” Kleiner Winterberg 3. Mai 2022 ” , was für ein deprimierender Ausblick auf die Kurzsichtigkeit deutscher Waldpolitik in den letzten 30 Jahren ! Nur die Ernte zählt und dann dieses Resultat . Sowas leistet sich nur Rumänien oder Bulgarien.
Man stelle sich vor der Borkenkäfer ist da und kein Mensch weit und breit. Also ein Zustand ganz ohne Mensch. Und nun ,was macht die Natur ohne Mensch? Oder ist der Borkenkäfer ein Laborunfall des Menschen.
Das Magazin “Centaur” der Drogerie Roßmann schrieb auch gerade etwas vom Fichtensterben auf dem Bückeberg- genau wie Stefan Klinkigt: Borkenkäferbefall-zu trocken, kein Harz-tot. Ergänzt um die Information, daß der Fichtenwald eine Monokultur war, und die sind nun mal anfällig. OK, nix mit Klima und SO2. Dennoch stand im Centaur noch ein Interview drin, in dem ein Amtsförster von “Intensivstation Wald” sprach. Begründung: keine. Und Dirk Roßmann, der Drogeriemillionär, macht jetzt in Klima, schrieb sogar einen Weltuntergangsroman, der in den Drogerien auslag. Trotz der korrekten Begründung “Monokultur” wird fleißig geframet - irgendwie ist alles “Klima”. Daß Wald von Windparks zerstört wird - kein Wort.
@dina weis / 12.06.2022 - “Die Wirklichkeit ist die: Man hat aus dem Wald ebenso, wie alles andere einen Wirtschaftszweig gemacht und ausgebeutet. Aus Urwäldern mit Mischkultur hat man Monokulturen gemacht, die anfällig für Krankheiten sind, keinem Orkan aushalten und keine Artenvielfalt bieten. Wie alles wo der Mensch reinpfuscht entsteht Murks und verbrannte Erde. (...)”—- Mannomann! Ich glaube, erst wenn Sie den Grünen Kobold in Ihnen lebendig begraben haben, werden Sie erkennen, wie frei und gut man nur als Mensch leben kann.
Herr Klinkigt, Sie sind eben ein fachkundiger und echter “Experte” der Thematik, und keiner von links-grüner Ideologie vernebelter Dumm-Schwätzer! Die Wahrheit will keiner hören, auch keine praktischen und folgerichtigen Lösungsansätze, die nicht der Ideologie entsprechen. Dies zieht sich wie ein rot-grüner Faden durch alle Bereiche im besten Deutschland was es je gegeben hat.
hm,ich weiss,ich trete ab und an auf emotionale “Zehen”,aber können sich all die “Waldromantiker” evenutell vergegenwärtigen(bitte), das es KEINEN Quadratmeter deutschen Wald gibt, der nicht irgendjemandem gehört? Privat/Dorf/Kommunal/Regional/Landes-oder Staatswald. Entgegen dem “deutschen Romantismus” ist der Wald keine “Ruheoase/Waldtankstelle oder Erholungszentrum”, er ist,abseits von den zerstörenden(siehe mein Beitrag zuvor) Nationalparks ein Wrtschaftsbetrieb,denn,liebe Romantiker,ohne Erwerb keine Waldwege,keine Wegesicherung,keine Waldbrandvorkehrungen etc und so fort. Der “deutsche Buchenhochwald” ist übrigens das Ergebniss kontinuierlicher Auslese und Durchforstung bs zu 120 Jahren lang…sonst gibts naemlich wirklich nur “Urwald”,viel zu dicht und mickrig schief gewachsene Bäume. Ich arbeite viel mit Forstarbeitern und Betrieben zusammen und das hier auch oft romantisierte Bild könnte falscher und schädlicher für den Wald gar nicht sein!
@P. Wedder: Vor einiger Zeit erlebte ich vor dem Hamburger Rathaus eine Lehrerin in trister mao-ähnlicher Kluft und Birkenstock-Latschen, die mit einer Schar etwa 10-jähriger Kinder beiderlei Geschlechts (ich konnte kein divers ausmachen) um ein Zelt herumtänzelte. Im Chor wurde lauthals über einen längeren Zeitraum skandiert: “Wir woll’n kein CO2, nein wir woll’n keine CO2.” Die Kids waren natürlich begeistert von ihrer “woken” Lehrkraft, die, statt ihnen etwas Nützliches beizubringen, mit ihnen herumtollte. Angesichts derartiger “Lehrbeauftragter”, die nicht einmal wissen, dass CO2 unerlässlich für jegliches Pflanzenwachstum ist, wundert mich die Bildungsmisere in diesem Land überhaupt nicht. Als ein älterer Herr eingreifen und Ms Birkenstock auf die Nützlichkeit des von ihr verteufelten CO2 aufmerksam machen wollte, reagierte diese äußerst giftig, fast schon handgreiflich. Eine Binse und dennoch: Erklär’ mal einem Bekloppten, dass er bekloppt ist.
Die Wirklichkeit ist die: Man hat aus dem Wald ebenso, wie alles andere einen Wirtschaftszweig gemacht und ausgebeutet. Aus Urwäldern mit Mischkultur hat man Monokulturen gemacht, die anfällig für Krankheiten sind, keinem Orkan aushalten und keine Artenvielfalt bieten. Wie alles wo der Mensch reinpfuscht entsteht Murks und verbrannte Erde. Natürlich heilt sich der Wald selber, wenn man ihn lässt, aber das kann der Mensch nicht, alles bewirtschaftet und totgepflegt werden, ähnlich der Rasenmäherwut in Privat-Gärten und Parks wo sämtliche Insekten und Igel dem erliegen. Typisch deutsch eben. Natürlich sind die Windräder nicht nur hässlich, sondern auch Killer für Vögel, Insekten und Fledermäuse ,nebenbei, in den Mittelmeerländern fangen und verspeisen sie immer noch Millionen von Singvögeln, obwohl von der EU verboten. Nein, die Katzen sind NICHT schuld. Das Problem IST und BLEIBT der Energiehunger und Verbrauch der vielen Milliarden Menschen und das will sich die Menschheit nicht eingestehen. Und NEIN, Atom ist bestimmt NICHT die Lösung, einem dicken Menschen sag ich auch nicht, er soll die Kleidung wechseln, damit es wieder passt, sondern er sollte normale Portionen und ausgewogen essen. Nebenbei raubt die Digitalisierung eine enorme Energiemenge, ganze Städte könnte man versorgen, hätte man diese nicht. Aber das will ja niemand hören in unserem Fortschrittswahn. Wir hätten trotzdem ein gutes Leben, wenn dies nicht wäre und keinen Überwachungsstaat durch diesen Digitalshit. Wann begreift man das endlich. Aber da tut sich auch “die Achse” schwer.
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