Politisch ist die Sache mit dem Ozonloch längst abgehandelt. Ob all das jedoch auf wissenschaftlich solider Grundlage geschah, erscheint immer zweifelhafter. Das Ozonloch macht jedenfalls, was es will: “Das Ozonloch über der Antarktis ist, anders als erwartet, in letzter Zeit nicht geschrumpft, sondern war in den Jahren 2006 bis 2008 zeitweise sogar größer als in den 1990’er Jahren. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse deuten jetzt darauf hin, dass die lange Zeit gültigen Theorien zu den Ursachen der Ozonausdünnung unvollständig und möglicherweise nur wenig zutreffend sind. Damit geriete eine der wenigen umweltpolitischen Erfolgsgeschichten der Menschheit ins Wanken….zeigt das Beispiel der mittlerweile zweifelhaften Erfolgsgeschichte um die Bekämpfung des Ozonlochs deutlich, dass - verständlicherweise - “Irrtümer” in der Wissenschaft möglich sind. Vor allem aber zeigt es, wie viele Fragen derzeit nicht restlos geklärt sind. Auch bei der Abschätzung des Klimawandels könnten sich mit neuen Erkenntnissen durchaus noch Überraschungen ergeben. Siehe hier.