Henryk M. Broder / 25.03.2017 / 14:36 / 4 / Seite ausdrucken

Gott will Blut sehen

Von Henryk M.Broder. Gewalt gehört zum Islam, sie ist im Koran angelegt und wurde von Mohammed vorgelebt. Hamed Abdel-Samad im Gespräch mit dem Chefredakteur der NZZ, Eric Gujer: Der Islamismus ist nur eine konsequente Umsetzung dessen, was im Koran steht. Die Haltung gegenüber Ungläubigen, die Haltung gegenüber Gewalt – das ist eine Umsetzung des politischen Auftrags des Islams. Der Islam ist mit diesem politischen Auftrag geboren. Es gibt einen Geburtsfehler des Islams, nämlich die Vermischung von Glaube, Politik, Wirtschaft und Gesetzgebung, und zwar seit der ersten Stunde.



Link zum Fundstück

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Dr. Harald Bechberger / 26.03.2017

Lustige Kontroverse unter den Gottesanbetern. Im Christentum ist der Mensch erstmal nicht gut, sondern ein Sünder - das ist die Grundlage des christlichen Geschäftsmodells und Machtbasis der Kirchen. Der Geist der Aufklärung darf hoffen, wenn sich die Knochenbrecher-Religionen Konkurrenz machen. Interessanterweise tun sie das aber nicht, sondern teilen sich den Markt lieber friedlich auf. Die politische Kultur in Deutschland ist der ideale Humus für Parafisci aller Art und schützt die Menschen vor der Anstrengung, die eigene Vernunft zu gebrauchen

annen anne Nerede / 26.03.2017

Quatsch: Für Christen gibt es die Erbsünde!!! Schon mal gehört. Der Mensch ist ersteinmal ein Sünder bis er zu Christus findet; sonst ab in den Feuerofen.Ja, Feuerofen.  Religoten aller Länder: Vereinigt Euch.

Martin Wessner / 26.03.2017

Wie geht man mit Menschen um, die eine Religion verinnerlicht haben, bei der die Gewalt, so wie Hamed Abdel-Samad es belegt, zu Grundkonzept gehört? Eine interessante Frage, nicht wahr? Ich stelle mir vor, nach Deutschland würden hunderttausende von Mitgliedern der kommunistischen Partei Kubas, Venezuelas und Nordkoreas nach Deutschland fliehen, weil es in ihren Ländern drunter und drüber geht. Hier angekommen bekennen sie sich aber mitnichten zum freiheitlichen, demokratischen Rechtstaat und zur Marktwirtschaft, sondern sie treffen sich in Zirkeln, wo sie Marx und Engels, Lenin, Trotzki und Mao rezitieren. Anschließend gehen sie in die Fußgängerzone und fordern die Passanten mit der Aktion: “Lies” dazu auf, auch gläubige Kommunisten zu werden und auf die Frage, warum die riesengroße Mehrheit der Menschen in sozialistischen Ländern in bitterer, unsozialster Armut lebt, antworten sie: “Kommunismus bedeutet Wohlstand” und lächeln unschuldig. Obwohl die Empirie beweist, dass der Sozialismus als Konzept ein Irrtum ist, kann man nicht zu ihnen durchdringen und sie eines Besseren belehren. Und nu?! Das ist die wohl große “1 Million Dollar”-Frage, denke ich mir mal.

Bertram Scharpf / 25.03.2017

Der Geburtsfehler des Islam ist folgender: Der Islam mißtraut dem Menschen. Für Christus ist der Mensch ersteinmal gut bis zum Beweis des Gegenteils. Für den „Propheten“ Mohammed ist er zuerst schlecht und steht von Anfang an unter dem Druck, durch die Befolgung allerleier Vorschriften gut werden zu müssen. Obendrein sind diese Vorschiften alle durch einfachen Augenschein überwachbar. Der Musel muß fünf Mal am Tag einen Teppich ausrollen; der Christ darf sich zum Gebet zurückziehen (Matth. 6,6). Der Islam kennt den Begriff Hoffnung nicht. Den Christen läßt Hoffnung nicht zuschanden werden. Der Islam mißtraut dem Menschen. Die logische Folge ist Gewalt.

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Henryk M. Broder / 12.03.2024 / 14:00 / 62

Christian Wulff: Liechtenstein? Nein, danke!

Unser beliebter Ex-Präsident Christian Wulff hat Angst, Deutschland könnte auf das Niveau von Liechtenstein sinken. Das kleine Fürstentum hat auf vielen Gebieten längst die Nase…/ mehr

Henryk M. Broder / 07.03.2024 / 16:00 / 19

Aserbaidschanische Kampagne verhindert Armenien-Debatte

Eine in Berlin geplante Buchpräsentation und Diskussion über bedrohtes armenisches Kulturgut konnte aus Sicherheitsgründen nur online stattfinden. Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)…/ mehr

Henryk M. Broder / 04.03.2024 / 14:00 / 23

Michael Blume: Vom Zupfgeigenhansl zum Ersten Geiger?

In der Dienstzeit des Antisemitismus-Beauftragten Michael Blume hat die Zahl antisemitischer Straftaten in Baden-Württemberg erfolgreich zugenommen. Aber der Mann hat andere Sorgen. Ende Dezember letzten…/ mehr

Henryk M. Broder / 26.01.2024 / 12:00 / 70

Frau Assmann denkt über 1945 hinaus

Eine „Expertin für Erinnerungskultur“ möchte die Erinnerung an die Shoa mit der an die Nakba verbinden. Den Palästinensern wäre mehr geholfen, wenn Deutschland ihnen ein…/ mehr

Henryk M. Broder / 17.01.2024 / 06:15 / 91

Der Unsinn, aus dem Antisemitismus-Beauftragte gebacken werden

Gleich nach dem Influencer, dem Eventmanager und dem Insolvenzberater ist „Antisemitismusbeauftragter“ ein Beruf mit Zukunft. Der Antisemitismus hat Hoch-konjunktur, und da braucht man ausgewiesene Experten…/ mehr

Henryk M. Broder / 02.01.2024 / 14:00 / 50

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: Chr. Str.

Christian Streich, seit 2012 Cheftrainer des FC Freiburg, ist vor allem dafür bekannt, dass er sich gerne „einmischt“ und „Stellung bezieht“. Denn: Sich einmischen und…/ mehr

Henryk M. Broder / 21.12.2023 / 16:00 / 6

Efraim Habermann: 19.6.1933 – 19.12.2023

Der Fotograf Efraim Habermann ist mit 90 gestorben. Ein kultivierter Herr, der noch auf Aussehen und Umgangsformen achtete, das Haus nie ohne Krawatte und Einstecktuch verließ. Statt eines…/ mehr

Henryk M. Broder / 05.12.2023 / 13:00 / 38

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: D.F.

Es muss nicht immer einer oder eine aus der Beletage des Feuilletons sein. Auch im Souterrain des Kulturbetriebs flackert manchmal ein Licht auf. Derzeit ist es…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com