Ich möchte es erneut aufs Tapet bringen. Die Realität ist das letzte und entscheidende Korrektiv (nein, nicht das linksradikale mit C aus Essen) dem sich niemand entziehen kann. Ganz besonders nicht die Politik und ihre gekauften Winkmittel-Medien. Mann kann ruhig in der Bundesquasselbude das Pipi-Langstrumpf-Lied singen, aber das ändert an der Realität ebenso wenig wie vogelschreddernde Windmühlen und cadmiumtriefende Dünnschicht-Solarzellen etwas an der Energiekrise ändern. Mehr noch, diese Art der Realitätsleugnung befeuern die Probleme . Die Print- (aber auch TV) Medienlandschaft in D-Land hat sich ihre Misere selbst zuzuschreiben. Sie haben die Digitalisierung verpasst oder schauten mit Verachtung auf das treiben der Nerds im Internet herab. Zusätzlich haben viele Blätter ohne Not ihre Seele der unreflektierten Political-Correctness verkauft. Anstatt kritischem Journalismus gibt es jetzt nur noch Haltungs-Journalismus. Aus dem Stein im Schuh der Mächtigen wurde der Kopf im Allerwertesten der Mächtigen. man sagt, ein fauler Apfel könne den ganzen Korb verderben, was aber passiert mit dem einen guten Apfel im Korb voller fauler Äpfel. Ganz klar ... er wird mit zusammen mit den faulen auf den Abfallhaufen der Geschichte geworfen. Ich kenne kein einziges Printmedium das sich je öffentlich von der speichelleckerischen Hofberichterstattung ihrer Konkurrenz distanziert hätte. Das Resultat daraus ist der stille und schmachvoll langsame Untergang. Auch das ist der Darreichungsformen der Realität.
Ulli Kaden, vermutlich steht ihnen die Politiktür ganz weit offen. Schließlich sind das verlässliche Kandidaten.
Meist ist es ja die ältere Generation, die die klassische Zeitung kennt und liest. Die stirbt aber zunehmend aus. Bei aktuell ca. 450 Printerzeugnissen bundesweit ist es für mich schwer zu beurteilen, welches Blatt lesenswert ist und welches eher nicht. Habe im Laufe der Jahre immer mal gewechselt. Die junge Generation hat ganz andere Interessen als Zeitung lesen. Dilemma Zeitungssterben vorprogrammiert. So leid es uns tut und die Vierte Gewalt eigentlich dringend benötigt wird, dazu müsste sie aber insgesamt besser werden, teilweise wähnt man sich als Leser im Boulevard oder „einer schreibt vom anderen ab“. Schade, liebe Journaille. Und auch bei diesem Artikel, der auf Windows geschrieben wurde, fällt auf, dass ein iPad mit entsprechender Email Adresse nicht benutzt werden kann (ich habe beide Möglichkeiten). Schade, schade.
Ich verachte die armseligen Schwurbler der Regierungsjubelpresse mit jeder Faser meines Herzens. Wer unter Vorgabe des Vollbesitzes seiner geistigen Kräfte permanent und lauthals, wider besseren Wissens natürlich, Scheisse für Honig verkauft, der kann - nein der muss den Bach runtergehen. Mitleidslos und volles Rohr! Wer durch die Bank ehrbare, vernünftige und arbeitsame Menschen dermassen in die Tonne haut, kann mir den Buckel runterrutschen und in meiner Mistkuhle landen. Da gehören die hin.
Solange ich noch die kostenlosen Blätter zum Putzen meiner Kaminscheiben im Briefkasten vorfinde, iyt meine Welt in Ordnung. Zur Not gäbe es aber noch die ebenfalls kostenlosen Probeabos als Goodie für manchen Online-Einkauf. Aber das Zeug lesen, wozu?
Wenn ich unseren Briefkasten öffne, kommen mir einmal in der Woche nicht nur die übliche Werbung,wegen der Umweltverträglichkeit feuchtigkeitsresistent in Folie geschweißt , entgegen,nein, es sind , je nach Lust und Laune des Zustellers, mindestens 2-3 Exemplare der Berliner Woche.Reduziert auf 1 Exemplar wandrt der Rest in die danebenstehende Papiertonne. Laut Eigenangabe sind es für unseren Wohnbereich 48.580 Exemplare.Nagut, rechnen könnt Ihr selber, aber der junge Zusteller mit kann es auch.
Ich schlage Zwangs-Abos vor. Für die Auswahl der zu abbonierenden Dreck-, pardon Druckerzeugnisse wird eine Regierungskommission gebildet, die wöchentlich zusammenkommt und entscheidet, was beim mündigen Bürger dazugefügt oder herausgenommen werden muss, je nach der zurückliegenden “Art und Weise” der Berichterstattung.
Hatte neulich einen Anruf der Ruhrnachrichten : Kostenloses Probeabo-ich als ehemaliger Abo-Kunde ( über 20 Jahre-vor 10 Jahren gekündigt ) könnte doch mal wieder reinschauen. Die Worte : Lügenpresse, Main Stream Medien, Merkel-Propagandablatt, Gendermedium, Staatspresse, Klimawende- Sprachrohr , SPD-Werbeblatt, Flüchtlingspropaganda, Corona-Impf Werbung, Gazprom-Hetzer, Ukrainerversteher, Trump Hetzer, Steinmeier-Echo usw. kamen nur so aus mir heraus….....meine letzten Worte :.........dann lese ich lieber die Bild, die ist ehrlicher….
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