Nachdem ich Ihnen vor nicht zu langer Zeit im Zusammenhang mit Lewitscharoffs Rede in Dresden wohl sehr nahe gekommen war, negativ gesehen, darf ich Ihnen diesmal nahetreten in positivem Sinne. Sie haben einen wundervollen herzlichen Beitrag verfasst. Danke! Heute in der ZEIT ein hässlicher Artikel von einem Ioma Mangold. Ich ertrug es nicht und schrieb gleich an die Redaktion.
Dieser Mann ist genial, stellt man fest, nachdem man sich an die Sprache gewöhnt hat! Er schüttelt uns Benommene, bis wir anfangen, wieder unseren Verstand zu gebrauchen, schreibt die Junge Freiheit heute. Die von ihm linksgrün-versifft genannten Medien dagegen, schweigen beharrlich über den neuen Aufklärer, der uns der Multikulti-Religion entreißen will!
Danke, Herr Vahlefeld, jetzt schmachte ich noch mehr nach diesem Buch.
Klasse, Könnten Sie das zu den Kundenrezensionen bei Amazon reinstellen? Danke
Am gestrigen Mittwoch wurde Pirincci zu seinem Buch im Mittagsmagazin des ZDF interviewt. Das Interview war ein Feuerwerk politischer Unkorrektheit, das in dem Satz Pirinccis gipfelte - sinngemäß - er wünsche sich das Deutschland von früher - sein Deutschland - zurück. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte rotgrün-medialer Volksmanipulation, dass es eines Schriftstellers mit türkischen Wurzeln bedarf, um eine solches Verlangen zu artikulieren, ohne augenblicklich in die Nazi-Ecke gestellt zu werden. Das ZDF stellte die Sendung in seine Mediathek - und schnitt vorher das Interview mit Pirincci komplett heraus. Grobschlächtige Zensur in ihrer primitivsten Form wurde von Leuten ausgeübt, die mit Zwangsgebühren gemästet sind und sich anmaßen, zu entscheiden, welche Meinungen öffentlich geäußert werden dürfen und welche nicht. Die Nachricht von der Löschung des unliebsamen Teils der Sendung vor dem Einstellen in die Mediathek hat sich in Windeseile über das Internet verbreitet (“nur” Funk- und Printmedien schweigen dazu) und einen veritablen Shitstorm ausgelöst, der das ZDF veranlasst haben muss, das Interview wieder einzustellen - in einer Version, in der eine wesentliche Sequenz fehlt, nämlich die Aussage Pirinccis, die Kindersexpartei der Grünen habe Deutschland zerstört. Offenbar bringt Kritik an den Grünen die Politkommissare ganz besonders effektiv zur Weißglut. Pirincci schreibt über seinen Facebook-Account, dass die Moderatorin des Interviews ihm nach der Sendung eröffnet habe, dass praktisch während des gesamten Interviews der “Mann im Ohr”, also vermutlich ein Redakteur im Hintergrund, sie immer wieder aufgefordert habe, das Interview “abzuwürgen”. Wer es noch nicht kennt, sollte “1984” lesen oder sich wenigstens die Verfilmung anschauen. Da gibt es eine Szene, in der der Protagonist Winston Smith in Ausführung seiner Arbeit für das “Wahrheitsministerium” Meldungen aus Zeitungen vergangener Tage fälscht oder löscht, auf dass es die darin genannten Personen und Ereignisse nie gegeben haben möge. 20 Jahre nach 1984 holt die Realität in Gestalt des ZDF-Wahrheitsministeriums die Fiktion Orwells ein. Lieber Akif Pirincci, falls sie hier mitlesen: Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass sie Ihr Deutschland, das auch meines ist, wiederbekommen mögen. Für eine Institution, die so offensichtlich wie das ZDF für politische Voreingenommenheit und gegen Meinungsfreiheit und Wahrheit steht, sollte dort kein Platz mehr sein.
Und noch einer. Es wurde schon alles gesagt. Aber noch nicht von allen!
Danke für diese feine Rezension, die es genau auf den Punkt bringt. Nebenbei möchte ich noch anmerken, dass der wohl bekannteste und viel zitierte Beitrag “Das Schlachten hat begonnen” nicht der erste von Akif Pirincci auf der Achse des Guten war. Einige Zeit zuvor hat er bereits einen dreiteiligen Artikel veröffentlicht, der sich mit seinen Vorstellungen von Staat und Gesellschaft beschäftigt. Teile davon habe ich ebenfalls in seinem Buch wiedergefunden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.