Danke für den Artikel. Es ist beruhigend zu wissen, dass es noch intelligente Autoren gibt, während in den Mainstream-Medien die Verblödung um sich greift. Zudem schließt die Anerkennung von Jerusalem als israelischer Hauptstadt ja nicht aus, dass (Ost-)Jerusalem als Hauptstadt der Palästinenser fungiert. Ein Land kann zwar keine zwei Hauptstädte haben, denn das wäre sinnlos, aber warum soll nicht eine Stadt Hauptstadt zweier Ländern sein?
Angst vor der Konfrontation lässt uns unsere eigenen Interessen verleugnen, wie sie uns verdrängen lässt, dass Andere Interessen haben, die unserer Lebensweise zuwiderlaufen. Jerusalem zeigt die Erbärmlichkeit Deutschlands in voller Pracht, wenn wir die Realität nicht anzuerkennen vermögen, da uns die Frucht vor der Wut weniger lähmt. In unserem Bemühen, das Recht des Stärkeren einzuschränken, haben wir es pervertiert, es durch das Vorrecht der lausten Heulboje ersetzt. Gewohnheitsrechte haben keine Bedeutung mehr. Es ist war geworden, das Zusammenleben muss jeden Tag neu ausgehandelt werden.
Ich frage mich schon länger, wie es sein kann, dass die betreffenden Leute, Journalisten und Politiker offenbar immun gegen jedes einleuchtende und vernünftige Argument sind. Auch dieser Artikel, sollten sie ihn lesen, wird wohl nicht in ihr Hirn vordringen. Vielleicht geht ihnen einfach die Muffe, sie denken vielleicht, wenn man ganz nett zu diesen Fanatikern ist, dann tun sie einem nichts. Oder insgeheim sympathisieren sie mit deren Vorstellungen hinsichtlich Israel.
Das haben Sie ganz nett herausgearbeitet. Warten wir mal ab, welche Stadt in D als erste von muslimischen Mitbewohnern als Hauptstadt reklamiert wird. Ich tippe auf Berlin, oder doch eher Brüssel?
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