Wurde dieser Beitrag hier als bezahlte Sache reingestellt? Jammern auf hohem Niveau. Wer „liest“ noch Anzeigenblätter? Es kann ja nicht so schlimm sein, wenn man die Berge von Werbeblättchen bei Aldi, Kaufland und Edeka sieht. Das Druckgeschäft in diesem Bereich läuft, weil die heutigen Druckanlagen hochproduktiv und kundenoptimiert laufen. Vieles wird im preiswerten Ausland hergestellt. Gibt es noch deutschstämmige Zusteller? Wenn, dann eine große Ausnahme. Die Verleger sind oft in Kreisen oder Regionen Monopolunternehmer. Die regionalen Politiker sind auf deren Wohlwollen angewiesen. Sonst ist man im medialen Shitstorm ganz schnell weg. Das Saarland hat das gezeigt zuletzt. Deutschlands Verlegerfamilien, und nicht nur Springer, Mohn, Burda, Bauer, Holtzbrinck oder Funke, sind oft schwerreich und wegen des vielen Geldes meist mit größeren Investmenttöchtern im Start-up Sektor äußerst aktiv. Von Zalando bis Delivery Hero, und das in ganz Europa. Überall ist Verlegergeld drin. Da wird mal so ein Wagnisfonds von 500 Millionen aufgelegt. Und ein Großteil dieser Gelder kommt aus den so simplen, aber meist monopolartigen, Anzeigenblättern. Übrigens arbeiten die Verlage gerade beim Vertrieb eng zusammen. Also bitte etwas tiefer hängen mit dem Gejammere.
Hans M@ier - “Ach ja, inzwischen habe ich die NZZ abonniert - die beste Zeitung, wenn es um Deutschland geht.” Die zweitbeste, Herr Maier, die zweitbeste, wenn überhaupt>>>
Auch mein Mitleid hält sich stark in Grenzen. Das am Beispiel meiner früher mehr als geliebten Süddeutschen Zeitung. Und ja, es wäre schöner für mich, “meine” tägliche Zeitung in Papierform in Händen zu halten anstatt mich am PC informieren zu müssen. Aber: Die hatten angefangen zu lügen. Mit einer Ungarin verheiratet und daher über das Land gut informiert, mussten wir feststellen, dass die Berichterstattung….. na ja, zumindest tendeziös wurde und nicht mal versucht wurde einen objektiven Schein zu vermitteln. Meine Frau hatte sich sogar die Mühe gemacht und z.B. die damalige Korrespondetin, die über Ungarn so unwahr berichtet hatte, mittels Leserbrief zu kontaktieren. Erfolglos. Ausser einer automatisierten Antwort kam nix. Nun ist es halt so: Wird man falsch informiert und sogar belogen über einen Sachverhalt, den man aus eigener Ansicht kennt, verliert sich das Vertrauen, da man ja nicht wissen kann, ob aus anderen Ecken der Welt dann plötzlich und unvermittelt wahr berichtet wird. Die Kündigung das Abonnements war zuletzt die einzige Möglichkeit sich gegen die fortlaufenden Falschinformationen zur Wehr zu setzen. Und das ist viele viele Jahre her. Die Berichterstattung der SZ hat sich im Zeitverlauf weiterhin verschlechtert, wie man mitbekommt auch ohne die Zeitung selbst zu lesen. Das ehemalige Vertrauen ist und bleibt nachhaltig gestört. So einfach ist das!
Meine Schlussbemerkung lautet: Nein, ich habe kein Mitleid mit zugrunde gehenden Verlagshäusern usw. Sie haben es verdient! (Einige wenige Ausnahmen bestätigen – wie immer - die Regel.)
Ich kenne den Hauke-Verlag nicht. Mag sein, dass er verdient, zu überleben. Aber ganz generell habe ich kein Mitleid whatsoever mit Zeitungsverlagen und Redaktionen. Spätestens seit 2015 trompeten sie ausschließlich für die „Regierung“ mit ihren grünrotbraunen Träumen, die eine Katastrophe nach der anderen zur Folge haben: ungehindert immigrierende Gewalttäter aus den Ländern der friedliebenden Religion; Energiewende mit Vernichtung der Versorgungssicherheit „zur Verhinderung des Klimawandels“; Kampf gegen „rächtz“ (=gegen alles, was rechts von linken Rand des linken Straßengrabens unterwegs ist); Vernichtung der Autoindustrie und anderer ehemals führender Industriezweige; zuerst wildes Trump-Bashing, dann Biden-Jubel, jetzt Putin-Bashing. Und alles, ohne „altera pars“ und die Folgen auch nur zwei Sekunden lang zu bedenken. Die Strippenzieher hinter allem (WEF; BMGF, Rockefeller Foundation, Wellcome Trust und etliche andere Verschwörer), die sich mit Hilfe der Presse als Wohltäter tarnen, bleiben konsequent unerwähnt. - - - Im Newsletter einer Organisation, die arabische Christen unterstützt, habe ich heute gelesen, dass im Nahen Osten und in Afrika Hungersnöte vor der Tür stehen. Ägypten (100 Mio. Ew.) beispielsweise bezieht 70% seines Getreides aus Russland und der Ukraine. Ja, der Krieg in der Ukraine verhindert die Ausfuhren aus der Ukraine. Aber Russland könnte liefern, wenn der „Westen“ keine Sanktionen verhängt hätte und sich die Logistikunternehmen dem Diktat nicht stantepede unterworfen hätten. Brot wird für viele unbezahlbar sein! Berichtet irgendein gedrucktes Blatt darüber? - - -Selbst Werbeprospekte sind stramm auf „Diversität“ (mit allerlei Perversionen) ausgerichtet. Das Modehaus, bei dem ich einst gern eingekauft habe, bildet seit einiger Zeit ausschließlich POC-Models (oder ganz schwarze) mit seiner Mode ab. Ich habe denen geschrieben, dass ich eine alte weiße Frau bin und demzufolge nicht (mehr) zu ihrer Zielgruppe gehöre. Nein, ich habe kein Mitle
“Die Bundesregierung weiß, wie wichtig die allermeisten Zeitungen für die Erläuterung ihrer Politik gegenüber der Bevölkerung sind.” Sie sind wirklich charmant, Herr Hauke, oder ist das Ironie?
@Bernd Neumann - “Das ändert nichts daran, daß ein Leser, der nicht grün, progressistisch oder linksliberal ist, in Deutschland nicht eine EINZIGE konservative Tageszeitung findet, weder gedruckt noch online.” Doch gibt es, auch gedruckt. Sie müssen nur den Stein der Weisen (Presse) finden.
Papiermangel? Please… Unsere Oberen setzt bestimmt noch einen drauf und führen ein politisches “Unbedenklichkeitslabel” auf Toilettenpapier ein… Vielleicht den blau-gelben Engel: “Garantiert frei von russischem Taiga-Holz”, oder so…
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