Ich persönlich hoffe das Zeitungen die hetzen und gehetzt haben Pleite gehen. Wird wahrscheinlich nicht passieren weil wir die Bürger zur Kasse gebeten werden. Ein Traum wäre es, wie die Bild, Zeit, süddeutsche, SPIEGEL usw. Ihr habt es nicht anders verdient. Müssen euch immer noch ertragen.
Als langjähriger und jetzt eher seltener Zeitungs- und Zeitschriftenleser weiß ich nicht, ob ich schadenfroh oder besorgt sein muss. Sicherlich haben Internet und die vielen TV-Programme für einen starken Einbruch gesorgt, da sie schneller reagieren können und nicht so viel Mühe machen, denn Lesen ist nicht jedermanns Sache. Aber es wurden katastrophale Fehler begangen, einerseits dadurch, dass eine knallige Story wichtiger war, als eine gut recherchierte Geschichte und andererseits dadurch, dass die Verlage partout nicht merken wollten, was für Kanaillen da für sie schreiben. Lesotius mit Preisen für seine Lügengeschichten geradezu überhäuft, ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs, wenn ich an das riesige Heer der Stasieinflussagenten denke. So kam man vom Regen in die Traufe, wenn man vom Spiegel (IM Schrammel) zum Focus (IM Pfau) wechselte und ein Peter Schubert von der Berliner Morgenpost blaffte mich am Telefon an, als ich mit klarem Beweismaterial von den Verbrechen des Berliner Senats, dem Bezirksamt Schöneberg und dem Verwaltungs- sowie Amtsgericht Tiergarten berichten wollte: “Was wollen Sie denn, immer wird geschimpft, dass die Behörden nicht arbeiten, nun tun sie etwas und das ist auch nicht recht”. Es ging damals um ganz schwere Verbrechen, die bis heute nicht aufgearbeitet wurden!
ein Artikel, der nur aus guten Nachrichten besteht! Danke dafür!
Warum geht der Trend eigentlich nicht hin zur Wochenzeitung? Warum macht man nicht sowas wie “Die Zeit”, aber mit einem regionalen Schwerpunkt, gerne auf tiefgründiger als wie bisher in den Regionalblättern, wo ja meistens doch nur dpa-Meldungen abgedruckt werden. Für das Wetter braucht man keine Tageszeitung, aber sobald es etwas mehr Tiefgang benötigt, möchte man sich mit auf dem Sofa fläzen mit und Papier in der Hand haben. Die Leute lesen doch auch Bücher und kaufen nach wie vor Bücher aus Papier. Statt wöchentlich ginge auch zweimal pro Woche. So macht es doch der Kicker. Man muss ja auch an die Kiosk-Käufer denken. Ich würde jetzt nicht für dpa-Meldung viel Geld auf den Tisch legen. Wenn ich aber weiß, da sind mindestens zwei gute Berichte oder Kommentare drin, dann schon. Ich überlege ja sogar, sowas wie den Schweizer Monat zu abonnieren.
Meines Erachtens nur positive Auswirkungen was Reklame, Prospekte und die Print-Versionen der Lightmedien betrifft. Sollen Propagandamedien wie taz, sz, fz, bild und co. untergehen und die verantwortlichen kontaminierten Redakteure arbeitslos werden!
@Lutz Hermann. Mit einem Satz den Nagel auf den Kopf getroffen. Und wenn einst renommierte Zeitungen wie DIE ZEIT solche “Null-Performer” wie diese FfF-Hüpferin aus Hamburg einen Beratervertrag geben, dann spätestens ist jedermann mit einem IQ oberhalb einer Holztür klar, daß er sich Kauf und Lektüre dieses Blattes sparen kann. Was würde da wohl Helmut Schmidt zu sagen ?
Sorry Hr. Hauke, was ich die letzten Jahre habe lesen müssen hat unweigerlich zu einer Abwehrhaltung gegenüber der Presse meinerseits geführt. Nicht persönlich nehmen , es gibt noch seriöse Journalisten und Printmedien, allerdings kann der Rest von mir aus untergehen mit Mann und Maus . Einfach nur noch ekelhaft , was da gelaufen ist . Oder sollte die Presse ein Querschnitt der Bevölkerung sein ? Dann bin ich doppelt froh, aus D verschwunden zu sein . Alles Gute für Sie .
Was die Verlagshäuser betrifft, die von leichter, spannender, schwerer bis hin zur Fachliteratur drucken und vertreiben, wird wohl der Leser auch gerne etwas tiefer in die Tasche greifen. Was die Verlagsgruppen der Tageszeitungen wie FAZ, SZ, Tageszeitung und Co., der Magazine wie Spiegel, Stern und Co. betrifft, mag ich hoffentlich zurufen können:“rien ne va plus“. Halten sie doch seit Jahren ihre Auflagen „künstlich“ hoch, damit ihnen kein potenzieller Werbekunde abspringt. Was das Feuilleton, Politik, Wirtschaft, Weltgeschehen und Naturwissenschaften betrifft, könnten die letzt genannten unter einem Vorkauer (DPA) publiziert werden. Kritische Fragen, Ansichten, Sichtweisen dieser Zeitungen zu Jedem einzelnen Ressort findet schon länger als zwei Jahre nicht mehr statt. Das regionale Feuilleton Kultur, Theater, Musik und Sport können sich die Tageszeitungen ersparen, den diese Dinge finden seit zwei Jahren nicht bzw. stark eingeschränkt statt. Zu guter Letzt die Klatsch und Tratschpresse…... Wen interessiert schon, wer mit wem und warum Sie jetzt ein Junge sein will? Für solche Infos gerne 10€.
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