Es ist keine Frage des Preises. Weder bei Druckmedien, noch beim Online-Angebot. Es ist eine Frage der Inhalte. Und die sind einfältig, überall dasselbe -die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen- und das grenzübergreifend, weltweit, siehe Chomsky’s Propagandamodell. Von noblen Ausnahmen Mal abgesehen. Wer andere Perspektiven sucht, der findet zwar, wie schon immer, gar mehr als er zu finden erwartet hat, aber wer sucht denn heute noch, zugedröhnt durch den allgegenwärtigen medialen Einheitsbrei? Da bleibt kein Platz mehr zum nach-denken. Die platonische Höhle ist die Wirklichkeit des 21. Jh.
Meine Frau bekommt als Ärztin zwangsweise zwei politisch gleichgeschaltete, durchgegenderte Grillanzünder namens “Berliner Ärzt:innenblatt” und “Deutsches Ärzteblatt”. Das Zeug wandert bei den meisten Kollegen v.l.v.-geheim (vor dem Lesen vernichten) in die Ablage M. Mehrere Aufrufe vieler “zwangsbeglückter”, auf PDF umzustellen, aus Gründen des Umweltschutzes und der Einsparung von (durch Zwangsmitgliedschaft in der Ärztekammer erwirtschafteten) finanzieller Mittel verpufften. Wenn diese Blätter eingestellt werden - da werden höchstens ihre Leitartikler weinen. Und wenn die Aldi-Lidl-Fressnapf-Werbung wegfällt, muss ich mich nicht mehr über der deutschen Sprache unkundige Reklameboten ärgern, welche die Aufschrift “Bitte keine Werbung” auf meinem Briefkasten ignorieren.
Die Verlage haben also ein Problem ? Finde ich gut da wird eh nur noch die eigene linke Haltung zu Papier gebracht. Der Rest der Mainstreammedien darf gerne folgen allem voran der RND alias SPD Parteifunk. Da wird aber die SPD Obrigkeit schon für sorgen das diese medial hirntoten Zombies mit des Untertanen Steuerknete weiter an der Herz-Lungenmaschine angeschlossen bleiben.
Zeitungen weg? Womit soll ich dann meine Fischgräten einwickeln? Mein Vorschlag für weitere Sparen, erstmal die Druckerschwärze weglassen, dann wird manche Zeitung ansehnlicher und ehrlicher.
Die Zeitungskrise hat vor allen Dingen einen Grund: “Man kann sie lesen, aber sie sind beschissen.” (Frei nach Crocodile Dundee). Ich habe früher jeden Menge Geld am Kiosk gelassen. Heute sehe ich da nichts mehr. Ich kauf noch gelegentlich Musikzeitschriften, obwohl auch da das unterkomplexe woke Geschwafel nervt (Rolling Stone, ME unerträglich), aber man erfährt wenigstens noch was es so an neuer Musik gibt (Und das Musiker von Politik meist nix verstehen.). Dann gelegentlich Geo-Epoche, aber nicht bei zeitgeistigen Themen und deutscher Geschichte der letzten 100 Jahre. Der Rest ist Sondermüll, Umweltverschmutzung und hat seine Existenzberechtigung verloren. PS.: Wie pleite die erst währen, wenn ihnen Regierungen, Lobbygruppen, Open Society…nicht jede Menge Geld in den verlogenen Rachen gestopft hätten. Allein für die Impfpropaganda gab es 300 Millionen (R. Letsch: “Impfpropaganda: Die 300-Millionen-Spritze” 25.3.22 hier auf achgut), die natürlich der Steuerzahler bezahlt hat. Der Staat hat nur das Geld, dass er seinen Bürger stiehlt. Nennt sich SteuerPFLICHT. „Warum soll ich meine Pflicht als Mensch (im Original als Frau) erfüll’n?; Für wen? Für die?; Für dich? Für mich?; Ich hab‘ keine Lust, meine Pflicht zu erfüll’n; Für dich nicht; Für mich nicht; Ich hab‘ keine Pflicht” (Nina Hagen: Unbeschreiblich weiblich) Ich finde da könnte es mal eine neue Version geben. Arbeitstitel: Unbeschreiblich Fickt Euch. Dann hätte Nina mal wieder nen Hit ohne UFOs.
Hallo Herr Hauke, vor Jahrzehnten fuhr ich mal für ein paar Wochen Tageszeitungen in einem streubesiedelten Gebiet aus (mit dem Käfer); letztlich hab ich draufgezahlt; auch nach dem Angebot, den Lohn fast zu verdoppeln, war das unrentabel. Die Kollegen waren übrigens schon über 70, fuhren Moped und erzählten mir von Hundebissen.
Die (falsche) Haltung frisst ihre Kinder. Offenbar haben die massiven Aufrufe in vielen Foren zur Kdgg. der Abo`s, Verweigerung von Anzeigen, kein Kauf am Kiosk, verbunden mit den hohen Kosten der unverkauft zurückzunehmenden Exemplare ein Übriges getan. Wer in den letzten beiden Jahren als Jahrzehnte zahlender Zeitungsbezieher mehrfach erleben durfte, wie seine kritischen Leserbriefe zur Plandemie und den Narrativ-Lügen negiert oder verstümmelt wurden, hat wohl massiv Konsequenzen gezogen. Und jeder hat i.d.R. 30-40 persönliche Kontakte mit entsprechender negativer Kolportierung und Negierung. Dies hat mit Sicherheit dazu beigetragen, dass man in den Verlagen erkannt hat: man kann eine Zeitung machen mit Lügen und Verschweigen..aber nicht ohne die Unternehmens-tragenden regelmäßigen Einkünfte zahlender Kunden. Anscheinend dreht sich das Lüftchen. 20-30 “Bundesanzeiger” auf dem Markt weniger, sind kein Unglück. Das verschweigen der Wahrheit ist die schlimmste aller Lügen.
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