Liebe Vera, vor vielen Jahren habe ich über Mittelwelle die berüchtigte “Stimme der DDR” gehört. Ich bin Westdeutscher und kannte die DDR nicht. Die Bösartigkeit dieses Propagandasenders ist mir heute noch im Ohr. Um so schlimmer ist es, daß die “Stimme der DDR” widererstanden ist. Sie nennt sich heute allerdings Deutschlandfunk oder WDR. Das hätte ich niemals für möglich gehalten.
Seit Jahren kritisiere ich (leider nur im Internet) die Verwendung der Begriffe in den Medien und Parteien “links” oder “rechts”, weil sie weder eine Kategorie darstellen, noch aus gutem Grund im Grundgesetz erwähnt und nur in der StVO zu finden sind. Dort sollten man sie auch belassen, da wie wir aus den Stasi-Akten erfahren konnten, gerade die angeblich “linke” SED durch die Stasi “rechte” Gruppierungen in der Bundesrepublik unterstützte und mindestens seit 1959!!! “rechte” Verbrechen beging oder provozierte. Selbst als die DDR durch die Schuld der SED unterging, hatte man dort nichts besseres zu tun, als im Treptower Park “rechte” Verbrechen zu verüben, um die üblichen Demonstrationen zu arrangieren. Frau Lengsfeld, Sie haben natürlich in dem Punkt vollkommen Recht, dass unsere Politiker unserem Land und uns Bürgern diese unkontrollierte Masseneinwanderung hätte ersparen müssen, weil das nicht erste Versuch die Bundesrepublik auf diese Weise zu destabilisieren. Was sich die Funktionäre der zigmal umbenannten SED jetzt wieder leisten, die ihr Land zerstört und ihre Bürger an den Bettelstab gebracht haben und die Grünen, die 1989 die DDR-Flüchtlingen verhöhnt und als Luxusflüchtlinge bezeichnet haben, das geht wahrlich auf keine Kuhhaut. Und die SPD ist keinen Deut besser. Aber, wo ist die Partei, die eisern das Grundgesetz vertritt, sowie wirklich für das Land und jene Bürger da ist, die durch ihre Arbeit und Abgabenzahlungen den demokratischen Rechtsttaat erst möglich machen? Ich sehe sie nicht und Sie, Wolfgang Bosbach und ein paar andere Aufrechte sind in der CDU auch nur krasse Außenseiter.
Danke, Frau Lengsfeld, für diese klaren Worte. Doch noch ist Deutschland nicht verloren. Ein paar wackere, aufrechte Journalisten gibt es noch, siehe den Leitartikel: “Geliehene Moral” von Rainer Wehaus in der Stuttgarter Zeitung v. 29.07.( Guggeln)zum gleichen Thema. Machen Sie weiter so, Frau Lensgfeld, Sie sind die letzte vernüftige Stimme der CDU. Beste Grüße Jens Meyer
“schutzsuchende”? Im öffentlich-rechtlichen bekommt man inzwischen sogar eine ganz neue Redefinition des Begriffes “Flüchtling”: “Flüchtling” sei jeder, der vor politischer Verfolgung, von Krieg oder Armut bedroht sei ODER sich auf der Flucht befinde. Diese kombinatorische Auswahl trifft auf mehr als drei Viertel der Erdbevölkerung zu - potentiell sogar noch mehr. Das Rollen der Flüchtlingsindustrie ist - was gern verschwiegen wird - nicht primär der “wachsenden Armut”, sondern dem ökonomischen Aufschwung in gerade afrikanischen wie einigen asiatischen Herkunftsländern zu verdanken, denn immer mehr Interessenten können sich die “Flucht” leisten. Ein Schleusenversuch kostet bis zu 10.000,- US Dollar, die nicht selten als Investition in ein “besseres Leben” verstanden werden. Wer in diesen Ländern über solche Summen verfügt, ist keinesfalls von Hunger oder tiefster Armut bedroht. Solche Menschen denken erst gar nicht an eine Flucht nach Europa. Das jene Vorboten, vor allem die jungen Familienmitglieder, “Vorgeschickt” werden, liegt auf der Hand - eignet sich ein bewilligter Aufenthalt für den problemlosen Nachzug ganzer Generationen seiner Familie. Tatsächlich ist eine solche Summe geeignet, ein Familienunternehmen vor Ort aufzuziehen, das die Versorgung der ganzen Familie ermöglicht. Die Aussicht auf deutsche Sozialversorgung bietet einen Quantensprung im Lebensstandard, verglichen mit drei Vierteln der Erdbevölkerung. Der “arme Hartz IV” Empfänger genießt im Vergleich mit jenen anderen Erdenbürgern einen wesentlich höheren Lebensstandard (insbesondere bei der Altersversorgung, Gesundheitsversorgung, aber auch der persönlichen Sicherheit). Wer in DE darüber spricht, riskiert persönlich / sozial an die Wand gestellt zu werden, während Länder wie Dänemark längst Gegenwerbekampagnen betreiben, die den Werbekampagnen der Schleuser, die u.a. mit europäischen Sozialleistungstabellen Kunden werben, entgegenwirken und aufklären sollen. Versprechen diese nämlich oft sogar noch mehr…
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