Dear Henryk Muddy alias Herr Broder,
wieder einmal haben Sie in der letzten Sendung “Hart aber Fair” unter Beweis gestellt, daß Sie als
allerdings nur gelegentlich amüsanter Zeitgenosse zwar einen gewissen Unterhaltungswert besitzen, Ihnen aber Seriösität bei Ihren Behauptungen zu vorgeblichen EU-Reglementationen fehlt.
Sie behaupteten unter Anderem, daß man die Einsparung des Stromverbrauchs durch Energiesparlampen im Vergleich mit Glühbirnen nicht berechnen könne, bzw.es keine derartige Berechnung gäbe.
Dies ist auch nicht richtig.
Bereits 2007 habe ich in der damaligen Debatte um das Verkaufsverbot von Glühbirnen folgende Rechnung
aufgestellt und an alle Bundestagsaabgeordneten gesendet, wobei niemand damals den Zahlen widersprochen
hat.
In der BRD wurden 2006 rund 280 Mio. Glühbirnen und rund 30 Mio. Energiesparlampen (S.Handelsblatt vom 1.3.07), verkauft. Setzt man eine durchschnittliche Wattzahl von 40 bei den Glühbirnen und eine durchschnittliche Leuchtdauer von 3 Stunden täglich an, so kommen wir auf 280 Mio x 40 x 3 x 365 Tage = 12264000 Megawattstunden Jahresverbrauch. Da eine Energiesparlampe nur ca. ein Fünftel im Vergleich zur Glühbirne verbraucht, würde der Ersatz aller in einem Jahr neu gekauften Glühbirnen durch Energiesparlampen also nur 2452800 Megawattstunden verbrauchen, die Ersparnis betrüge also 9811200 Megawattstunden/Jahr = 9,8112 Terawattstunden/Jahr. Bei 167,4 Terawattstunden, die im Jahr 2006 in den 17 deutschen AKWS erzeugt wurden, erzeugt ein AKW also im Schnitt 9,847 Terawatt-Stunden/Jahr. (1 Terawatt=1 Million Megawatt)
Die Deutschen konnten also in einem Jahr nicht nur viel Geld bei der Stromrechnung sparen, sondern auch
ein Atomkraftwerk einsparen.
In diesem Sinne
docteur en medecine
Stephan Halbeisen
P.S. von einer Antwort mit Ihren üblichen Beleidigungen bitte ich abzusehen
Guten Tag Herr Broder,
folgenden Text schrieb ich an die Hart aber Fair Redaktion nach der letzten
Sendung:
Guten Tag,
warum laden Sie den Krawall-Broder eigentlich (noch) ein? Durch ihn wird die
Sendung auf Stammtisch-Niveau runtergezogen. Früher war H.Broder mal
geistreich und witzig; jetzt ist er nur noch primitiv und vulgär.
Wahrscheinlich hat er sich vom Spiegel-Niveau zum Springer Niveau
herunterentwickelt.
Es grüßt
H. Brandt
Sehr geehrter Herr Broder,
habe gestern die Sendung verfolgt.
Wie Sie sich an der Diskussion beteiligten, dachte ich erst
es geht hier um Comedy . Wer macht den besten Witz über dieses Thema.
Was sie von sich gaben war einfach nur lächerlich.
Sorry, keine Ahnung , aber davon sehr viel.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Reichle
Sehr geehrter Herr Broder!
Bei der o.. TV-Sendung machten Sie wieder
einmal den Provokateur.
Warum eigentlich!
Glauben Sie dadurch irgenwie intellektuell
zu wirken.
Ihre TV-Sendungen überzeugen nicht.
Grüße!
K. Frank
sehr geehrter herr broder,
vor ein paar jahren sandte ich ihnen eine email anlässlich eines ihrer
talkshow-auftritte. ich bescheinigte ihnen, dessen texte ich bisweilen
schätzte, damals formschwäche.
heute möchte ich ihnen als angehöriger einer gemeinsamen alterskohorte
sagen, ich finde, dass fernsehzuschauer auch und gerade in politischen
auseinandersetzungen das recht haben, am vorbild würdiges verhalten zu
lernen. gewiss haben sie für sich gründe gefunden clownesk aufzutreten.
aber keiner dieser gründe kann hinreichend sein, auf ihre eigene würde und
das gute beispiel zu verzichten.
herr krause war der aufklärer, sie nur der clown - in dieser sendung.
mit allem respekt
peter lindner
Ihren Beitrag kann man zusammen fassen unter dem nicht ganz neuen aber sehr
aktuellen Motto -“am deutschen Wesen soll die Welt genesen”. Bravo, Sie
waren ein genialer Vertreter dieser Mentalität. Ihr Schulterschluss mit
diesem Biedermann Henkel war sehr überzeugend. Sie sollten so viel
Ehrlichkeit aufbringen und mit ihm und Volksgenossen eine ” gut
demokratische” Union mit China und Russland propagieren. Nichts anderes
wäre das Resultat, wenn sich so viele Unterstützer finden würden die
vernagelt genug wären Ihren Thesen zu folgen. Irgendwo müssen ja die
“phänomenale” Produktivität der deutschen Industrie und der mit deutschen
Maschinen produzierte Mist aus China hin! Die EU könnte aufatmen, wenn sie
diese Brut los wäre. Tun Sie der Menschheit einen Gefallen und gehen Sie
bald zum Psychiater, damit sie von derartigem
Nonsens zukünftig wenigstens etwas verschont wird.
Freundliche Grüße
Robert David
Sehr geehrter Herr Broder !
Es wäre besser gewesen, wenn Sie zu Hause geblieben wären.
Ihre dummen Sprüche und Anmerkungen muß man sich nicht anhören.
MfG N. Werpasch
Wenn Sie ab und zu auch mal zuhören würden, würden Sie auch mehr
begreifen und nicht so viel wirres Zeug erzählen !!! Als gebürtiger Pole
sollten Sie auch wissen das diese EU für 69 Jahre Frieden gesorgt hat!
C. J. Warneke
Sehr geehrter Herr Broder,
gerade in diesem Augenblick läuft die o.a. Sendung im Fernsehen. Nachdem
Sie für mich gleich am Anfang durch niveaulose Polemik geglänzt haben,
habe ich bei jedem Ihrer Wortbeiträge den Ton abgestellt. Vor ein paar
Minuten war ich leider nicht schnell genug - um festzustellen, dass sich die
Qualität Ihrer Statements nicht gebessert hat.
Gehen Sie davon aus, dass ich mich in meinem Umfeld aktiv gegen Ihre Bücher
einsetzen werde.
Th. Dissmann
Bielefeld
Sehr geehrter Herr Broder,
ich habe gerade Ihren Auftritt in oben erwähnter Fernsehsendung erlebt und
möchte Ihnen folgendes zurufen: Ungeachtet dessen, was sie dort zu sagen
haben, ist Ihre Überheblichkeit und sind ihre offenkundig schlechten
Manieren im negativsten Sinne beachtlich.
Vielleicht sollten Sie sich selbst einmal in etwas mehr
demokratisch-sachlichem Diskurs und in Zurückhaltung üben. Das kann Ihnen
nur gut tun. Und einer Gesprächsrunde, an der Sie teilnehmen im Übrigen
auch.
Und - weg von Ihrer Person -, mit Ihrer polemischen und hochmütigen Art
gießen Sie reichlich Wasser auf die Mühlen aller europafeindlichen und
antidemokratischen Menschen. Ist das Ihre Absicht?
Manchmal ist Schweigen wirklich der bessere Weg.
C. Schotte
Es war nämlich auch der notorische Henryk M. Broder anwesend, mittlerweile in Diensten der “Welt”, der seinen Job als Berufspolemiker zu erledigen hatte. Das tat er unter anderem dadurch, dass er sich ein buntes Schnullerkettchen als angeblich besonders erschütterndes Corpus delicti der Brüsseler Regelungswut um den Hals schlang, auf die Wahlpflicht in Ländern wie Nordkorea hinwies und sich dann zunächst mit Olaf Henkel anlegte und der AfD Fraternisierung mit Putin vorwarf, bevor er den altgedienten EU-Parlamentarier Elmar Brok von der CDU anging und diesem raunend-nebulös Korruption anlastete. Mathias Zschaler, SPON