Und noch was Nettes zum Windstrom: Zwei Transnet-Managerinnen (!) erzählen der ländlichen Bevölkerung in Kupferzell (ca. 30km östlich von Heilbronn) bei einer Bürgerversammlung, dass dort der weltweit größte 180-Millionen -Euro-Netzbooster entstehen wird für die Versorgungssicherheit in Baden-Württemberg. Weil in Niedersachsen und NRW mitunter zu viel Windstrom anfiele, werde dieser durch neue Leitungen nach Kupferzell “durchgeschoben” und dort quasi geparkt. Und dann ein Eingeständnis der beiden Damen: “Im Energiewende-Konzept 2035 geht man schon von 30 Prozent Importstrom aus”. (Heilbronner Stimme, 04.09.2020). Mit einer Wende habe ich stets eine Entwicklung zum Positiven verbunden, aber heute wird das Negative einer Abhängigkeit bejubelt. Einfach pervers.
Durch Solar- und Windparks sowie Energiepflanzen werden unserm Ökosystem riesige Mengen an Energie entzogen und meist als Strom verbraten. Neben vielen anderen negativen Auswirkungen auf unser Ökosystem, wirken Windparks auf die Luftströmung lokal auch wie kleine Mittelgebirge, Solarparks reduzieren die Wärmeeinstrahlung auf die Oberfläche, Energiepflanzen reduzieren die Artenvielfalt und tragen durch den hohen Düngemittelbedarf zur für das Trinkwasser schädlichen Nitratanreicherung bei. Hat man denn diese schädlichen Auswirkungen schon einmal ernsthaft untersucht? Oder konzentriert man sich nur auf Untersuchungen von kaum messbaren Grenzwerten anderer Energieerzeugungsformen im Bereich von Nanogramm.
So lange Politiker, Behördenleiter, Bürgermeister Geschäftsführer von Windparks sind, werden diese gebaut um die Umwelt zu schützen. Alle wollen daran mitverdienen. Die Umweltverbände wegen der Gutachteraufträge und Spenden die die Panikmache einbringt Die Kommunen durch Steuern und Konzessionsabgaben. Die Beamten und Politiker durch lukrative Posten in der Ökoindustrie. Ach so, nicht zu vergessen die Industrie, Produkte müssen keinen Sinn haben und schon garnicht Umweltverträglich sein, die Produkte müssen nur den Mainstream folgen, man muß nur Geld damit verdienen können.
Obwohl CO2 natürlich nur in einer einzigen Ausgabe vorhanden ist, dürfte es für die maßgeblichen Politiker in der EU und in Deutschland aber zwei Arten von CO2 geben. Erstens das böse CO2 aus Kraftwerken und Hauskaminen (das mittelfristig mit Strafsteuern von 35 bis 60 Euro/Tonne CO2 belegt wird) und zweitens das ganz besonders böse CO2, das beim Betrieb von Verbrennungsmotoren entsteht. Da wird ab sofort geklotzt, nicht gekleckert. Für jedes Gramm, das ein Auto beim Normverbrauch über 95 g/km liegt, sind dann 95 Euro zu zahlen. Bei einer maximalen Laufleistung von 250.000 km bedeutet ein Gramm/km mehr an CO2-Ausstoss insgesamt zusätzlich 250.000 g oder 0,25 Tonnen CO2. Womit für das pöse, pöse Auto-CO2 95/0,25 = 380 Euro/Tonne fällig werden. Sofort zu zahlen natürlich.
Herr Thomas POTH, was soll denn bitte der Umbruch, b.z.w. die “grosse Transformation” mit WACHSTUM zu tuen haben ? Es ist doch genau das Gegenteil von diesem, nämlich die Zerstörung des Wachstums ! Es ist doch der fünfzig Jahre alte, grüne Traum vom Weg zurück zur Natur, d.h. das “Leben” in Lehmhütten im Kerzenschein. Natürlich nachhaltig hergestellte ! Lesen sie doch mal das grüne Parteiprogramm !
Herr Vahrenholt, an wen appellieren Sie genau? Ich persönlich habe gar keinen Hektar aufforstbare Brachfläche. Ich weiß auch nicht, wer meinen Hektar hat, vermutlich ein Chinese oder Amerikaner. Ob die mich dort Bäume pflanzen lassen? Ansonsten haben Sie das richtig erkannt, das die Poltik der Bundeskanzler*innen zerstörerisch ist. Das ist doch das Ziel. Ansonsten fragen Sie doch mal den Finkbeiner. Der redet doch auch davon. Vermutlich ist da aber nichts dahinter.
Ich erbitte Aufklärung oder Korrektur, denn 10 €/t klingt überzeugend. 75.000.000 ha. (NR 10*100 =1000) 100 ha =1 qkm. 75.000.000 ha = 750.000 qkm. Fläche D ~ 357.000 qkm. Irgendwas stimmt nicht.
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