Von Markus Vahlefeld. Der erste Teil ist immer gleich: irgendwo in Europa gibt es eine traditionelle Einrichtung, die auch für Moslems von Interesse ist. Auch der zweite Teil ähnelt sich: mit Bussen werden die Vertreter der Religion des Friedens angekarrt, und sie verändern die Zusammensetzung der Gäste, stellen Forderungen, benehmen sich (höflich ausgedrückt) fremdartig und führen zum Kippen der bisher positiven Grundstimmung. Den nun folgenden dritten Teil gibt es aber wohl nur in Deutschland: nachdem die Verantwortlichen ein paar Regeln klargestellt haben, fühlen sich die Progressiven berufen, „Rassismus“ zu schreien und die Ungehörigkeiten der „neu Hinzugekommenen“ als neue Offenheit zu verkaufen. Und als Feminismus. Und als Gender-Fortschritt. Worum es geht? Ein Damenbad in Freiburg hat männliche Bademeister zugelassen und verbietet die Nutzung in „Straßenkleidung“, was ein Euphemismus für islamisch angewandte Badebekleidung ist. Das Damenbad in Basel hat den Streit bereits hinter sich. Nun ist Freiburg an der Reihe. Aber lesen Sie selbst: