Der Bundeszentrale für politische Bildung ist der Fall Watzal äußerst unangenehm. Schon seit Jahren kritisieren jüdische Organisationen, was Watzal über Israel schreibt. Es seien auch Konsequenzen gezogen worden, sagt Gersson. Watzal dürfe wegen seiner Einseitigkeit seit 2005 als BPB-Redakteur keine Themen mehr bearbeiten, die sich mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt befassen. Vor zwei Jahren sei Watzal untersagt worden, bei seinen privaten publizistischen Aktivitäten zu erwähnen, dass er für die BPB arbeitet. Außerdem könne Watzal die Bundeszentrale nicht mehr bei Israel-Reisen vertreten. Bislang habe man aber, sagt Gersson, einen Rauswurf gescheut, da der Ausgang eines arbeitsrechtlichen Verfahrens unsicher sei. http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Antisemitismus;art122,2506906
http://www.jta.org/cgi-bin/iowa/breaking/107901.html