Ich finde es komplett sinnlos die Grünen und ihre Wählerschaft mit deren Widersprüchen und Heuchelei zu konfrontieren. Warum? Weil es ihnen komplett egal ist. Sie tun was sie tun, und wollen was sie wollen, weil sie es können. Wie ein Bully auf dem Schulhof sinnlose Anforderungen an seine Opfer stellt, weil er es kann. Widerspruch dulden die neuen Herren Deutschlands nicht, sonst kommt der soziale Knock-Out, voll auf die Zwölf. Dass Corona-Hysterie, CO2-Hysterie, Transgender-Hysterie, erfundene und aufgeblähte Probleme sind, mit deren Mitteln wahre Probleme verschleiert und Machtverhältnisse verschoben werden sollen, sollte mittlerweile jedem Trottel klar sein. Und wer dann noch erkennt, was für ein Schlag Menschen da jetzt Macht über einen exerziert, Stichwort Ricarda Lang zum Beispiel, der müsste bitter nötig in innere Klausur gehen, ob er das für sich und seine Familie wirklich will.
Ich bin noch nicht auf der Seite der Mischwald-Fanatiker. Normalerweise sieht man an den Sämlingen, die irgendwo wild aufgehen, genau, für welche Baumart die örtliche Lage geeignet ist. Bei mir im Garten wachsen neuerdings exotische Eichen, weil die Eichhörnchen da Eicheln aus dem nächsten Park vergraben hatten. Es geht auch jede einzelne Roßkastanie auf, die ich im Herbst vergesse, wegzuräumen. Von den Tausenden an Roßkastanien, die ich in freier Natur ausgesät habe, ist keine einzige zu einem sichtbaren Baum heran gewachsen, alle wurden vorher von verschiedenen Tieren vertilgt. Und das, wo ich glaubte, die Roßkastanie wäre einer der früher hier natürlich vorkommenden Spezies gewesen. Für Fichtenwälder ist die Roßkastanie wie ein Arzt auf dem Land. Man kann sie aber nur mit langjährigem Schutz vor Wildtieren dort ansiedeln. Wir haben ja feste Zyklen in unserem Wetter, unsere Bäume aber haben ihre Komfortzone hinsichtlich Wärme, Kälte, Licht und Beschattung, pH-Wert, Nährstoff- und Humusgehalt, Wasserangebot und Wasserdurchlässigkeit der Böden, Feuchteverlauf in der Luft über den Tag. Sobald in einem Ablauf von, sagen wir mal 30 Jahren, ein wild aufgegangener oder angepflanzter Mischwald beliebiger Arten in den Umweltbedingungen zyklischen Extremwerten ausgesetzt ist, werden einzelne Arten gestresst und dann bevorzugt durch Schädlinge befallen, in der Regel vernichtet und entfernt. Jede Baumart hat ihre Schädlinge, das kann jeder leicht im Internet nachprüfen. Derzeit sehe ich besonders viele kranke Eschen, vor einigen Jahren waren es die alten Ulmen, zu DDR-Zeiten die heute hoch gelobte Weißtanne. Die Weymouthskiefern und viele Zierkiefern gehen hier auf 600m Höhe durch Schädlingsbefall systematisch ein, ich habe noch nie eine richtig große Kiefer gesehen. So kann es durchaus geschehen, dass nach 30 Jahren Wetter vom gewünschten Mischwald nur eine Taiga aus Buchenstangen oder eben unser geliebter monotoner Fichtenwald übrig bleibt. Geliebt! - richtig gelesen.
Nach welchen Kriterien werden denn hier die Leserbriefe veröffentlicht? Zum wiederholten Male erscheinen völlig sachliche Kommentare von mir nicht. Ich werde künftig darauf verzichten. Allerdings auch auf diese Seite. (Anm. d. Red.: Zu diesem Beitrag ist kein weiterer Leserbrief von Ihnen eingegangen und damit keiner, der nicht veröffentlicht wurde.)
Danke für jede Zeile in der Sie, mit Fakten den Faschismus -JAWOHL IDEOLOGISCHEN FASCHISMUS DER GRÜN*INNEN und inzwischen auch ROT*INNEN der KPD, Pardon SPD, ach was, da gibt es doch seit 20 Jahren schon keinen Unterschied mehr- so vollumfänglich zutreffend thematisieren. Die Deutschen leben längst in einem “moralisch (nicht meine Moral, eher zutiefst Ekel und igitt) sozialistischem Nordkorea. Sozialistische Sowjetunion würde nicht passen, weil selbst in der ehemlaigen Sowjetunion “Abweichler” nicht wie in Deutschland bis in Schlafzimmer hinein geächtet und vernichtet wurden wie neuerdings (bis 1989 undenkbar) unter der westdeutschen SED namens SPD/Grün*Innen, SPD*Innen und der widerlich schwanzlosen -jawohl SCHWANZLOS, das muss auch so gedruckt werden- CDU/CSU! Diese Parteienlandschaft in Deutschland widert mich an, dieser korrupte Dreck löst nur noch Brechreiz in mir aus. Und nein, Frau Faeser, im Gegenteil zu Ihnen und ihrem linksradikalen Leiter der Bundesverfassungsschutz, der geistig für mich ideologisch 1:1 auf der Welle eines Christian Klar rangiert und ähnlichem gesellschaftlichem Abschaum rangiert, bin ich kein “Demokratiefeind.“ Noch weniger bin ich ein “Verfassungsfeind. ” Ich bekenne mich -und darauf habe ich dereinst auch bei der Bundeswehr geschworen- klar zur DEMOKRATISCHEN GRUNDORDNUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND UND ZUR DEMOKRATIE. Und genau deshalb positioniere ich mich genauso klar gegen Verfassungsfeinde wie SIE und diesen KORRUPTE Witz namens HALDENWANG. IHR seit die Feinde der Bundesrepublik und niemand sonst. Ihnen schulde ich keine Verfassungstreuen, Sie interessieren mich einen Drec…. ich verpflichte mich als Bürger nur dem GRUNDGESETZ. Ich würde lieber sterben als Ihnen zu helfen. Sie sind für mich persönlich -personell gesehen- für mich das Letzte nach NSDAP und SED. Es ist mir immer wieder eine Genugtuung legal etwas zu tun das Ihnen schadet) Das ist WORTWÖRTLICH zu verstehen (Sie können mich mal!) und mein gutes Recht als deutscher
@dina weis / 12.06.2022 - “Au backe- Das brauch ich nicht , ich bin nicht so narzisstisch veranlagt, dass ich mir noch den Quatsch vom Mensch als “Krönung der Schöpfung” einbilde, der die Allmacht besitzt über Natur und das >Leben zu bestimmen. Ich bin froh, dass dieser “grüne Kobold” in mir so aktiv ist und nicht jeden Käfer platt tritt, als ob es “Nichts” wäre. Das nennt man Achtsamkeit, und das ist gut so. (...) IHR Satz>“wie frei und gut man nur als Mensch leben kann” hat überhaupt null Gültigkeit, Zitat von Rousseau:„Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten.“”—- Au Backe! Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie ein esoterisches Kind der 70er oder 80er Jahre sind?
Der boreale Nadelwald ist auch so eine Monokultur. Wahrscheinlich von umweltsünderischen Steinzeitmenschen angelegt.
Grün-Rote lieben die Zerstörung und Kriege - aber sich selbst vergöttern sie. Was zu beweisen war.
Ich habe schon vor über 30Jahren die Erkenntnis eines oberschwäbischen Waldbesitzers verinnerlicht:“Willst du deinen Wald vernichten,pflanze Fichten,Fichten,Fichten.“ Menschengemachter Klimawandel—Schwachsinn!
Ich komme aus dem Harz. Mitte der 90er Jahre, hatte ein verantwortlicher Forstamtsleiter den Borkenkäfer in den Höhenlagen eskalieren lassen. Das wurde aber nicht geahndet, denn kurz danach wurde durch Rot- Grün (Schröder und Griefhahn) der Nationalpark ausgerufen. Dieser Forstamtsleiter wurde Nationalparkleiter und der Borkenkäfer zum heiligen Tier und Helfer des Waldumbaus deklariert. Seit dem war er in den Höhenlagen nie mehr weg und vernichtete Stück für Stück Flächen des Nationalparks. Das war absolut erwünscht von den verblendeten Nationalparkverfechtern Die umliegenden Forstreviere hatten ihre liebe Mühe, den Käfer auf Abstand zu halten und ein Übergreifen auf bewirtschaftete Flächen zu verhindern. Die Trockenjahre haben es dann völlig aus dem Ruder laufen lassen. Die Fichten waren im Trockenstress, es gab mehr Käferbruten als normal und vor allem gab und gibt es keine ausreichende Anzahl an Forstarbeitern mehr, da der Personalbestand in den Jahren zuvor aus Kostengründen auf ein Minimum reduziert wurde. Wenn keine Käfer da sind, können sie sich auch nicht in diesem unglaublichen Maß vermehren, so einfach ist das. Das Problem ist menschengemacht, der “Klimawandel” hat nur am Rande damit zu tun. Die Schäden gehen in die Multi- Milliarden, aber man hat ja eine passende Erklärung parat. Im 17-19ten Jahrhundert gab es diverse extreme Trockenheiten im Harz. Das ist in den Bergbauaufzeichnungen nachzulesen. Damals fielen alle Teiche trocken und der Bergbau musste aus Wassermangel eingestellt werden. Allerdings wurden zu allen Zeiten die Käfer auf das Schärfste bekämpft. Die befallenen Bäume auch die umliegenden Gesunden, wurden gefällt, geschält und die Rinde verbrannt. Das wurde hier nicht gemacht, man hätte auch gar kein Personal mehr dafür.
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