Und das mit 22 Jahren, Frau Fußer, ich bin baff! Ein Superartikel. Ich, älteren Jahrgangs pflichte ihnen bei. Diese jungen Rosinenbrötchen, aber ohne Rosinen, männl., von Frauen, meistens mit Doppelnamen in die ” richtige” Richtung ” gecurvt”, nicht Fisch, nicht Fleisch, mit Lastenfahrrad unterwegs, Rechnen nach Gefühl, schmalbrüstig mit ständigem Diskussionsbedarf, natürlich nur ausserhalb von Mama. Da haben Sie es weitaus schwieriger als ich zu meiner Sturm-und Drang Zeit. Diese seltene Spezies gibt es allerdings auch in meinem Alter. Irgendwie muss das ansteckend sein. Schauen Sie sich mal diese Weicheier von Politikern an. Ach ja, das waren noch Zeiten, Sean Connery ( der würde heute durch metoo auf der Strecke bleiben) oder Steve McQueen oder, oder oder. Meine Tochter und ich schauen uns diese alten Filme gerne an, nicht nur wegen der Qualität der Männer(träum…), auch wegen der Qualität der Farben (Technicolor). Sie sehen, alles hat gelitten.—-Figurenprobleme? Ha! Kenne ich jetzt auch. 3 Kg zuviel. Die gehen auch wieder runter. Der Grund ist bei mir ein anderer. Ich habe viel zu viele schöne Sachen. Da muss ich wieder hineinpassen, sonst wird es zu teuer. Und richtige Männer mögen keine Kleiderständer oder Spargeltarzane, glauben Sie’s mir. 22 Jahre, ein tolles Alter und so gescheit. Bleiben Sie so, die Welt wartet auf Sie. Dinge kommen meistens unverhofft, aber sie kommen.
Der Feminismus hat ganze Arbeit geleistet. Eine misandrische Ideologie, deren modernste Variante den Köpfen größtenteils “queerer”, sprich der psychomentalen Verfasstheit “normaler” Frauen profund widersprechender xx-TrägerINNen (oder so) entsprungen ist, schadet der psychischen Gesundheit weiter Teile der weiblichen (und damit auch der männlichen) Bevölkerung. Und fast alle haben mitgespielt. Selber schuld.
Nun das ist eine ziemlich präzise Beschreibung der größtenteils völlig verlauchten, verweichlichten und antriebslosen Gen Z-Gesellschaft in der Bundesrepublik und allgemein in Westeuropa und Teilen Nordamerikas. Universitäten sind hier wieder einmal Vorreiter und bilden diese Menschentypen perfekt ab. Gerade Berlin und andere Hochburgen der linken Schickeria produzieren diese lustlos mit Fleisch behangenen Körper am Fließband. Hier sieht der Standard-Alemanne(Alman) eben entweder aus wie ein ein blasser Schlauch mit spindeldürren Beinchen, Ärmchen und ner Brille ohne Stärke oder aber er ist ein fetter mit Akne belasteter Nerd, den keine Frau auch nur mit der Kneifzange anfassen würde. Ich kann keiner Frau einen echten Vorwurf draus machen, wenn sie sich hin und wieder zu den arabischen oder anatolischen Kerlen hingezogen fühlt. Die wissen wenigsten, dass man sich als Mann nicht wie ein getretener Hund benimmt und machen ausreichend Sport. Woher kommt das? Na zumal unter anderem aus den ganzen Medien, romantischen Liebeskomödien und dem ganzen Unfug, wo der Mann meist als erbärmlicher Bittsteller auftritt, der von der Frau dann quasi, nachdem er sie nur lang genug belästigt hat, Zuneigung bekommt. Zusätzlich fehlt den deutschen und mehrheitlich westlichen Männern (den Frauen ebenfalls) ein gutes, positives Vorbild - die Eltern sind es scheinbar meist nicht, kann mir auch kaum vorstellen, dass ein Klaus Kleber oder Robert Habeck geschweige denn eine Verona Poth oder sonstwelche Promis diese Funktion erfüllen. Dass deutsche Frauen und Männer nicht (mehr?) flirten könnten, ist eine Generalisierung, die ich aber sowas von unterschreiben würde. Es gibt kein verkrampfteres Völkchen in Europa, wenns um Sex geht - abgesehen vielleicht von den Finnen oder anderen Skandinaviern. Der Autorin sei gesagt, dass sie vermutlich eher außerhalb des Universitären Raums fündig wird. Feuerwehr, Polizisten, Bundeswehr, Kampfsportler, Brandenburger Landjungs.
Danke für diese Aufklärung. Wir hatten letztens eine Praktikantin, Anfang 20, bei uns beschäftigt. Sehr nette, sozial kompetente und interessierte Person. Auffallend und irritierend fand ich, der mehr als doppelt so alt ist, ihre Schlabberpullis, dass sie ihre männlichen Freunde alle als “Kumpels” bezeichnete und dass an der Universität zu Beginn des Studiums ein Kurs über “gendergerechte” Sprach- und Schreibweise absolviert werden muss. Noch Fragen?
Da gebe ich Ihnen zu 200% recht .Dieser kranke Schönheitswahn .Unklar, aber die Schöheitsindustrie hat ihre Schäfchen im griff. Was aber mich jedes Mal aus der Umlaufbahn wirft sind diese Softies. Bei den ihrer Programmierung ist komplett was schiefgelaufen .Ich als Mann frage mich wer solche Waschlappen unters Volk mischt. Solche Typen habe ich schon auf ihre verweichlichte Art angesprochen. Ergebnis: Man lachte mich an und ich hatte den Eindruck das man mich dafür noch abknutschen wollte, was denjenigen mit Sicherheit Krankenkassen Urlaub eingebracht hätte. Fürchterlich.
Liebe Larissa, als alter weißer Mann mit einer einigermaßen umfangreichen Lebenserfahrung kann ich Sie tatsächlich beruhigen. Wie heißt es so schön: „Jeder Topf findet seinen Deckel“ Es gibt Männer die mögen dürre Frauen, es gibt welche, die stehen auf solche mit ein wenig mehr Kilos und dann sind da noch die, die auf wirklich dicke dicke Frauen stehen. Und unter all diesen Männern gibt es Nette, Ekelpakete, Langweiler, Klugscheisser, Schüchterne, Machos und und und. Das pralle Leben also. Daher viel Spaß beim Flirten, es gibt auf dieser großen weiten Welt bestimmt genug Dreibeine, die Ihren Vorlieben entsprechen.
Ich schwärme jungen Leuten, v.a. Männern, gerne vor, wie hübsch die Mädchen vor 50 Jahren waren, weil sie sich ganz einfach etwas mehr Mühe gaben und beklage, dass es den jungen Frauen heutzutage wohl eher wurscht ist, ob sie attraktiv erscheinen oder nicht. „Nichts deutet darauf hin, dass diese Frauen daran interessiert sind, einen Mann kennenzulernen. Nicht mal mehr knappe Klamotten tragen sie – sie könnten genauso gut lesbisch oder asexuell sein.“ Richtig! „Nein, wenn ich ehrlich bin, habe ich Angst, dass ich mit ein paar Extrakilos weniger attraktiv auf Männer wirke.“ Das spricht für Sie, Frau Fußler. „Es gibt schon noch Frauen, die sich hübsch machen und kokett lächelnd an Männergruppen vorbeigehen. Aber sie sind eher selten.“ Das kann gegenüber muslimischen Jungmännern ja auch gefährlich sein. (Andererseits bot die evangelische Kirche 2015/2016 interkulturelle Flirtkurse zwischen einheimischen jungen Mädchen und zugewanderten Jungmuslimen an). Was ich heutzutage am meisten vermisse ist das, was ich mit „Anmut“ bezeichnen würde. Schönheit mag es ja durchaus noch geben und viele werden mir zudem entgegenhalten, dass Schönheit relativ sei und vom Auge des Betrachters abhänge. Mag sein, dass der energisch dreinblickende Typ heutzutage als schön gilt, Anmut finde ich nur auf alten Fotos. Dass besonders die herrschende Pornokratur sich verheerend auf das Verhältnis der Geschlechter und deren Selbstverständnis auswirkt, ist noch ein ganz anderer Aspekt.
Die Asexualität fängt wohl im Kopf an und nicht mit dem Körper. Heute scheint man keinenSex mehr zu haben, sondern Gender und davon möglichst viele. Der irrationale, die biologischen und evolutionären Grundlagen der menschlichen Sexualität verachtende Zeitgeist wurzelt nicht im Schönheitsideal, sondern in den Auswirkungen des postmodernen Sozialkonstruktivismus. Dieser, besonders von der dritten Welle des Feminismus propagierten Ideologie, ist völlig unbewußt, welche negativen, menschenverachtenden Konsequenzen sie zeitigt. Man darf wohl nur auf eine Gegenbewegung in der nächsten Generation hoffen, die diesen Unsinn korrigiert. Die meisten Millennials haben ihre Geschlechtsteile an der Garderobe abgegeben, um ein moralisches Überlegenheits-Sternchen dafür zu bekommen.
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