagge von “Flüchtlingsbooten” firmieren lässt und den Import organisierter Kriminalität versucht, im Namen des Flüchtlings, über die Genfer Konvention abzuwickeln wodurch letztere ganz nebenbei und durchaus “auch” im Sinne organisierter Kriminalität erstickt wird. Die AGITPROP Methode erinnert an den billigen Trick des Hausverwalters, der der WEG eine Goldene Dachrinne, (Zuschlagsprämie?) unter TOP Fahrradcontainer empfehlen will. Der TOP lautet auf den Fahrradcontainer nachdem jeder lechzt und der das Geschäft mit der Goldenen Dachrinne gleich mit beinhaltet. Und, so wie es in der WEG keinen Fahrradcontainer ohne die Goldene Dachrinne gibt, die deshalb unter dessen TOP firmiert, so scheint es auch auch in Deutschland ab der Era Merkel keine Flüchtlinge mehr ohne die bösen Buben zu geben, die unter deren TOP firmieren ..... Und so wie bei der Abstimmung die Trennung von goldener Dachrinne und Fahrradcontainer in TOP1 und TOP2 für das Aus der Dachrinne in der Abstimmung sorgen würde, so würde die Trennung von Bösen Buben und Flüchtlingen in TOP1 und TOP2 für das “AUS” der Bösen Buben an der Grenze sorgen…..Beides wünschen unsere roten und grünen Verfechter der “Trennung” nachhaltig nicht….......... WARUM ?!!
Das Verhältnis der meisten Deutschen zu den USA erinnert mich öfters an das Verhältnis des kleinen Buders zu seinem großen Bruder. Auf der einen Seite ist der große Bruder für ihn ein großes Vorbild, auf der anderen Seite lässt er keine Gelegenheit aus über den großen Bruder zu meckern und herzuziehen.
Der Antiamerikanismus (und teilweise auch der Antisemitismus) ist ein Anhängsel des Deutschlandhasses. Das liegt daran, dass der Erfolg der alten BRD durch die Freundschaft, den Schutz und die Kooperation mit Amerika erreicht wurde. Unsere Bundeswehr ist unseren regierenden Sozialisten jedenfalls zu “rechts” und man kann sie auch nicht gut im Innern einsetzen. Aber zu diesem Zweck wird ja schon die Antifa und der öffentlich-rechtliche Rundfunk gefördert. Sicher vermittelt die SPD-Oberen bald Kontakte zu den Revolutionsgarden im Iran und Venezuela. Dann kommen die Militärberater, die auch der passenden Ideologie entsprechen.
Man zeige mir eine Nation, die kein Unrecht begangen hat. Aber die deutsche Sau reibt sich halt am liebsten an der größten Eiche, auch wenn sie von deren Eicheln lebt. Wieviel Naivität und Moraldünkel steckt in diesen undifferenziert denkenden Amerikahassern. Den Spreisel sehen sie im Auge des anderen, den Balken im eigenen sehen sie nicht. Gäbe es Amerika nicht, wäre Deutschland sowjetisch geworden. Eine reizende Vorstellung. Freiheit schätzt aber offensichtlich nur der, der sie nicht hat. Deutschland wird, angesichts der unter Merkel gewaltig angehäuften Probleme an allen Fronten, einen bitteren Weg gehen, wenn sich hier in D im Denken nichts ändert. Aber leider bin ich pessimistisch.
Es ist zum Verzweifeln. Seit Jahrzehnten (mindestens) scheint sich in Deutschland fast kein Mensch mehr für Fakten zu interessieren. Ist die Welt zu kompliziert geworden, Faktenrecherche zu mühsam? Mythen und Moral bestimmen öffentliche Bilder, und das bis an jene Institution, die eigentlich der Findung von Fakten gewidmet ist, der Universität. Der Mythos vom edlen Wilden kämpft mit dem Mythos des geistig unterlegenen Schwarzen, das eine ist links, das andere rechts, Mythen sind es beide. Mindestens seit Karl May haben wir ein Bild vom nordamerikanischen Indianer, das nichts, absolut nichts mit der Realität zu tun hat. Indianer sind edle, friedliche, die Natur schonende, unschuldige Opfer, Weisse sind regelmässig die Täter, die Völkermörder. Das stimmt in einigen Fällen in anderen liegen die Tatsachen ganz anders. Die Indianer selbst haben sich in vielen Fällen in keiner Weise anders verhalten als die Weissen - bis hin zum versuchten Völkermord an Nachbarstämmen. Es galt das Recht des Stärkeren, und die Schwächeren hatten grosses Glück, wenn die Sieger gnädig waren und die Reste des Unterlegenen in ihren Stamm “adoptiert” haben - was natürlich nicht immer geschah. Die Naturschonung der Indianer - genau das gleiche Märchen. Nicht nur die Weissen, auch die Indianer schlachteten die Büffel (solange es noch genügend von ihnen gab) teilweise allein für die delikate Zunge ab; die historischen Hinweise darauf sind erdrückend. Barbarische Foltern sogar an Frauen und Kindern feindlicher Stämme waren die Norm. Indianer waren nicht um einen Deut “moralischer” als die Weissen, die sie eroberten und verdrängten - die Verhaltensweisen waren sehr ähnlich. Der einzige Unterschied war, dass die Weissen eben stärker waren. Wenn ich das als Ethnologe mit Spezialgebiet “nordamerikanische Indianer” Leuten erzähle, ernte ich regelmässig einen Sturm der Entrüstung. Ich muss wohl ein Nazi sein.
Lieber Herr Grell , Amerika ist so wunderbar vielfältig , das reicht für mindestens 10 verschiedene Länder . Allein der Unterschied zwischen Ost u. Westküste , zwischen New York u. Los Angeles , wirkt für Europäer wie völlig andere Welten. Meine Erfahrung mit Amerikanern ist durchweg positiv. Beim Begriff “Germany” zwar die üblichen Stereotype , “Hofbräuhaus u. Oktoberfest” , Neuschwanstein u. German Football , aber immer freundlich u. interessiert. Nie habe ich eine “Anti-Deutschland” Stimmung festgestellt. Das mit den Waffen und dem Alkohol kann ich augenzwinkernd bestätigen. Wer mal durch Utah gefahren ist weiß , es ist dort einfacher eine Winchester oder eine AK 47 zu erwerben als ein Sixpack Bier……….
in kritischen Situationen wie eine Familie reagieren, und sich darstellen, und das nicht nur, sondern ganz allgemein. Das ist AMERIKA, mein AMERIKA.!
@Carl Gunter: Sie geben das beste Beispiel für das Thema des Artikels ab.
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