Dirk Maxeiner / 14.06.2020 / 06:20 / Foto: Pixabay / 75 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: VW bald volkseigen

Es ist früh am Morgen, der kleine Konvoi von dunklen Volkswagen-Limousinen nähert sich mit hoher Geschwindigkeit dem Volkswagenwerk nahe dem indischen Pune. Sie brausen auf den staubigen Parkplatz vor dem einstöckigen Verwaltungsgebäude, parken in einer akkuraten Phalanx direkt vor dem Haupteingang. Türen fliegen auf und eine ganze Mannschaft stürmt durch die Staubwolke und grußlos in das Gebäude. Man schreibt das Jahr 2010, ich bin zufällig wegen einer Reportage über das neu eröffnete Volkswagenwerk vor Ort und frage meinen Begleiter: 

„Was war denn das?“

„Das war die Kavallerie“. 

 „Die Kavala was“? 

„Die Konzernrevision“

So hab ich es mir immer vorgestellt, wenn morgens um 8 Uhr die Steuerfahndung vor der Tür steht und anschließend die Schränke ausräumt. Die Herren könnten dort sicherlich anfangen, möglicherweise wollen sie das aber gar nicht, weil sie bereits bei der Sturmtruppe des Finanzamts abgeworben wurden. Jedenfalls führen sie sich so auf.

Seit Piech keinen Schrecken mehr verbreiten kann

Mit derzeit noch rund 670.000 Mitarbeitern weltweit ist der VW-Konzern einer der größten „privaten“ Arbeitgeber der Welt. Wer so einen Koloss anführt, sollte kein Schneeflöckchen sein, das ist ein ewig geltendes Gesetz. Ein gutes Beispiel dafür ist der verstorbene Patriarch Ferdinand Piëch, der den Konzern mit eiserner Hand und seiner darwinistischen Führungsauffassung zusammenhielt wie Marschall Tito Jugoslawien. Seit Piëch keinen Schrecken mehr verbreiten kann, nehmen bei Volkswagen die Diadochen-Kämpfe zu.

Aktionäre wollen zwar auch zu den besseren Menschen gehören, besonders wenn es Politiker sind, dies aber bitte nicht auf Kosten der Dividende. Insofern sollte ein VW-CEO (Neumilitärisch: „Chief Executive Officer“) viel von Nachhaltigkeit, Klima und Ethik reden – und wenig von Wachstum und Marktwirtschaft. Er sollte die Elektromobilität propagieren, einen Paradigmenwechsel beschwören, eine „Kultur des Vertrauens“ versprechen sowie die Gretas und Luisas dieser Welt umgarnen. Ansonsten sollte er am besten teure SUVs bauen und ein veritabler Stinkstiefel sein, der die Mitarbeiter in den Arsch tritt und den Führungsstil bei der Fremdenlegion ausgeliehen hat. Insofern schien Herbert Diess, wie Piëch mit deutsch-österreichischem Migrationshintergrund, ein idealer Kandidat für den Posten des obersten Volkswagen-Befehlshabers zu sein. Bis vor kurzem machte er seine Sache mustergültig.

Dann hat er irgendwie ein paar Dinge durcheinander gebracht. So trat er nicht nur nach unten, sondern auch nach oben und zur Seite. Er legte sich mit dem mächtigen VW-Betriebsratsvorsitzenden und dem Arbeitnehmerflügel im Aufsichtsrat an – und damit der IG-Metall. Unter anderem wollte er die dritte Schicht streichen, weil im Moment niemand ein Auto kaufen will.  

Zu allem Überfluss trug Diess dann noch zur Verstimmung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil bei, somit einem Miteigentümer von Volkswagen. Der ist offenbar der Meinung, Diess habe mit allzu forschen Forderungen eine Abwrackprämie für die Autobranche vergeigt. Die hätte man lieber unauffällig durchgewunken. Auch die Bundeskanzlerin nahm laut „Steingarts Morningbriefing“ übel und soll Diess das auch mitgeteilt haben. Und schwupps, war der seinen Job als Chef der Kernmarke VW los und hat nun, so die originelle Werks-Mitteilung, „mehr Freiraum für seine Aufgaben als Konzernchef“. Übersetzt heißt das: Er wechselt demnächst vom Gnadenhof in Wolfsburg auf den Golfplatz am Tegernsee. Oder sagen wir es so: Diess kam an wie ein Formel-1-Rennwagen, flog aus der Kurve und wurde von den Wolfsburger Fangzäunen sanft aber bestimmt ausgebremst. Jetzt steht er mit seinem Lenkrad am Streckenrand.

Die Kommandokette gleicht der ehemaligen KPdSU

Das Delikate an der Affäre ist dabei: Selbst wenn jemand einen neuen VW-Golf kaufen wollte, könnte er es nicht so ohne Weiteres. Es gibt erhebliche Anlaufschwierigkeiten mit dem Modell Golf 8. Und auch der von Merkel & Friends aufoktroyierte elektrische ID3 kommt nicht in die Puschen. Das angekündigte Wunderauto wird unvollständig vorproduziert und abgestellt, weil die Programmierung offenbar dem ungelösten Rätsel von Theben entspricht. Nun geht Volkswagen allmählich der Parkraum für die auf Halde produzierten Gefährte aus

Es ist ja nichts Neues, dass politische Vorgaben die Autoindustrie vor unlösbare Aufgaben stellen. Bei den Emissions-Grenzwerten setzte die Branche daher auf eine Abgasreinigung im Hinterzimmer, als diese nicht gelang, verlegte man sich bei Volkswagen aufs Bescheißen. Oder besser: Es wurde so viel Druck auf die Entwickler ausgeübt, dass diese zu kreativen Maßnahmen griffen. Nein-sagen ist bei VW eher nicht vorgesehen – die Kommandokette gleicht in dieser Hinsicht der der ehemaligen KPdSU.

Da Bescheißen jetzt auch nicht mehr geht (die verdammten Amerikaner haben es gemerkt oder gesteckt bekommen), baut man um des lieben Friedens willen und mit Milliarden-Einsatz den elektrischen ID3. Diess versprach „einen Radikalumbau“ des Konzerns und hatte die üblichen Visionen. Das Auto werde in Zukunft „das komplexeste, wertvollste massentaugliche Internet-Device“. Die Zeit klassischer Autohersteller sei vorbei, die Zukunft von Volkswagen liege „im digitalen Tech-Konzern – und nur da“. Dazu brauche es „die volle Konzentration auf den Durchbruch der Elektromobilität“. Ob er das selbst geglaubt hat oder auf die Kraft der Autosuggestion vertraute, bleibt dabei wohl sein Geheimnis. Der Sonntagsfahrer stellte indes vor einem halben Jahr dazu die Frage: „Aber Herr Diess, Telefonzellen werden doch gerade abgeschafft, warum wollen sie nun welche mit Rädern bauen?“  

Corona kam eigentlich gerade recht, um die schlimmste Blamage zu verhindern, vulgo einzugestehen, dass man mit dem von Diess angeordneten Zeitrahmen der Entwicklung überfordert ist. Wenn das E-Ding dann tatsächlich in größeren Stückzahlen auftaucht, steht zu befürchten, dass selbst innerstädtische Fahrverbote und E-Prämien die Menschen nicht scharenweise zum VW-Händler führen, sondern in den Käuferstreik. Von „bis zu 330 Kilometern Reichweite“ dürften im realistischen Winterbetrieb weniger als 200 Kilometer übrig bleiben, ein viel billigerer Golf Diesel TDI fährt mit einem Tank mal eben 1.000 Kilometer weit. Zum derzeitigen Zeitpunkt ist der elektrische VW eine programmierte Pleite, die noch auf die anderen unprogrammierten Pleiten oben drauf kommt. 

Die Tatsache, dass der Staat bei Volkswagen über die Beteiligung des Landes Niedersachsen ein Veto über Problemlösungen ausüben kann, sind Garant für deren Verschleppung. Wiederkehrende politische Auseinandersetzungen um Volkswagen gehören zum wirtschaftspolitischen Anekdotenschatz der Bundesrepublik.

So verlangte der legendäre erste Volkswagen-Chef Heinrich Nordhoff in der Wirtschaftskrise 1967, den Konsum durch Steuersenkungen anzukurbeln. Die Attacke des seinerzeitigen Finanzministers Franz Josef Strauß folgte auf dem Fuße: Nordhoff habe die Zukunft verpennt und viel zu lange auf den VW-Käfer gesetzt. Nordhoff öffnete daraufhin für den Spiegel die berühmte Wolfsburger „Walhalla“, in der Dutzende nicht realisierte VW-Käfer Nachfolger aufbewahrt wurden. Die Sache war nicht ganz zielführend, denn es präsentierte sich insgesamt eher ein automobiles Schreckenskabinett.

Noch viel mehr Staatsabhängigkeit

Heute ist die Situation dagegen eine völlig andere und geradezu grotesk: Denn die Pleiten mit denen VW zu kämpfen hat, sind ganz oder teilweise vom Staat verursacht: die überzogenen Emissions-Grenzwerte und eine Stigmatisierungs-Kampagne gegen den Dieselmotor. Überzogene CO2-Grenzwerte, die genau dieser Dieselmotor am ehesten hätte einhalten können. Das Land zerstörte ohne jegliche Not eine seiner erfolgreichsten Export-Technologien und fördert nun mit der E-Auto-Kaufprämie vor allem Arbeitsplätze bei Zulieferern im Ausland.

Die verordnete Elektromobilität ist eine Anmaßung von Politikern, die meist technisch völlige Analphabeten sind und den Kobold nicht von Kobalt unterscheiden können. Die Kreativität nach der Suche der besten technischen Lösung wird durch Deutschlands politische Blindgänger unterminiert, dabei gibts tausend Chancen, seien es verbesserte Verbrenner, synthetische Kraftstoffe, Hybrid, Wasserstoff, die Brennstoffzelle oder was auch immer. Statt eines Ziels wird wie in Deutschland mittlerweile üblich – und schon bei der Energiewende mit fatalen Flogen für Energiesicherheit und Strompreise praktiziert – eine ideologisch präferierte Technik vorgeschrieben. Die Techniker sollen es dann richten und die Physik bescheißen.

Oben drauf kommt die gegenwärtig staatlich aufrecht erhaltene Corona-Panik, die bei den verängstigten Menschen jede Konsumlaune zerstört und das sogenannte Konjunkturpaket ad absurdum führt.

Es ist unschwer absehbar, dass Volkswagen unter diesen Umständen noch viel mehr in Staatsabhängigkeit gerät als bisher schon. Dafür sorgt schon das sogenannte VW-Gesetz, das 1960 in Kraft trat und seitdem mit Zähnen und Klauen verteidigt wird: Es besagt, dass kein Aktionär mehr als 20 Prozent der Stimmrechte ausüben kann, auch wenn er mehr Anteile besitzt. Das Ziel der öffentlichen Hand war damals, Einfluss auf den Autobauer zu behalten, da das Gesetz dem Land Niedersachsen mit seinem Anteil von 20,2 Prozent eine Sperrminorität, also ein Vetorecht in allen wichtigen Entscheidungen, einräumt. Dies ist unter den gegebenen Umständen beinahe ein Garant dafür, dass Volkswagen nicht nach wirtschaftlichen, sondern nach politischen Maßgaben geführt wird – insbesondere in Zeiten wie diesen. Bundesbahn und demnächst Lufthansa lassen grüßen.

Volkswagen befindet sich so nun auch noch in der Kurve zum volkseigenen Konzern. Für das inzwischen ungleich wichtigere China-Geschäft gilt dies ja ohnehin von Anfang an. Volkswagen verkauft mittlerweile 40 Prozent seiner Autos in China, 2019 waren es 4,2 Millionen. Man unterhält dort 33 Werke mit insgesamt 60 Prozent chinesischem Staatseinfluss. 

Hierzulande ist die Kapitalseite mit dem Abgang von Herbert Diess auf dem besten Weg, die Kontrolle über das Unternehmen an die IG Metall zu verlieren. Das erinnert fatal an den Weg der englischen Autoindustrie, die von britischen Gewerkschaften und von der seinerzeitigen Labour-Regierung gemeinsam zugrunde gerichtet wurde. Die Resteverwertungs-Firma hieß BLMC. Der britische Bürger bezahlte fortan mit sei­nen Steuern Autos, die er freiwillig nicht mehr kau­fen wollte. Eine ähnliche Entwicklung würde ich in Deutschland nicht ausschließen. 

 

Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.

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Steffen Huebner / 14.06.2020

Stimme den Autor zu 99,9 Prozent zu: Deutschland als ehemaliges Land der Denker und Dichter (...und Technik- Genies) wird kaputt gemacht, nicht nur bei VW. Das liegt aber auch an den Schleimern in den Vorstandsetagen, die egal ob m/w/d (männlich/ weiblich/ dämlich) mangelnden Mut haben, mal auf den Tisch zu hauen. Was das “VW- Gesetz” betrifft, hat das auch sein Gutes: VW wäre längst in französischer Hand…

Wolfgang Kaufmann / 14.06.2020

Wenn deutsche und japanische Ingenieure konkurrieren, ist von Anfang an klar, wer gewinnt. Und solange der Euro frei konvertibel ist, werden japanische Autos in großer Zahl hergestellt, sind zuverlässig und für alle erschwinglich. – Ähnlich ist es mit der Software-Entwicklung: Im Vergleich zu Japan oder Amerika brauchen Ingenieure in Staatskonzernen die doppelte Zeit und ihre Corona-App wird nicht funktionieren. Zum Glück. – Die deutsche Technik hat ihre Spitzenstellung längst verloren und mit der Schummelsoftware auch noch das Restvertrauen auf der ganzen Welt verspielt. Der Zug ist abgefahren. Hätten die Deutschen lieber was Anständiges gelernt, also Rechnen, Schreiben, Lesen; MINT statt Gender. So werden wir uns morgenthauisieren.

Mike Höpp / 14.06.2020

also ehrlich, hier Diess zum Munde reden….?!? Der ganze Konzern lechzt nach Staatshilfen, wessen Name da ‘oben’ steht, ist doch unerheblich. Wer steht denn dort noch zu seiner Verantwortung? Wenns genug Geld gäbe, gäben die doch das Auto völlig auf und somit den “Sonntagsfahrer”.und bauten Flugtaxis. Konzernleitung stelle ich mir anders vor. Mit Verantwortung und Unabhängigkeit. All das hat VW längst aufgegeben und genügt nicht mal mehr zur Sonntagsfahrt. Taschen voll, Risiken deligieren, das ist das Modell heute. Was einander bedingt, ohne Frage. Aber ‘Arsch in der Hose’ und Selbstbewusstsein? Nee, nur die Knete zählt. Hier habe ich mal wirklich keinerlei Empathie übrig. Wirklich keine. Eine derart käufliche und korrupte Firma darf gern zu Grunde gehen, auch mit ihren abertausenden Arbeitnehmern, die vor allem dazu dienen, Erpressungsmaterial zu sein. Würde ich so schlampig arbeiten wie Manager bei VW, ich hätte Klagen am Arsch und wäre arbeitslos. So gern icvh den ‘Sonntagsfahrer’ auch lese, aber heute trifft er fehl.

Jörg Themlitz / 14.06.2020

Die SED hat sich in Die Linke umbenannt, der Inhalt, die SED, wurde damit nicht verändert. Jetzt glauben die, zusammen mit ihren zukünftigen Koalitionspartnern bis zum linken Flügel der CDU (steht der schon unter Beobachtung?), wenn es VEB Volkswagen heisst, bleibt der Inhalt bzw. bleiben die Produkte gleich. (okay, die Produkte bleiben dann die nächsten 40 Jahre gleich) Aus der Geschichte sollte man eigentlich lernen und sich nicht hochmütig über bereits gemachte Erfahrungen hinwegsetzen.

Krug-Fischer, Bernhard / 14.06.2020

Lieber Herr Maxeiner, wie immer ein hervorragender Artikel. Schon beim Lesen kam mir ein Zitat von Otto Fürst von Bismarck, dem es jetzt auch an den Kragen gehen soll, in den Sinn: „ Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.“ Irgendwie sind da Parallelen zu VW zu erkennen. Ich kann hierzu einen kleinen Beitrag „Gedanken zum Zitat von Christa Schyboll“ empfehlen. Hier einige Auszüge: „Die erste Generation, die das Vermögen schafft, sind die Pioniere, die Visionäre. Sie haben mit der größtmöglichen Geisteskraft und Phantasie an ihre eigenen Ideen geglaubt und sind für diese auch durchs Feuer gegangen. Die zweite Generation hat oft aus eigener Zeitzeugenschaft heraus diese Pionierleistung noch in guter Erinnerung. Hier wirkt oftmals etwas im Seelischen der Familie nach, das man mit Hochachtung und vielleicht auch Ehrfurcht vor den Leistungen des Pioniers bezeichnen könnte. Die dritte Generation steht dem Ganzen schon mit einem gehörigen zeitlichen Abstand entgegen. Dieser zeitliche Abstand bezieht sich natürlicher Weise auch auf die Emotionen und die Verbundenheit mit der ehemals großen Tat. Hier lebt schon nicht mehr die Verantwortung fürs Erbe, die die zweite Generation noch spürte. Die Achtung vor all dem Erarbeiteten und erworbenen sinkt und sinkt. Was man jetzt wertschätzt, sind eher die Freiheiten und Privilegien, die man durch das Tun des Pioniers und seiner Kinder nun in der 3. Generation genießen kann. Die Lust zur gleichen Arbeit im elterlichen Betrieb oder Konzern ist aus vielen Gründen bereits ausgebremst. Dann kommt die vierte Generation. Sie kann das alles nicht mehr hören. All diese alten Zöpfe, die Traditionen und die ewig gleichen Geschichten vom tollen Pionier, der schon längst beerdigt ist. Für sie ist kein Platz. Die jetzigen Großeltern: Alte Geldsäcke. Die eigenen Eltern: Nichts als nur dieser dämlichen Kunst verschrieben.“

Josef Fischer / 14.06.2020

Das mit der tolllen deutschen Dieseltechnik ist ja auch so ein Mythos. Tatsächlich haben sich die PKW-Hersteller weltweit (mit Ausnahme der Deutschen) schon in den 90ern vom Diesel verabschiedet, da man eingesehen hatte, daß ambitionierte Umweltauflagen damit nicht einzuhalten sind. Nur hier wurde mit Förderung der Politik daran eisern festgehalten. Jeder, der Fahrrad fährt, weiß, dass heutige Diesel so stinken und Atemnot verursachen wie eh und je.

Dietmar Blum / 14.06.2020

Herr Frank Stricker / 14.06.2020 : “Ob “Wunderwaffe” oder “Wunderauto”, Beide sind in einem “Bunker” herbei phantasierte “Wunderwerke”.

Sabine Schönfelder / 14.06.2020

Guten Morgen, Herr Maxeiner. Was hinten „rauskommt“, wenn der Staat ein Auto plant, sah man bereits beim Trabbi. Der war so beliebt, daß die Menschen für das Gefährt jahrelange Wartezeiten in Kauf nahmen! Sozialistische Planwirtschaft ist wieder angesagt. Es gilt: Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht naß. Demnächst gibt es das Windrad auf 4 Rädern! Gefahren wird nur noch wenn der Wind bläst! Auf der Autobahn holt der Deutsche zum Überholen noch ein Segel aus dem Kofferraum. Aber eigentlich haben wir es, hier im Lande, sowieso nicht eilig, denn die meisten haben keinen Job, ein paar machen auf „home-office“, die Ableger demonstrieren mit ihren Oberpädagogen für irgendetwas „Besseres“, und Politik und Medien halten die Genossen und den Genderrest mit Propaganda, ´Agitäeschenˋ, Helikoptergeld und den neuesten Apps und Abhörmethoden „Made in China“  unter Kontrolle. Natürlich werden überall die alten DDR-Statuen mit prächtigen Aufmärschen (Gewerkschaften, Antifa, NGOs und FFF, den links herangezüchteten Pioniere) unter der Ministerin für Staatssicherheit und Volksvergnügen, Anetta Kahane, together with the ahnungslosen Kobold, der grünen Luftnummer und Trampolinspringerin Baerbockig, unter organisierten Jubelgesängen wieder aufgestellt. Schöne „alte“ Zeit.

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