@Michael Müller Völlig richtig. Das Einzige was den gemeinen Durchschnittsheloten aufregen kann ist der Neidkomplex. Damit kann man dann schön von den eigentlichen Fragen ablenken. Z.B. gehört der ÖRR auch dann weg, wenn da nur Asketen für eine Schale Reis arbeiten würden. Elend ist für die Masse nicht schlimm, Hauptsache der Nachbar ist auch im Elend.
Im Artemis-Programm ist sicher noch ein Platz frei auf dem Massagesessel über einem Rückstrahlmonster…so Gott will kann man hier die Abgehobenheit mit einem one-way-Ticket in die Umlaufbahn demonstrieren…oder im (unwahrscheinlichen) Fall einer Rückkehr die Demut vor den Erdlingen wieder erlernen…
Täuscht mein Eindruck, dass in den Führungsetagen des ÖRR überproportional viele Damen, oft mit Doppelnamen, Platz genommen haben? Oder sind ihre männlichen Kollegen nur noch nicht entdeckt bzw. überführt worden?
Mein Eindruck: AUDI hat im Hintergrund eine gigantische Werbeaktion für hochpreisige E-Karren und Konzeptstudien gestartet, auf und hinter den Bildschirmen. Der A8 könnte das Kultauto der Ampel-Phase werden. Merkwürdig nur, dass Dienstwagen immer noch in schwarz ausgeliefert werden, und nicht in rotgrün. Ansonsten gilt für mich, was ein Mann namens Ove so erklärt hat: Ein Audi hat im Kühlergrill 4 Nullen und …
S. Gerhard, pardon, mein Fehler. Es ist kein Messerschmitt, sondern eine BMW Isetta, seinerzeit auch Knutschkugel genannt :-)
Vor der Revolution war der Zugang zu Kutschen und Sänften nur den Königen und den Königinnen in die Wiege gelegt, nach der Revolution, heute also, steht nach diversen Revolutionen der Zugang zum fremdalimentierten Massagesesseln an der Wiege von einem jeden von uns! Selber schuld, wenn wir ihn nicht verwirklichen, sondern ihn den Alphatieren überlassen. Wobei: Das Risiko des Alphatieres besteht darin, dass es Konkurrenten hat, die auch an den Massagesessel wollen und womöglich im Konkurrenzkampf erfolgreicher sind. Wenigstens werden derzeit Alphatiere nicht öffentlich einen Kopf kürzer gemacht.
@Uwe Krahmer@IIlona Grimmm : Da sind wir schon Zwei . Hörtipp : “Interview” des Bundespräsidentenkandidaten Max Otte durch Christoph Heinemann vom 27.01.22 . 06:50 , gekürzt noch online auf DLF.de . Der Großinquisitor H. steigerte sich “versehentlich” in einen Rausch aus vorwurfsvollen Fragen . Die nachhörbare Archivversion mußte gesäubert werden : “Aus dem Beitrag wurden ab Minute 1:43 eine Interview-Frage sowie die Antwort darauf gelöscht, weil die Frage versehentlich teilweise nicht korrekte Angaben über die Verurteilung eines AfD-Bundestagsabgeordneten enthielt”. (Redakteur Heinemann wurde von RA Steinhöfel am 30.08.22 hier gelobt :“Mein Lieblingsmoderator ist Christoph Heinemann, besonders wegen seiner oft brillianten Interviews ein absoluter Könner”). Ich finde das alles sehr unterhaltsam ....
Die Alphamännchen und mehr noch die Alphaweibchen der Öffis “kämpfen” zurzeit gegen eine Meute von mutmaßlich rechten Schwurblern und Verschwörungsideologen, die in ihre Privatangelegenheiten eindringen, Auch ein so wichtiges Anliegen wie etwa die Forderung nach einer Möglichkeit, sich jederzeit vom Bundeswehr-Heli von A nach B (ca. 50 km Entfernung) chauffieren zu lassen, muss in so ernsten Zeiten wie den gegenwärtigen eher auf den hinteren Plätzen der Dringlichkeit landen. Sobald die Öffi-Nomenklatura durchgesetzt hat, dass ihre internen Querelen überhaupt nicht mehr zu den Untertanen durchsickern können - etwas, das nie zu 100% gelingt, aber oft gut genug, um Skandale zu verhindern - kann ja der Zugriff auf eine Beförderung, die dem hohen Stand der Fernseh-Alphas angemessen ist, immer noch durchgesetzt werden. Übrigens sind diese Alphas edle, linke Rebellen gegen eine übermächtige, rechte und bösartige Gesellschaft. Sie, selbst deren Opfer, stellen sich unausgesetzt der Gefahr entgegen, die von ihren Untertanen ausgeht. Schade nur, dass es kaum noch uneingeschränkt gläubige Fernsehkonsumenten unter 70 gibt.
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