... weiss nicht nur, wo der Bartel den Most holt, er weiss auch:
“Die Verantwortlichen hierfür sitzen in Teheran und Jerusalem und versichern einander bittere Feindschaft.”
Hierfür, das ist der Konflikt um den deutsch-iranischen Fußballer Ashkan Dejagah, der zu einem Länderspiel nach Israel nicht mitfahren wollte. Während der nur seine Verwandten, die im Iran leben, nlcht gefährden wollte, nimmt Peter Philipp die “Veranwortlichen hierfür” ins Visier. Und geht voll auf Äquidistanz. Die einen sitzen in Teheran, die anderen in Jerusalem und versichern “einander” bittere Feindschaft. Ja, beinah hätten wir es vergessen, dass vor kurzem in Jerusalem eine Konferenz stattfand, auf der nachgewiesen wurde, dass die Iraner kein Volk und nicht einmal Arier sind, dass der israelische Präsident auf einer Massenkundgebung eine “World Without Farsi” verlangt und die Iraner aufgefordert sich, sich einen Platz auf dem Mond zu suchen. Ein Glück, dass P. P. daran gedacht hat. Prosit, Peter!
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2815590,00.html