Wenn Kofi Annan die Warnungen unterdrücken konnte, beweist das den undemokratischen Charakter der UNO und den völlig unpassenden FÜHRERKULT, der sehr viele Organisationen zerfrisst, wie ein Schimmelpilz. WHO, UNESCO, UNECE, WTO, EZB, WEF. Wie viele “wissenschaftliche” Arbeiten lang hat sich beispielsweise das Herder-Institut an Stalin, Hitler, Tito und Mao abgearbeitet, ohne der Frage auch nur einen Schritt näher zu kommen, was für mächtige, demokratisch nicht legitimierte Organisationen es heute gibt und welche Rolle deren FÜHRER spielen. Es ist Globalfaschismus. Klaus Schwab wurde niemals gewählt. Er hat sich selbst eingesetzt, wie auch Stalin und Mao. Und das würde ich aus meinem Blickwinkel, auch für die EU-Chefin so annehmen, weil ich mich noch an die damalige Europawahl erinnere. Ich habe auch den schweren Alkoholiker vorher nicht gewählt. Und den stolzgeschwellten Gockel von vorher auch nicht, der optisch eher dem Michel Nihoul nach einer Botox-Kur ähnelte. Alle zusammen gottbegnadete Führer, die plötzlich da waren. Nun sind sie eben da, wa… Bei solchen Organisationen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder werden ihre Chefs und obersten Repräsentanten immer wieder “gewählt”, weil sie so erfolgreich sind, oder ein Neuer taucht aus der Versenkung unerwartet auf der Bühne auf und singt sein Solo. Und weil er so schön singt, wagt es auch niemand, ihn zu unterbrechen und zu fragen, wer er eigentlich ist. Aber sicher habe ich da gar keine Ahnung und verstehe die demokratischen Prinzipien gar nicht. Deshalb bin ich so misstrauisch. Ich muss einfach vertrauen, dass die “hohen Tiere” das alles richtig machen in meinem Namen. Und ich darf mich nicht so wichtig nehmen.
Hannah Arendt hat die „Banalität des Bösen“ beschrieben und ist dafür angefeindet worden. Wie blind muss man aber sein, um nicht zu erkennen, dass das Böse (ich sage: DER böse = Satan) allgegenwärtig ist?! In jedem Menschen greift der/das Böse das existierende Gute an und eliminiert es, wo er auf keinen Widerstand (den Gegenpol) trifft. Die deutschen nationalen Sozialisten waren mit ihrem grauenhaften Vernichtungswahn keineswegs so einmalig, wie wir denken. Nein, ich will den Holocaust nicht verharmlosen; mit 6,5 Mio. Kriegsopfern, einem völlig zerstörten Land und „Reparationszahlungen“ an Israel und den Rest der Welt hat Gott (so sehe ich das) ganz Deutschland die Schuld der deutschen N-Sozialisten an den Juden büßen lassen. Ruanda war ein anderes Beispiel für mörderischen Hass von Menschen auf andere Menschen. MAO und Pol Pot sollen nicht unerwähnt bleiben. Dann gab’s da noch das Volk der Armenier, das von den Türken um mindestens 1. Mio. Menschen verkleinert wurde. Und wie wenig zaghaft waren die USA in WK 2 im Pazifik und später in Vietnam, in Jugoslawien, im Irak usw. usf.? Und wie wenig menschlich gingen die Alliierten nach WK2 mit deutschen Kriegsgefangenen in den Rheinlagern um, wo rund eine Mio. Deutsche starben? Das Böse im Menschen ist nicht an Ethnie gebunden, es ist seit dem Sündenfall im Paradies allgegenwärtig. Es ist BANAL! Erleben wir nicht zu unserem Entsetzen seit knapp vier Jahren, wieviele brave Landsleute (Nachbarn, Freunde, Verwandte) sich an Unterdrückung, Diskriminierung, Denunziation, Existenzvernichtung und Schikanen aller Art gegen „Andersdenkende“ und „Andersurteilende“ beteilig(t)en? All die schrecklichen Vorgänge sind und waren aber keineswegs auf Deutschland beschränkt. Ehemalige Traumziele für Freiheitsliebende wie CDN, AUS, NZ unterhielten gar Lager für Delinquenten und stehen/standen hinter den deutschen Methoden nicht zurück.
Es gab schon einen äußerlichen Unterschied zwischen den Gruppen. Allerdings waren sich die Akteure nicht immer ganz sicher. Die Belgier hatten als Kolonialmacht dafür gesorgt das die Zugehörigkeit in den Pass eingetragen wurde. Man kann sich die Gruppen lautmalerisch merken. Tutsi klingt größer als Hutu. Den Unterschied korrigierte man oft durch das Abhacken der Füße. War man sich aber nicht sicher, schaute man im Pass nach. Man könnte sich jetzt noch Fragen ob Tutsi eher katholisch waren. Für die Belgier waren sie die Gruppe mit der man am besten zusammenarbeiten konnte. Von 1884 bis 1916 war Ruanda als Teil Deutsch-Ostafrikas eine deutsche Kolonie. +++ Bevor eine westliche Demokratie in Ruanda entstehen kann, müssen erst einmal lebenswerte Bedingungen geschaffen werden. - Eine Interessante These aus dem Mund eines ehemaligen Botschafters. Folgt man der Idee konsequent könnte man meinen das westliche Demokratien lebenswerte Bedingungen eher zerstören. Vielleicht sieht man das ja in China und Russland ähnlich. Ich habe aber leider gar kein Talent Sprachen zu lernen.
Würde Ruanda in eine „westliche Demokratie“ umgebaut, wäre über kurz oder lang eine Demokrake vor Ort, um sie nach seinem Willen umzugestalten. Ich denke da primär an WEF, WHO, USA, UK, EU usw. und China mit ihren Geheimorganisationen, „Philanthropen“, Militär- und Pharmaindustrien. Gerade heute früh habe ich mir klargemacht, dass es auf dieser Welt kein einziges Land mehr gibt, in das ich auswandern könnte oder möchte, um meine Ruhe vor den Demokraken zu haben. Überall herrscht derselbe arglistige Weltgeist; es gibt nur geringfügige Unterschiede im Grad des Bösen. Und es kann ÜBERALL jederzeit schlimmer und böser werden. Welche Erklärung hat dafür ein Mensch, der den dreieinigen Gott der Bibel und seinen Widersacher, den Satan, ins Reich der Märchen und Fabeln verweist?
“...Bevor eine westliche Demokratie in Ruanda entstehen kann…” Warum eigentlich?
@L.S.Anderson. Ich verlasse mich auf afrikanische Ethnologen, die mir erklärt haben, dass die Bezeichnungen „ Tutsi“ für ehemalige Viehzüchter galten und „ Hutu“ für damalige Ackerbauern. Die Festschreibung der heute gebräuchlichen Ethnisierung ging von den belgischen Kolonialherren aus, die Personalausweise ausgaben in denen Hutu oder Tusi eingetragen wurde. Je nach sozialer Herkunft oder ihrer Lebensgewohnheiten.
Kagame ist 66 Jahre und noch in seiner positiven Geistes- und Schaffenskraft. Was geschieht, wenn er sich mental abschafft oder ihn ein gewalttätiges oder gesundheitliches Ereignis dahin rafft? Gibt es adäquate Nachfolger, fällt Alles ins Chaos zurück? Ist das System schon selbsterhaltend, stabil? ... Das ist in Afrika und auch in vergleichbaren Situationen in anderen Kontinenten immer die Frage. Selbst Deutschland wurde binnen einer Generation durch eine Minderheit in seinen Grundfesten destabilisiert dank Selbstgefälligkeit, Arroganz, Überheblichkeit und befindet sich jetzt in einem laufenden Zerstörungsprozess. - Nichts ist Irgendwo in Stein gemeißelt und verspricht Sicherheit, Freiheit und Wohlstand! Wer das glaubt, befindet sich in einem fatalen Selbstbetrug, Zeit seines Lebens.
Ein wichtiger und sehr lesenswerter Beitrag, der einmal mehr deutlich macht, dass Länder in Afrika durchaus ihren Weg gehen können, und zwar auch ohne die deutsche Herablassung und die immer wieder erneuten Erziehungsversuche der vornehmlich grünen Amtsträger, die damit eigentlich in erster Linie hren ganz eigenen Rassismus offenbaren.
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