Herr@Richter, kleine Dyskalkulie gefälligst? Wenn Sie schon die Diskussion von England nach Deutschland verlagern, (die Gründe dafür können Sie uns gerne ein andermal verraten) dann will ich Ihnen einige Tatsachen gerne wieder ins Gedächtnis zurückrufen. 53,4 % wählten in Deutschland die große Koalition. Wenn Sie persönlich den Eindruck haben, daß auch noch FDP, Grüne und Linke mitregieren, liegt das an der Presse und der erfolgreichen Agitation, die offensichtlich auch Spuren in Ihrem Gehirn hinterließ......und der Eindruck des schlechten Verlierers konnte von Ihnen noch nicht überzeugend widerlegt werden….
@Jens Richter - soso, 87% der Deutschen sind also “für die deutsche Regierung” - schön, dass Sie es so gerade heraus sagen, dass die vorgeblichen “Oppositonsparteien” Linke, Grünen und FDP doch eigentlich auch zum Regierungsblock der Nationalen Front gehören. 87% ! Solche Traumergebnisse gab es zuvor nur unter Erich und beim “Anschluss” Anno ´38.
“Yes my dear, show me your V2”. Ich kann no more, Herr Maxeiner!
@ Gabriele Klein Sicherlich meinten Sie den Plural des von Ihnen verwendeten Singulars ‘Pfründe’, der sich zugegebenermaßen wie der Plural anhört, aber eben doch Singular ist: ‘Pfründen’ muss es heißen. Vielleicht können Sie sich über diese kurze Anmerkung freuen und sie als hilfreich ansehen. Falls nicht, sehen Sie dem Lehrer a.D. in mir diese Korrektur nach.
Ergänzen muss man dieses “Beleidigtsein” noch um die Aussage von vdL und noch eines anderen Heinis, dessen Namen ich vergessen habe, man wolle es den Briten in den kommenden Verhandlungen so schwer wie möglich machen, damit nicht noch andere Mitglieder auf die Idee kommen, auszutreten. Wie kleingeistig ist das denn. Aber klar, da geht ihnen der A….. auf Grundeis. Da würden ja irgendwann ihre Pfründe versiegen und die Rundumversorgung wäre vorbei. Für solche Typen kann man doch nur Verachtung übrig haben.
@Jens Richter- die Briten haben Ihnen 25 Jahre Gastrecht gegeben, Sie konnten dort Ihr Vermögen machen und sitzen nun im schönen Cornwall? Und spucken gleichzeitig auf die Menschen, die Ihnen alles das ermöglicht haben und Sie willkommen hießen? Pfui Spinne. Oder haben Sie gar in London für die EU geabeitet, was Ihre offensichtliche völlige Isolierung von der britischen Bevölkerung verständlich werden ließe? Großbritannien sollte Leute wie Sie als erstes ausweisen, noch vor den Islamisten. Ihre Kinder sind Archäologen und Musikwissenschaftler? Mit anderen Worten: typische Vertreter des unproduktiven Akademiats, das von den Steuermitteln anderer Leute lebt? Klar sind die gegen den Brexit. Das sind alle, die von den Umverteilungstöpfen leben. Kenne ich genug davon. Und in GB ist London deren Hauptquartier. Diese sogenannten “Anywheres”, die aber tatsächlich nur deshalb existieren können, weil Ihnen die “Somewheres” den Lebensunterhalt bestreiten, und die daher dringend auf einen Sozialstaat angewiesen sind. Weshalb man diese “Anywheres” nie woanders sieht als immer nur im schönen bequemen Europa. @Uta Buhr - sehr geehrte Frau Buhr, ich schätze Ihre Kommentare hier meistenteils sehr - aber hier sind Sie auf dem Holzweg. Die Schotten wollen in der EU bleiben? Ich sage Ihnen was: die “wackere Schottin Nicola Sturgeon” wird bei den nächsten Wahlen ihr blau-weißes Wunder erleben - Sie sollten mal Schotten hören, die letztens noch SNP wählten, aber nun das Verräterprogramm der Nicola Sturgeon - mit dem Versprechen weiterer ungehinderter Masseneinwanderung via die schottische Hintertür - vernommen haben. Ihr wird es genauso ergehen wie dieser anderen klassischen Vertreterin überdrehter, toxischer Weiblichkeit aus Schottland: Jo Swinson von den LibDems.
Nun sind sie also weg - für immer…. Schlecht für die EU, gut für Europa! Ich arbeite seit etwa 20 Jahren sehr eng und gut mit einer englischen Firma zusammen - meist hatte ich das Gefühl der einzige zu sein der für den Brexit ist. Was mir ganz klar ist - es werden ein paar schwere Jahre auf England/GB zukommen, sie müssen einiges wieder in Gang setzen; wenn ich z.B. an die praktisch nicht (mehr) vorhandene Autoindustrie denke, ist heruntergekommen, in ausländischen Händen ist. Es muss sich einiges ändern dort - aber das wird es auch. Die nächsten 3 bis 4 Jahre wird es alles andere als leicht werden, aber dann werden sie aufholen und in 7 bis 8 Jahren geht es England (gibt es da noch GB??) deutlich besser gehen als jetzt. Und die EU wird weiter ein undemokratischer, ausbeuterischer Haufen von unfähigen Politikern geblieben sein…. Na ja, mal sehen wie sich UNgarn, Polen, Österreich bis dahin im Rahmen der EU bewegen werden!
@ Chr. Kühn—Wer den aktuellen deutschen Humor kennenlernen möchte und über sich selbst oder worüber auch immer lachende Protagonisten vom Feinsten erleben möchte, dem sei z.B. die bayerische “Eistüten-Kahti” beim Lanz empfohlen. Grauen inclusive.
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