Dirk Maxeiner / 11.10.2020 / 06:25 / Foto: Daniel Oberhaus / 69 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Journalisten? Gott bewahre!

Elon Musk ist ja derzeit so etwas wie der Herrgott der Autobranche, und seine Worte werden gleichsam in Stein gemeißelt und vom Berg Sinai herabgereicht. Dafür spricht die Entwicklung des Börsenkurses von Tesla: Blinde sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige werden rein und Taube hören; Tote stehen auf und den Armen wird das Evangelium verkündet. Und ein Autobauer der noch nie wirklich Geld mit seinen Fahrzeugen verdient hat, wird zum teuersten Hersteller der Welt

Im Jahr 2019 hat Tesla 367.500 Autos verkauft, damit liefert man sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Lada, einem Überbleibsel der glorreichen sowjetischen Autoproduktion. Lada schraubte 2019 immerhin 412.889 ziemlich geländegängige Avtomobile zusammenen, doch sein Börsenwert dürfte dem eines versunkenen russischen Atom-U-Bootes entsprechen. Was kann Musk also, was Lada nicht kann?

Zum Beispiel schickte er unlängst mit einer seiner Trägerraketen einen metallic-roten Tesla-Sportwagen ins All („Ground Controll to Dalai Lama“). Auf dem Bordcomputer-Display steht der von Douglas Adams in „Per Anhalter durch die Galaxis" populär gemachte Schriftzug: „Don’t Panic“. Der Sciene-Fiction-Klassiker ist voller wunderbarer Sprüche. Beispielsweise, wenn „Marvin“, der depressive Roboter, sagt: „Ich kriege schon Kopfschmerzen, wenn ich nur versuche, mich auf euer Niveau herunter zu denken.“

So etwas ist unschlagbar, warum Elon Musk jetzt die einzig richtige Entscheidung traf, nämlich die, seinen PR-Stab ebenfalls in den Orbit zu befördern. Im Gegensatz zu seinen Space-X-Raketen beabsichtigt er aber nicht, diese von dort zurückzuholen. Schon länger beschweren sich Kollegen aus den USA, dass sie auf Anfragen an die Presseabteilung von Tesla über Monate hinweg keine Antwort bekamen. „Der Elektroautobauer Tesla hat seine PR-Abteilung aufgelöst und verzichtet offenbar künftig auf den Austausch mit Journalisten“ heißt es in einem Bericht

Wechsel zu einem Berliner Tretroller-Startup

Besonders hart traf es im vergangenen Jahr den deutschen PR-Chef, der nach nur wenigen Monaten im Amt zurückgetreten war. Der Mann wechselte dann zu einem Berliner Tretroller-Startup, wo seine Batterie aber ebenfalls nach kurzer Zeit verglühte.

Inzwischen teilen sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier und der brandenburgische Ministerpräsiden Dietmar Woidke die Aufgabe des deutschen Tesla-PR-Beauftragten und legen auch noch ein paar hundert Millionen Steuergelder in die Tesla-Sammelkollekte für das neue Werk in Brandenburg, das für die Region eine ähnliche Bedeutung hat wie der Dom von Naumburg für Sachsen-Anhalt. In Sachen Ablasshandel ist der Unterschied zwischen Tetzel und Tesla nur graduell. Für ein florierendes und zukunftsfähiges Geschäft muss man eben nicht unbedingt Autos, sondern vor allem eine gute Geschichte, sprich das grüne Paradies, verkaufen. Anders gesagt: Die Berliner Charité hätte an der Börse keine Chance gegen die Grotte von Lourdes. 

Die Politik in Deutschland dürstet nach ein wenig orbitalem Glanz und göttliche Nähe, zumal es sich beim Elektroauto um ein politisch einwandfrei korrektes Produkt handelt. Ganz im Gegensatz übrigens zu Elon Musk selbst, und das macht die Sache besonders amüsant. Man muss diesen Musk und seine Art einfach gerne haben. Der liebe Gott hält sich ja immerhin noch den Papst als Pressesprecher auf Erden. Raketenbauer Musk macht das mit ein bisschen twittern lieber selbst, da ist er ganz nah bei Donald Trump. „Tesla verzichtet als erster Autobauer auf Kontakt zu Journalisten“, meint ein erschrockener Newsdienst. Genau wie Donald Trump also, der als erster Präsident auf den Kontakt zu Journalisten verzichtete. Der größte Teil der medialen Sittenwächter musste seitdem gekränkt festgestellten, dass man auch ganz prima ohne ihn auskommen kann.

Bei Trump ist das gut nachvollziehbar, er wird in den meisten Medien ohnehin heruntergemacht, egal was er tut oder sagt. Mit Musk, von ähnlich schillernder Erscheinung, haben sie ebenfalls ein paar Rechungen offen, zuletzt, als er zu den amerikanischen Corona-Restriktionenen twitterte: „Befreit Amerika jetzt!“ Es handelt sich bei Elon Musk somit um den einzigen mit deutscher Staatsknete massiv geförderten Corona-Leugner, das muss man erst einmal schaffen. Genau wie Trump ist auch Musk ein Virtuose der gepflegten Twitter-Randale, und die Medienmeute ist beleidigt, weil die beiden einfach an Ihnen vorbei kommunizieren. Während Trump die Amerikaner auffordert: „Lasst euer Leben nicht von Corona dominieren“, sieht Musk ganz gelassen dem Tod entgegen: „Ich würde gerne auf dem Mars sterben. Nur nicht bei der Landung.“

Die peinliche Demutshaltung deutscher Manager

So ein Spruch macht mich geneigt, mir nun doch einen Tesla zuzulegen, bevor es alle Anderen tun und den Rest Ihres Daseins mit Schlägereien vor der Ladestation fristen. Aber das ist ein anderes Thema. Trump und Musk entlarven – jeder auf seine Weise – einen zeitgenössischen Irrtum: den von der Relevanz der herkömmlichen Massenmedien und den Glauben, dass diese immer noch ein Monopol auf die Meinungsbildung haben. Tatsächlich verfällt Ihre Bedeutung ähnlich schnell wie der Börsenkurs der Deutschen Bank. Gerhard Schröder soll mal gesagt haben„Zum Regieren brauche ich BILD, BamS und Glotze“. Diese Zeiten nähern sich dem Ende und damit auch der Brauch des Kotaus vor den scheinbar übermächtigen Medien.

Die peinliche Demutshaltung deutscher Manager und Verantwortungsträger selbst bei falschen Vorwürfen und ideologischen Attacken hat eine verhängnisvolle Tradition. Ich erinnere mich beispielsweise an den Fall des Atomkraftwerks Krümmel im Jahre 2007, der das exemplarisch vorführte. Nach einem Brand in einem Transformator wurde es abgeschaltet. Auf der achtstufigen internationalen Sicherheitsskala wurden die Vorfälle in die Kategorie „Null“ eingestuft. Im Schaltgebäude war keine Rauchentwicklung zu verzeichnen, aber vorbeugend wurden Atemschutzgeräte gebracht. Der Reaktorfahrer setzte vorsichtshalber eine Schutzmaske auf. Das reichte nun wirklich nicht für einen Gau. An dessen Stelle trat deshalb der „Kommunikations-GAU“. Grund: Das führende Personal von Vattenfall sah den Vorfall eher von der nüchtern technischen Seite und ließ die gebührende Bußfertigkeit vermissen. 

Das kam gar nicht gut an. Besonders schlimm fanden es die Manager der anderen Atomkraftwerksbetreiber. Die bangten zwar keine Sekunde um die Sicherheit, stattdessen fürchteten sie einen „Image-Gau“ für die Branche. Und als auch noch die Bundeskanzlerin ein „unzulängliches Krisenmanagment“ bemängelte, wurden die leitenden deutschen Vattenfall-Manager eiligst entsorgt.

Der schwedische Vattenfall-Chef Lars G. Josefsson tat dann zur besten Fernseh-Sendezeit endlich das, was in solchen Fällen mittlerweile üblich ist: keine Widerrede, Fehler einräumen, Schuld eingestehen (egal, ob man irgendeine Schuld hat oder nicht) auf den Rücken legen, alle Viere von sich strecken und Ergebenheitshaltung einnehmen. „Wir waren unfähig, richtig zu kommunizieren,“ sagte er. Damit war das Unternehmen zwar raus aus den Schlagzeilen, das Misstrauen gegen die Atomenergie aber einmal mehr drin in den Köpfen. Inzwischen ist die Atom-Branche erfolgreich abgewickelt, weil die Manager genau so handelten, wie Lenin einst prophezeite: "Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen".

Panikmache und Hysterie widersprechen

Unternehmen und Manager verwechseln gerne das Wegducken vor harten Auseinandersetzungen mit gesellschaftlicher Verantwortung, ich sage nur Zetsche, Diess, Kaeser. Das Wirtschaftsmagazin „Economist“ konstatierte schon vor vielen Jahren, dass mittlerweile sogar die Auseinandersetzung mit „Nonsens-Forderungen“, die sich an ein Unternehmen richteten, unterblieben.

So verfuhr beispielsweise Coca-Cola bei einem Skandal um angeblich verseuchte Brause in Belgien, der sich später als Massenhysterie unter Schülern herausstellte. Die Firma hatte sich nichts zuschulden kommen lassen und entschuldigte sich dennoch. Seit der legendären Greenpeace-Kampagne gegen die Versenkung der Ölplattform Brent Spar scheuen besonders Großunternehmen die Auseinandersetzung mit Aktivisten. Heute weiß man: Greenpeace hatte damals die Unwahrheit über angebliche Inhaltsstoffe gesagt, Shell hingegen die Wahrheit. Die geplante Versenkung im Nordatlantik wäre ökologisch unbedenklich gewesen. Seitdem ist Shell, wie viele andere Großkonzerne, ein Musterknabe in Sachen Political Correctness. 

Die Unternehmensführer vergessen dabei, dass es auch zur Zivilcourage gehört Panikmache und Hysterie in der Öffentlichkeit laut und deutlich entgegenzutreten. Stattdessen werden sinnlose Bußrituale vollführt. Patrick Moore, einer der Gründer und jahrelanger Chef von Greenpeace, kennt das Phänomen. Er trat bei Greenpeace aus, nachdem dort die Ideologen das Ruder übernahmen, greift aber auch heute noch gerne Konzerne an oder redet ihnen ins Gewissen. Allerdings aus anderen Gründen. Sein Credo: Wenn euer Produkt oder euer Dienstleistung den Menschen nützt und der Umwelt nicht schadet, dann steht gefälligst dazu. Manager, die sich anbiedern, unterstützen eine „Anti-Industrielle Revolution“.  

Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil dessen, was die meisten PR-Berater ihren Auftraggebern verkünden. Sie predigen Beschwichtigung und Appeasement: Am besten, man verziert Führungsseminare mit Globalisierungsgegnern und lässt Ökoaktivisten in Geschäftsberichten schreiben. Ausgewiesene Anti-Kapitalisten, Fortschritts- und Globalisierungs-Gegner werden von Firmenlenkern umgarnt, auf dass endlich Friede, Freude, Eierkuchen herrsche. Wer gegen „Globalisierung“, „Neoliberalismus“ und die „Konsumgesellschaft“ polemisiert, endet beinahe zwangsläufig als „mahnende Stimme“ auf dem Podium einer Bank oder in der Hauszeitschrift eines Pharmakonzerns. Am besten, man imitiert ihre Sprache, übernimmt die Dogmen (in weichgespülter Light-Version) und stellt gemeinsam mit ihnen andere Industrien an den Pranger. 

Doch die Zeiten ändern sich. Trump und andere sogenannte "Populisten" revolutionieren die Art der politischen Kommunikation. Leute wie Elon Musk übertragen das auf die Wirtschafts-Kommunikation und schaffen es vor den Augen der verdutzten Konkurrenz zum Kult-Status. Die betroffenen Medien versuchen derweil immer hektischer, solche Störenfriede zur Strecke zu bringen. Erreichen tun sie das genaue Gegenteil, indem sie über jedes Stöckchen springen, das man ihnen hinhält. Sie sitzen gleichsam in einem Loch und graben immer schneller, in dem verzweifelten Glauben, dass dies die Rettung bringen könnte. Paul Watzlawick nannte diese vergebliche Strategie der Problemlösung einmal: "Mehr vom selben". 

Medien werfen der Wirtschaft gerne vor, einen irgendwie gearteten „Strukturwandel“ verpasst zu haben. Dabei findet gerade in ihrem Gewerbe ein echter Strukturwandel statt, den sie nicht wahrhaben wollen. Wie der Schäferhund an der Kette verteidigen sie kläffend den Hof und merken nicht, dass das Publikum genervt längst den Hintereingang benutzt. 

Einstweilen ist man deshalb schwer beleidigt, weil erfolgreiche Politiker und Führungsfiguren allmählich darauf kommen, dass man die Gilde der Sittenwächter und Hofschranzen ignorieren, ja übergehen und trotzdem erfolgreich sein kann. Sie haben ihren Watzlawick gelernt, den geschätzten Medienvertretern steht es noch bevor:

"Wenn du immer wieder das tust, was du immer schon getan hast, dann wirst du immer wieder das bekommen, was du immer schon bekommen hast. Wenn du etwas anderes haben willst, mußt du etwas anderes tun! Und wenn das, was du tust, dich nicht weiterbringt, dann tu etwas völlig anderes – statt mehr vom gleichen Falschen!"

 

Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.

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B. Oelsnitz / 11.10.2020

Lieber Herr Maxeiner, zu Ihrem heutigen ‘Wort zum Sonntag’ einige wenige Anmerkungen. +++ Wenn Sie schreiben: “Während Trump die Amerikaner auffordert: „Lasst euer Leben nicht von Corona dominieren“, sieht Musk ganz gelassen dem Tod entgegen: „Ich würde gerne auf dem Mars sterben. Nur nicht bei der Landung.“, meine Frage an Sie, sind DAS nicht supertolle Aussagen, von MÄNNERN, die sich nicht beirren lassen. Beide folgen einer inneren Intuition, ob sie erfolgreich sein werden, stellt sich für mich nicht als Frage! Beide sind freie Männer, der eine mit einer durchaus hübschen Frau noch dazu. Nicht von Freiheit reden, sondern Freiheit leben, letzteres ‘macht’ glücklich! Glücklich sein als Lebensziel, darauf kommt es an, wie mir vor über 30 Jahren eine junge, intelligente und zu dem noch hübsche Frau erklärte. Wenn Musk scheitert, wo ist das Problem? Er kann doch mit seinem Geld machen was er will! Wenn der alte Maier ihm noch Geld hinterherwirft, ist der Musk daran nicht schuld. Andererseits, einfacher als TRUMP kann man es kaum formulieren, lassest euer Leben nicht von dümmlichen Politikern in Boerlin und von Corinna dominieren. Ich bin dahingehend mit Mr. Trump völlig d’accore. In eben diesen Sinne Ɐ-n einen schönen Sonntag. [PS: Bitte vergessen Sie nicht Ihre abendliche Fensterkerze. - please keep your light on for us.]

W. Hoffmann / 11.10.2020

PC war früher mal ein Arbeitsgerät auf bzw. unter meinem Schreibtisch. Die Zeiten haben sich geändert, heute ist es ein “Lappie” und der kriegt ab und an die die Klappe zu. Dass die Journaille sich nicht ändern kann, liegt an der eingeimpften Ideologie, den dazugehörigen Auswüchsen der Realitätsverweigerung und der Hierarchie in den Medienhäusern. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, aber auch hier kommt immer öfter “Klappe zu”.  Die grundlegenden Änderungen kommen noch, und dann wird sowieso ein ganz anderes Lied vom Turm gesungen.

A. Ostrovsky / 11.10.2020

Breitmaulfrosch und Spitzmaulfrosch treffen sich am Sonntag zum Herrenfrühstück. Wie immer natürlich in der Kantine des Kleingartenvereins “Zur Sonnenwiese”. Sie müssen den Flachbau durch den Hintereingang betreten, denn sie kommen aus benachbarten Landkreisen und es herrscht Beherbergungsverbot für Auswärtige Frösche aufgrund der dritten Durchsetzungsverordnung der Exekitivverfügung Nummer 13/1 des relotionären Triumphirats. Sie tragen Mundnasebedeckungen der Einheitsform ” Unifizirowanüi Pokrow Mundanasu”, so sind sie auch dem geübten Betrachter nicht unterscheidbar, zumal sie im Gleichschritt laufen. Gäbe es da nicht ein Detail… Es wird überliefert, dass Breitmaulfrosch Laadaa fährt und Spitzmaulfrosch Schügolü. Es ist eine glückliche Fügung, dass beide die Corona-App installiert haben. So können wir ihren Weg zurückverfolgen bis zu dem Moment, als sie aus dem Auto steigen. Wir beten einen Rosenkranz zu Ehren der Segnungen der mutigen Entscheidungen des relotionären Triumphirats. (fragt die SZ was Mut ist) Doch was ist das? Breitmaulfrosch ist der Rechte von beiden. Waaas? Breitmaulfrosch ist rechts. Dabei hat doch gerade er früher geheuchelt, beim Kampf gegen Rächts besonders eifrig zu sein. Das muss Folgen haben. Wir müssen sofort den Vorstandsvorsitzenden des Vereinsvorstandes anrufen, nein besser wattsappen. Watt? Auch das noch. Telefonieren wäre ja Hinterzug von Energiesteuer-Beitragsabgabe. Gut dass wir das noch rechtzeitig erkannt haben. Das nächste Mal bitte vorauseilend, sonst wird geräumt! Ja, ähn, nun zum Thema. Der Unterschied zwischen Tesla und der gesunkenen Kursk, also im Materialwert. Beide sind Meisterwerke der Technik, beide bringen die Kosten nie wieder herein. Die eine liegt am Meeresgrund, der andere torkelt im All umher, also vergleichbar. Es muss doch einen Unterschied geben… Vielleicht ist einer von beiden rechts?

Johannes Schuster / 11.10.2020

Das kommt von zuviel Östrogen als Folge von Sojamilch - Konsum.  die Männer halten nichts mehr aus, kommt eine Übermutter mit wogenden Brüsten, liegen sie da wie ein Patient mit Shell - shock. Wer die Angst vorm Tod noch nicht gelernt hat, der hat wohl Angst vor allem anderen, was so groß ist wie eine Hausstaubmilbe.

Frances Johnson / 11.10.2020

Markus Söder, ungewähr das Gegenteil vom freiheitsliebenden, vielleicht sogar freiheitssüchtigen Elon Musk, will ein Bußgeld von 250 Euronen für Maskenverweigerer.

Rainer Berg / 11.10.2020

Dazu fällt mir nur ein Kommentar ein: einfach klasse!

Frances Johnson / 11.10.2020

Das ist herrlich. Musk hat alles durchschaut. Er hat einfach die Ärmel hochgekrempelt und sein Ding gemacht. Es ist richtig, ihn mal zu würdigen. Zu ihm passt, dass oben auf dem Großglockner Tesla-Ladestationen stehen. Allerdings sind seine Käufer nicht wie Musk. Das Käuferprofil müssen Sie auch mal machen. Was aus Tesla aussteigt, will ich meistens nicht kennenlernen, aber einen kann ich etwas beschreiben: Der Hotelier leert für ihn seine persönliche Garage. Drin steht das Porzellan, ein bis in die kleinste Ecke sauberes Auto, das die ganze Zeit an der Steckdose hängt. Es wird während des Urlaubs gar nicht verwendet, sondern nur permageladen. Könnte ja sein, dass es gebraucht wird, falls plötzlich etwas passiert. Musk und der Käufer sind zwei Seiten einer Münze. Musk und der Mars: wenn er alt ist, wird ihm der Baum wichtiger und ein Narzissenfeld und Krokus im Frühling und Indian Summer. Er wird dann lieber hier sterben wollen oder gar nicht. Ich wette, dass Musk, wie so viele hochkarätige Amerikaner, einen Shrink hat, der aufpasst, dass ihm nicht plötzlich die Schädeldecke davon fliegt, die die Energie nicht mehr aushält.

Hjalmar Kreutzer / 11.10.2020

Moin, Herr Maxeiner, der Link zu den Sprüchen ging leider fehl. Beim Googeln nach „Per Anhalter durch die Galaxis Sprüche“ landet man zum Glück auf rp-online, wo die besten präsentiert werden, Sonntagmorgen also gerettet. Ob der Sprücheklopfer Musk allerdings je deutsche Arbeitsplätze oder Steuergelder generieren wird, statt nur einzusacken und zu verbraten, steht für mich wirklich noch sehr in den Sternen. Es verwundert und erbittert mich, dass die Brandenburgische Landesregierung sich nach Lausitzring und Cargolifter ein weiteres „Projekt Blaumilchkanal“ hat aufschwatzen lassen.

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