Wenn es nicht auf der Achse veröffentlicht wäre, würde ich es nicht für möglich halten. Nach dem Diktatoren - Prinzip fehlt zur Peitsche nur noch das Zuckerbrot. Vorzuschlagen wären bei Impfwilligkeit: Das Gratisbügeln der Richterrobe oder ein Akten - Staubzuschlag, wenn Verfahren sich zu lange hinziehen.
Als juristischer Laie will ich öffentlich nicht urteilen, welche Straftatbestände die zu Worten geformten Buchstaben dieses Herren erfüllen können. Aus laienpsychoanalytischer Sicht erscheint mir jedoch bemerkenswert, wie der wackere Mann die Zeugungsfähigkeit betont. Ob hier ein Zusammenhang zum sogenannten autoritären Charakter besteht, müssen Berufenere analysieren.
Vielleicht sollte der Präsident des Amtsgerichtes Leipzig mal einen Blick in unser GG werfen. Wir leben nicht mehr in der DDR.
In Leipzig solche “Hirnkrämpfe” coram publico abzusondern ist mindestens mal unklug. Bei all den brennenden Autos…....
Sofort wegen Nötigung anklagen! § 240 Strafgesetzbuch (StGB) § 240 Nötigung (1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist. (3) Der Versuch ist strafbar. (4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter 1. eine Schwangere zum Schwangerschaftsabbruch nötigt oder 2. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht.
Der naßforsche Herr weiß gewiß, daß seine Worte den Straftatbestand der Nötigung erfüllen. Er wähnt sich offensichtlich derart unabhängig, daß für ihn auch die Gesetze nicht gelten. ... wo ist meine Liste!?
@Richard Rosenhain u.a.: “Moral bombing” ist das letzte Utensil, was bleibt, wenn ein Volk bis zum Volkssturm nicht aus seiner Psychose kommt um in ein alternatives Staatsmodell zu wechseln. Hätte man dem Holocaust zusehen sollen, der letzten Vernichtung nur um die Deutschen besser zu behandeln, als diese es selbst taten ? Mit dem Völkermord hatten die Deutschen eine “Diode” eingeschleift, sie konnten seit Dachau nicht mehr zurück und strategisch kapitulieren. Und ich sage hier einen Satz, den schreibe sich mancher hinter die Ohren: Es ist ein guter Feldherr, der seine Schlacht so führt, daß er immer kapitulieren kann ohne dabei vom Feind mißachtet zu werden. Die strategische Kapitulation ist immer ein Bestandteil der Option vor und im Kriege. Man kann kapitulieren und gewinnen, das ist aber eine Kunst. Wenn man keine jüdischen Kinder erwürgt und keine Frauen in Steinbrüchen zerschindet, dann kann man kapitulieren um seine Städte zu schützen und lieber zahlt man die Kasse leer als daß man sich selbst vergisst. Wenn man es auf die Formel bringt: Kämpfen Siegen - und Untergehen, dann ist das konsequent, aber dann muß man die Konsequenz auch ertragen. Warum soll man über den Spiegeleffekt moralischer sein als über das Bild, das in den Spiegel gestellt wurde ? Die Deutschen waren so grauenhaft, daß sie den Engländern das Grauen aufnötigten um das erste Grauen zu beenden. Für die psychotische Starre der Deutschen können die Alliierten nichts. Wenn man Dresden brennen sah, muß man wissen, warum es brannte.
Da kommt alles wieder aus den Löchern. Ob Juristen, Ärzte, Journalisten oder Hausmeister. Anthropologische Konstanten, die man leider nicht weg impfen kann.
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