Dirk Maxeiner / 20.06.2017 / 10:58 / 6 / Seite ausdrucken

Grüner Lebensraum im Osten

Von Dirk Maxeiner. „Die Grünen-Fraktionschefin im Europaparlament schlägt vor, man könne auch ‘ein ganzes syrisches Dorf‘ nach Lettland schicken...Würden die osteuropäischen Staaten dabei nicht kooperieren, müsse man sie notfalls dazu zwingen.“ Glauben Sie nicht? Lesen Sie hier. Über die hoffnungsvolle Nachwuchs-Politikerin der deutschen Grünen sagt dieses Video vieles, wenn auch nicht alles.



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C. Reither / 21.06.2017

Die Idee ist nicht neu - Lebensraum Ost war schon mal ein schlagkräftiges Argument. Warum das syrische Dorft nicht in Guben (Brandenburg) ansiedeln?

B.Kröger / 21.06.2017

Grauenhaft!  Solche Umsiedlungspläne hatten doch schon andere in Deutschland. Nichts aus der Geschichte gelernt!

M. Haumann / 20.06.2017

Da wird einem nur noch übel, wenn eine deutsche “Politikerin” wieder den Osten zwangsumvolken möchte. Ganz in grauenhaftester deutscher Tradition. Da ist er wieder, der hässliche Herrenmensch. Und dann an opportuner Stelle “nie wieder” schreien.

Annette Schollek / 20.06.2017

Was erwartet man von Frau Keller. Sie hat Islamwissenschaft, Turkulogie und Judaistik an der FU Berlin und an einer Universität in Istanbul studiert. Somit ist sie ganz im Trend. Der Weg der seit längerem beschritten wird, von europäischen Politikern vorbereitet, durch die Mainstream Presse unterstützt, ist eindeutig. Der einzige Störfaktor sind die Menschen, deren gesundes Bauchgefühl noch funktioniert. Dies,wird allerdings entsprechend durch Politiker sanktioniert. Im günstigsten Fall wird man als Rechts bezeichnet. Lachen über den Vorschlag von Frau Keller kann leider ich nicht, dafür ist schon zuviel geschehen. Dinge, die ich mir vor einigen Jahren hätte nicht vorstellen können, sind eingetreten.

A. Schnuerer / 20.06.2017

Es ist wirklich das Allerletzte, was sich diese EU Politiker herausnehmen!

Martin Wessner / 20.06.2017

Machen wir doch mal folgendes Gedankenexperiment. Man stelle sich vor, die Idee der grünen Dame würde von der EU in Brüssel aufgegriffen und die osteuopäischen Staaten würden tatsächlich gezwungen Flüchtlinge gegen ihrern Willen bei sich aufzunehmen. Und dann begeht einer oder mehrere dieser Flüchtlinge beispielweise in Polen oder eben in Lettland irgendein landesweit Empörung hervorrufendes Verbrechen oder gar noch viel schlimmer, einen schrecklichen islamistischen Terrorakt mit vielen Toten und Verletzten. Was anschließend in Osteuropa los wäre, möchte ich mir nicht vorstellen, Und inwieweit soetwas die europäische Integration nicht(!!!) fördern würde, gewiss auch nicht. Ob die Ska wohl den Begriff des “deutschen Herrenreiter” kennt? Mit ziemlich großer Sicherheit nicht, sonst hätte sie geschwiegen. Im Übrigen, auch Frankreich, Spanien, Portugal oder Irland nehmen viel zu wenig Flüchtlinge auf. Will sie diese Staaten ebenfalls zur Aufnahme zwingen? Oder traut sie sich nicht diese Länder zu erwähnen, weil westeuropäische Nationen in der EU einen ganz anderen Machteinfluss in der Gemeinschaft haben und weil sie nicht, wie die meisten osteuropäischen Staaten, von “rechten” Parteien regiert werden?

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