Lustige Kontroverse unter den Gottesanbetern. Im Christentum ist der Mensch erstmal nicht gut, sondern ein Sünder - das ist die Grundlage des christlichen Geschäftsmodells und Machtbasis der Kirchen. Der Geist der Aufklärung darf hoffen, wenn sich die Knochenbrecher-Religionen Konkurrenz machen. Interessanterweise tun sie das aber nicht, sondern teilen sich den Markt lieber friedlich auf. Die politische Kultur in Deutschland ist der ideale Humus für Parafisci aller Art und schützt die Menschen vor der Anstrengung, die eigene Vernunft zu gebrauchen
Quatsch: Für Christen gibt es die Erbsünde!!! Schon mal gehört. Der Mensch ist ersteinmal ein Sünder bis er zu Christus findet; sonst ab in den Feuerofen.Ja, Feuerofen. Religoten aller Länder: Vereinigt Euch.
Wie geht man mit Menschen um, die eine Religion verinnerlicht haben, bei der die Gewalt, so wie Hamed Abdel-Samad es belegt, zu Grundkonzept gehört? Eine interessante Frage, nicht wahr? Ich stelle mir vor, nach Deutschland würden hunderttausende von Mitgliedern der kommunistischen Partei Kubas, Venezuelas und Nordkoreas nach Deutschland fliehen, weil es in ihren Ländern drunter und drüber geht. Hier angekommen bekennen sie sich aber mitnichten zum freiheitlichen, demokratischen Rechtstaat und zur Marktwirtschaft, sondern sie treffen sich in Zirkeln, wo sie Marx und Engels, Lenin, Trotzki und Mao rezitieren. Anschließend gehen sie in die Fußgängerzone und fordern die Passanten mit der Aktion: “Lies” dazu auf, auch gläubige Kommunisten zu werden und auf die Frage, warum die riesengroße Mehrheit der Menschen in sozialistischen Ländern in bitterer, unsozialster Armut lebt, antworten sie: “Kommunismus bedeutet Wohlstand” und lächeln unschuldig. Obwohl die Empirie beweist, dass der Sozialismus als Konzept ein Irrtum ist, kann man nicht zu ihnen durchdringen und sie eines Besseren belehren. Und nu?! Das ist die wohl große “1 Million Dollar”-Frage, denke ich mir mal.
Der Geburtsfehler des Islam ist folgender: Der Islam mißtraut dem Menschen. Für Christus ist der Mensch ersteinmal gut bis zum Beweis des Gegenteils. Für den „Propheten“ Mohammed ist er zuerst schlecht und steht von Anfang an unter dem Druck, durch die Befolgung allerleier Vorschriften gut werden zu müssen. Obendrein sind diese Vorschiften alle durch einfachen Augenschein überwachbar. Der Musel muß fünf Mal am Tag einen Teppich ausrollen; der Christ darf sich zum Gebet zurückziehen (Matth. 6,6). Der Islam kennt den Begriff Hoffnung nicht. Den Christen läßt Hoffnung nicht zuschanden werden. Der Islam mißtraut dem Menschen. Die logische Folge ist Gewalt.
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