Stimme den Autor zu 99,9 Prozent zu: Deutschland als ehemaliges Land der Denker und Dichter (...und Technik- Genies) wird kaputt gemacht, nicht nur bei VW. Das liegt aber auch an den Schleimern in den Vorstandsetagen, die egal ob m/w/d (männlich/ weiblich/ dämlich) mangelnden Mut haben, mal auf den Tisch zu hauen. Was das “VW- Gesetz” betrifft, hat das auch sein Gutes: VW wäre längst in französischer Hand…
Wenn deutsche und japanische Ingenieure konkurrieren, ist von Anfang an klar, wer gewinnt. Und solange der Euro frei konvertibel ist, werden japanische Autos in großer Zahl hergestellt, sind zuverlässig und für alle erschwinglich. – Ähnlich ist es mit der Software-Entwicklung: Im Vergleich zu Japan oder Amerika brauchen Ingenieure in Staatskonzernen die doppelte Zeit und ihre Corona-App wird nicht funktionieren. Zum Glück. – Die deutsche Technik hat ihre Spitzenstellung längst verloren und mit der Schummelsoftware auch noch das Restvertrauen auf der ganzen Welt verspielt. Der Zug ist abgefahren. Hätten die Deutschen lieber was Anständiges gelernt, also Rechnen, Schreiben, Lesen; MINT statt Gender. So werden wir uns morgenthauisieren.
also ehrlich, hier Diess zum Munde reden….?!? Der ganze Konzern lechzt nach Staatshilfen, wessen Name da ‘oben’ steht, ist doch unerheblich. Wer steht denn dort noch zu seiner Verantwortung? Wenns genug Geld gäbe, gäben die doch das Auto völlig auf und somit den “Sonntagsfahrer”.und bauten Flugtaxis. Konzernleitung stelle ich mir anders vor. Mit Verantwortung und Unabhängigkeit. All das hat VW längst aufgegeben und genügt nicht mal mehr zur Sonntagsfahrt. Taschen voll, Risiken deligieren, das ist das Modell heute. Was einander bedingt, ohne Frage. Aber ‘Arsch in der Hose’ und Selbstbewusstsein? Nee, nur die Knete zählt. Hier habe ich mal wirklich keinerlei Empathie übrig. Wirklich keine. Eine derart käufliche und korrupte Firma darf gern zu Grunde gehen, auch mit ihren abertausenden Arbeitnehmern, die vor allem dazu dienen, Erpressungsmaterial zu sein. Würde ich so schlampig arbeiten wie Manager bei VW, ich hätte Klagen am Arsch und wäre arbeitslos. So gern icvh den ‘Sonntagsfahrer’ auch lese, aber heute trifft er fehl.
Die SED hat sich in Die Linke umbenannt, der Inhalt, die SED, wurde damit nicht verändert. Jetzt glauben die, zusammen mit ihren zukünftigen Koalitionspartnern bis zum linken Flügel der CDU (steht der schon unter Beobachtung?), wenn es VEB Volkswagen heisst, bleibt der Inhalt bzw. bleiben die Produkte gleich. (okay, die Produkte bleiben dann die nächsten 40 Jahre gleich) Aus der Geschichte sollte man eigentlich lernen und sich nicht hochmütig über bereits gemachte Erfahrungen hinwegsetzen.
Lieber Herr Maxeiner, wie immer ein hervorragender Artikel. Schon beim Lesen kam mir ein Zitat von Otto Fürst von Bismarck, dem es jetzt auch an den Kragen gehen soll, in den Sinn: „ Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.“ Irgendwie sind da Parallelen zu VW zu erkennen. Ich kann hierzu einen kleinen Beitrag „Gedanken zum Zitat von Christa Schyboll“ empfehlen. Hier einige Auszüge: „Die erste Generation, die das Vermögen schafft, sind die Pioniere, die Visionäre. Sie haben mit der größtmöglichen Geisteskraft und Phantasie an ihre eigenen Ideen geglaubt und sind für diese auch durchs Feuer gegangen. Die zweite Generation hat oft aus eigener Zeitzeugenschaft heraus diese Pionierleistung noch in guter Erinnerung. Hier wirkt oftmals etwas im Seelischen der Familie nach, das man mit Hochachtung und vielleicht auch Ehrfurcht vor den Leistungen des Pioniers bezeichnen könnte. Die dritte Generation steht dem Ganzen schon mit einem gehörigen zeitlichen Abstand entgegen. Dieser zeitliche Abstand bezieht sich natürlicher Weise auch auf die Emotionen und die Verbundenheit mit der ehemals großen Tat. Hier lebt schon nicht mehr die Verantwortung fürs Erbe, die die zweite Generation noch spürte. Die Achtung vor all dem Erarbeiteten und erworbenen sinkt und sinkt. Was man jetzt wertschätzt, sind eher die Freiheiten und Privilegien, die man durch das Tun des Pioniers und seiner Kinder nun in der 3. Generation genießen kann. Die Lust zur gleichen Arbeit im elterlichen Betrieb oder Konzern ist aus vielen Gründen bereits ausgebremst. Dann kommt die vierte Generation. Sie kann das alles nicht mehr hören. All diese alten Zöpfe, die Traditionen und die ewig gleichen Geschichten vom tollen Pionier, der schon längst beerdigt ist. Für sie ist kein Platz. Die jetzigen Großeltern: Alte Geldsäcke. Die eigenen Eltern: Nichts als nur dieser dämlichen Kunst verschrieben.“
Das mit der tolllen deutschen Dieseltechnik ist ja auch so ein Mythos. Tatsächlich haben sich die PKW-Hersteller weltweit (mit Ausnahme der Deutschen) schon in den 90ern vom Diesel verabschiedet, da man eingesehen hatte, daß ambitionierte Umweltauflagen damit nicht einzuhalten sind. Nur hier wurde mit Förderung der Politik daran eisern festgehalten. Jeder, der Fahrrad fährt, weiß, dass heutige Diesel so stinken und Atemnot verursachen wie eh und je.
Herr Frank Stricker / 14.06.2020 : “Ob “Wunderwaffe” oder “Wunderauto”, Beide sind in einem “Bunker” herbei phantasierte “Wunderwerke”.
Guten Morgen, Herr Maxeiner. Was hinten „rauskommt“, wenn der Staat ein Auto plant, sah man bereits beim Trabbi. Der war so beliebt, daß die Menschen für das Gefährt jahrelange Wartezeiten in Kauf nahmen! Sozialistische Planwirtschaft ist wieder angesagt. Es gilt: Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht naß. Demnächst gibt es das Windrad auf 4 Rädern! Gefahren wird nur noch wenn der Wind bläst! Auf der Autobahn holt der Deutsche zum Überholen noch ein Segel aus dem Kofferraum. Aber eigentlich haben wir es, hier im Lande, sowieso nicht eilig, denn die meisten haben keinen Job, ein paar machen auf „home-office“, die Ableger demonstrieren mit ihren Oberpädagogen für irgendetwas „Besseres“, und Politik und Medien halten die Genossen und den Genderrest mit Propaganda, ´Agitäeschenˋ, Helikoptergeld und den neuesten Apps und Abhörmethoden „Made in China“ unter Kontrolle. Natürlich werden überall die alten DDR-Statuen mit prächtigen Aufmärschen (Gewerkschaften, Antifa, NGOs und FFF, den links herangezüchteten Pioniere) unter der Ministerin für Staatssicherheit und Volksvergnügen, Anetta Kahane, together with the ahnungslosen Kobold, der grünen Luftnummer und Trampolinspringerin Baerbockig, unter organisierten Jubelgesängen wieder aufgestellt. Schöne „alte“ Zeit.
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