Dirk Maxeiner / 06.08.2009 / 12:16 / 0 / Seite ausdrucken

Der Adler fliegt allein

Die meisten Revolutionen der Wissenschaft verdanken wir ihren Rebellen.

Als Kary Mullis an einem frühen Morgen zu seinem Appartement im südkalifornischen La Jolla zurückkehrte, lauerte vor seiner Tür schon eine Meute von Fotografen, Kameramännern und Reportern. Er stellte sein Surfbrett an der Hauswand ab und gesellte sich interessiert dazu, wurde aber nicht weiter beachtet. Bis ihn schließlich jemand erkannte: Blitzlichtgewitter, aufgeregte Fragen. Kary Mullis war an diesem Morgen des Jahres 1993 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen worden. Allerdings lieferte der Anruf des Nobelpreis-Komitees für ihn keinen Grund von seiner lieben Gewohnheit abzuweichen: Der Wissenschaftler stürzt sich jeden Morgen erst einmal mit seinem Surfbrett in die Wellen des Pazifik.

Mullis will so gar nicht dem würdevollen Klischee eines Nobelpreisträgers entsprechen. Er gilt bis heute als Enfant Terrible unter den Würdenträgern. „Die besten Einfälle“, so erklärte er seinerzeit den Reportern, „kommen mit am Steuer meines alten Kombis“. Besonders wenn er unterwegs sei zu seinem „Institut für weitergehende Erkenntnisse“. So nennt er seine winzige Blockhütte in den Bergen. Der Mann nimmt weder den wissenschaftlichen Betrieb, noch die Medien, noch sich selbst besonders ernst. Auf die Frage, wofür der Nobelpreis denn gut sei, soll er einmal geantwortet haben: „Um Mädchen abzuschleppen“. Er gehört keiner Universität und keinem Institut an. Er ist seit Beginn seines Studiums ein wissenschaftlicher Rebell: „In Berkley lernte ich, alles und jeden zu hinterfragen, gerade bei den offenkundigsten Dingen.“

Die so genannte „Polymerase-Kettenreaktion“ (PCR), die er entdeckte, ist heute unverzichtbar für die Erkennung von Erbkrankheiten und Virusinfektionen, das Erstellen von genetischen Fingerabdrücken oder das Klonen von Genen. Seine Entdeckung wurde von den renommierten Wissenschaftsmagazinen „Nature“ und „Sience“ zunächst für bedeutungslos gehalten. Die Eingebung für das Verfahren hatte er während des Rangierens mit seinem Auto: Beim Vor- und Zurückfahren vervielfältigten sich die beiden Spuren seiner Vorderreifen. „Selbst wenn man zuerst ausgelacht wird, darf man sich nicht für seine Überzeugungen schämen“, sagt er und meint: „Wenn 99 Prozent aller Wissenschaftler derselben Meinung sind, ist sie mit großer Wahrscheinlichkeit sogar falsch.“ Und dann fügt er tröstend hinzu: „Aber selbst wenn 99 Prozent aller Wissenschaftler Schlafwandler sind, so hat doch das restliche Prozent in den letzten dreihundert Jahren ungeheuer viel erreicht.“

Einer davon ist auch der deutsche Krebsforscher Harald zu Hausen, der 2008 den Nobelpreis für Medizin zugesprochen bekam. Der 73jährige ist sehr viel konservativer im Auftreten und Habitus als sein Kollege Kerry Mullis, doch er ähnelt ihm in seiner Art die Dinge mit vorurteilsloser Neugier zu betrachten. „Vor allem glaubt er nicht alles, was ihm die Forscherwelt vorsetzt“, schrieb der Spiegel in einer Laudatio für den “beharrlichen Zweifler“. Schon Ende der sechziger Jahre stellte er die These auf, dass Viren Krebs auslösen könnten. Die Fachkollegen schüttelten nur mit dem Kopf und übergossen den Forscher teilweise mit Hohn und Spott. Doch zu Hausen ließ sich nicht verunsichern. Dank seiner Hartnäckigkeit gibt es heute beispielsweise eine hochwirksame Impfung gegen Gebärmutterkrebs. Das Nobelpreiskomitte würdigte ausdrücklich, dass er sich „gegen die vorherrschende Lehrmeinung“ durchgesetzt habe.

Einer, der nicht eben von den Kollegen geliebt wird, ist auch Craig Venter, der beim Wettrennen um die Entschlüsselung des menschlichen Genoms, die Nase vorne hatte. Venter scheut weder Kommerz noch Public Relations und ist schon alleine deshalb für viele seines Fachs ein rotes Tuch. An spektakulären Einfällen mangelt es ihm nicht. So umsegelt er mit seinem Forschungsschiff „Sorcerer II“ die Welt und entschlüsselt das Erbgut möglichst vieler Meeresorgnismen. Sein Ziel ist es mit genetisch modifizierten Mikroben Treibstoff zu produzieren.

Mit seinen wissenschaftlichen Durchbrüchen hat er zahlreiche öffentliche Kontroversen ausgelöst, sieht dies aber gelassen: „Man wird es immer mit Leuten zu tun haben, die ein verkrustetes Establishment gegen jegliche Neuerung verteidigen und sich neuen Ideen und jüngeren Menschen entgegenstellen, die eine positive Veränderung anstreben. Das ist überall so, egal ob in der Wissenschaft, der Musik, der Literatur oder der Philosophie“. Venter hat nicht gerade eine wissenschaftliche Musterkarriere hinter sich: „Ich war ein sehr schlechter Schüler. Mir war langweilig und ich habe viel Zeit am Strand verbracht, beim Surfen“. Doch irgendwann hat es dann Klick gemacht: „Meine Karriere zeigt, dass es nie zu spät ist, etwas neues zu probieren und sich dieser Sache dann hundertprozentig zu widmen.“ Und dann fügt er hinzu: „Aber: Die Gesellschaft, in der Du lebst, muss das auch erlauben.“

Die Bedeutung risikobereiter Außenseiter in der Wissenschaft ist für ihn immens: „Werfen Sie nur einen Blick in die Geschichte der Wissenschaft, und Sie werden sehen, dass so gut wie jeder große wissenschaftliche Durchbruch Außenseitern zu verdanken war. Das liegt daran, dass Außenseiter häufig neue Sichtweisen mitbringen und unbelastet sind von dieser langen Liste an Gründen, weshalb bestimmte Dinge angeblich unmöglich sein sollen. Naive Fragen zu stellen ist eine der erfolgreichsten Methoden, um wirklich voranzukommen.“

Der italienische Wissenschaftshistoriker Federico Di Trocchio hat sich in seinem Buch „Newtons Koffer“  mit solchen „genialen Außenseitern“ beschäftigt, die „die Wissenschaft blamierten“. Und er kommt zu der Einsicht: „Die Kompetenten erweisen sich häufig als nicht genügend kompetent, während in anderen Fällen Kompetenz geradezu ein Hindernis sein kann“. Viele Entdeckungen erfordern nämlich eher Vorurteilslosigkeit, Kreativität und Offenheit als Kompetenz und Intelligenz im strengen Sinne. Kolumbus entdeckte Amerika, beispielsweise gerade weil er ein Dilettant war: Er irrte sich bei der Berechnung des Erdumfangs. Beinahe 500 Jahre später, als man anfing sich über die Eroberung des Weltalls Gedanken zu machen, ignorierte der Raketenpionier Robert Goddard die Experten. Als er vorschlug für die Raumfahrt den Raketenantrieb einzusetzen, wandten diese nämlich ein, dass ein Motor dieses Typs im Raum nicht funktionieren könne, weil es dort keinerlei Widerstand für den Schub gebe.

Die Wege der Erkenntnis sind selten geradlinig. Der große Mathematiker und Physiker Henri Poincaré beherrschte die Gesetze der Ausbreitung magnetischer Wellen und hielt deshalb die Transatlantik-Übertragung von Signalen für unmöglich: Die Radiowellen würden sich nach spätestens 300 Kilometern aufgrund der Krümmung der Erdoberfläche im Raum verlieren. Der Physiker und Elektroingenieur Gugliemo Marconi beherrschte die Theorie dieser Wellen hingegen nicht, hatte dafür aber Erfahrungen, die eigentlich unmöglich sein sollten: Es war ihm bei seinen Experimenten mehrfach gelungen, mit Schiffen in Kontakt zu treten, die schon hinterm Horizont verschwunden waren. Am 12. Dezember 1901 um 12.30 Uhr saß Marconi in St.John’s in Neufundland, Kanada, und wartete mit aufgesetztem Kopfhörer auf das vereinbarte Morsesignal aus dem englischen Poldhu in Cornwall: Die drei Punkte des Buchstabens „S“. Eine halbe Stunde später war die Streitfrage beantwortet. Das Signal wurde in Neufundland deutlich empfangen. Warum das aller Theorie zum Trotz klappte, wurde erst später klar: Seinerzeit noch unbekannte atmosphärische Ionenschichten leiten die elektromagnetischen Wellen wie eine Billiardbande um den Globus. Marconi erhielt für seine Verdienste schließlich den Physik-Nobelpreis.

„Wenn Du ein wirklicher Wissenschaftler werden willst, denke wenigstens eine halbe Stunde am Tag das Gegenteil von dem, was Deine Kollegen denken“, sagte einmal Albert Einstein. Einstein besaß ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und ließ sich von Nichts und Niemandem einschüchtern. Schon während seiner Studienzeit am Polytechnikum in Zürich brachte er es fertig sich mit so ziemlich jeder Autorität anzulegen. In einem Brief an seine Frau schrieb er einmal: „Die Trägheit der Etablierten macht ist der größte Feind der Wissenschaft.“ In der Tat neigen wissenschaftliche Institutionen mitunter zu einem ausgesprochen konformistischen Verhalten. Sie sind nicht in der Lage anders zu denken, sondern weisen diejenigen, die es versuchen, auch noch zurück und grenzen sie aus. Besonders unerfreulich wird es, wenn wissenschaftliche Fragen zum Spielball politischer Machenschaften werden. Nicht jeder bleibt dabei so cool wie Einstein. Als der Nazi-Propagandist Josef Goebbels forderte: „100 deutsche Wissenschaftler müssen gegen Einstein aufstehen“, ließ der müde ausrichten: „Einer würde genügen.“ Einstein verspeiste Goebbels gleichsam zum Frühstück.

Wenn von wissenschaftlichen Rebellen und Häretikern gesprochen wird, dann fällt natürlich der Name Galileo Galilei. Er gilt als der klassische Fall eines rebellischen Außenseiters, der durch seine Arbeit ein herrschendes Weltbild gefährdete. Als einer der ersten Menschen kam er auf die Idee, ein Fernrohr zur Himmelsbeobachtung zu nutzen. Und seine astronomischen Beobachtungen ließen für Galilei nur einen Schluss zu: Kopernikus hatte mit seinem heliozentrischen Weltbild recht, die Erde dreht sich um die Sonne. Das Hauptwerk des Kopernikus „De Revolutionibus Orbium Coelestium“ war allerdings von der Inquisition „suspendiert“ worden. Und auch Galilei musste schmerzhaft feststellen, dass solche Revolutionen von der herrschenden Elite selten geschätzt werden. Galilei wurde der Prozess gemacht, weil er zwangsläufig auf Kollisonskurs mit kirchlichen Dogmen geraten war („Gott begründet den Erdkreis unbeweglich“). Die Sache ging mit Hausarrest und Lehrverbot relativ glimpflich aus. Die Legende will es, dass Gallilei beim Verlassen des Gerichtssaals die Worte gemurmelt haben soll „Eppur si muove“ - „und sie bewegt sich doch“.

Nun ja die Erde hat sich weitergedreht, aber der Fall Galilei beschäftigt immer noch die Gemüter. „Bemerkenswert bleibt“, schreibt der Wissenschaftshistoriker Federico Di Trocchio, „wie sehr die unkritische und wenig demokratische Haltung der Wissenschaftsgemeinde gegenüber Dissidenten der Haltung ähnelt, die Theologen früher gegen Ketzer einnahmen“. Die Reihe berühmter Beispiele reicht von Charles Darwin bis zu Alfred Wegener. Darwin geriet mit seiner Evolutionslehre von der Entstehung der Arten naturgemäß in Widerspruch zur heiligen Schrift, warum er von einem Kirchenvertreter bei einem seiner häufigen Besuche im Britischen Museum schon mal als „gefährlichster Mann Englands“ bezeichnet wurde. Ein anglikanischer Erzbischof stellte einem Verteidiger Darwins die süffisante Frage: „Nun, sagen Sie mir, glauben Sie mütterlicher- oder väterlicherseits vom Affen abzustammen?“ Viel überraschender als der (erwartbare) Unmut der Kirchenvertreter aber war für Darwin, dass im Grunde mehr etablierte Wissenschaftler als Kirchenmänner gegen seine Lehre opponierten. Doch ihr Widerstand war zwecklos: Darwins Lebensleistung wurde noch zu seinen Lebzeiten anerkannt.

Dieses Glück blieb dem deutschen Meteorologen, Polarforscher und Geowissenschaftler Alfred Wegener versagt.  Seine Theorie der Kontinentalverschiebung stieß auf den erbitterten Widerstand jener, deren wissenschaftliche Karriere auf der Annahme basierte, dass die Lage der Kontinente unveränderlich sei. Sie sprachen von „Phantasiegebilden“ oder gar von „Fieberfantasien des von Krustendrehkrankheit und Polschubseuche schwer Befallenen“. Wegener nahm das alles mit einer erstaunlichen Gelassenheit hin, vielleicht auch weil seine sonstigen Verdienste in der Polarforschung und Meteorologie unbestritten waren. Die Theorie der Kontinentalverschiebung wurde aber erst postum (und mit dem Aussterben der Kritiker) anerkannt und ist zur Grundlage für das heutige Modell der Plattentektonik geworden.

Richtig warm anziehen müssen sich hingegen jene Außenseiter und Rebellen, die nicht in den Kreisen der Wissenschaft sozialisiert sind, sondern als ungestümer Maverick von außen kommen. „Im gegenwärtigen System der Wissenschaft gibt es keinen Platz für Amateure, so genial sie auch sein mögen,“ schreibt Federico Di Trocchio, „Dies gilt vor allem wenn sie radikal innovative Ideen haben, die im Gegensatz zu den herrschenden Ideen stehen“. Der geniale Amateur wird wie von einem Immunsystem als Fremdkörper abgestoßen. Thomas Alva Edison, der nur einige Monate geregelt zur Schule gegangen war, musste sich von Sir William Preece, dem Leiter des britischen Postministeriums, in einem Vortrag vor der Royal Society sagen lassen: Die elektrische Beleuchtung stelle ein technisch unlösbares Problem dar und sei eine „völlig idiotische Idee“. Einige Monate später leuchtete Edisons Glühbirne - und zwar 13 Stunden lang am Stück. Was den Zorn der etablierten Kreise nur noch steigerte. Der große Ingenieur und Industrielle Wilhelm Siemens kommentierte die Meldung aus USA so: „Diese sensationellen Nachrichten sind als nutzlos für die Wissenschaft und schädlich für ihren wahren Fortschritt entschieden zu tadeln.“

1896 äußerte sich Lord Kelvin, einer der größten Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts, in einem Brief: „Ich habe kein Fünkchen Glauben an die Möglichkeiten einer Luftschiffahrt, außer der ballongestützten, und erwarte mir auch keinerlei Ergebnis von den Versuchen, von denen man reden hört.“ Simon Newcomb, Professor für Mathematik an der Johns-Hopkins-Universität, wies 1903 in einen Artikel die mathematische Unmöglichkeit nach,  dass eine Maschine, die schwerer als Luft ist, fliegen könne. Nur zwei Wochen später gelang den Gebrüdern Wright ihr erster Luftsprung. Die Wissenschaftsgemeinde glaubte jedoch lieber weiter an die Mathematik als an das Offensichtliche. Der amerikanische Präsident Roosevelt ließ deshalb 1908 so eine Art Flugtag veranstalten. Die versammelte Wissenschaftspresse akzeptierte nach dieser Demonstration schließlich, was absolut nicht mehr zu bestreiten war.

Francis Bacon, der erste große Wissenschaftsphilosoph, hatte diese Haltung schon im 16. Jahrhundert beobachtet. Neue Entdeckungen würden schon alleine deshalb für unmöglich gehalten, weil es an Vorstellungskraft mangele und man zu sehr dem verhaftet sei, was bereits entdeckt ist. Deshalb ließ er auf seinem berühmtesten Werk, Novum Organum, die mytischen Säulen der Herkules abbilden, ein Bild für die angeblichen Grenzen des Wissens. In die Mitte setzte er als Motto die Worte des Propheten Daniel: „Viele werden weitergehen und das Wissen wird fortschreiten.“

Und dies gilt nicht nur für das Wissen, sondern auch für die Konsequenz, die sich aus seinem Fortschreiten ergeben. Wie werden neue Erfindungen und Technologien akzeptiert, was machen die Menschen daraus? Auch diese Antworten erahnen inspirierte Außenseiter oft zu einem Zeitpunkt , zu dem den so genannten Experten noch jegliche Phantasie abgeht. „Wer zur Hölle will Schauspieler sprechen hören?“, fragte 1927 Harry M. Warner von Warner Brothers, angesichts der Möglichkeit des Tonfilms. Und Darryl F. Zanuk, der Chef der 20th Century Fox, meinte 1946: „Das Fernsehen wird nach den ersten sechs Monaten am Markt scheitern. Die Menschen werden es bald satt haben, jeden Abend in eine Sperrholzkiste zu starren.“. „Aber für was ist das gut?“ fragte sich ein hilfloser Ingenieur von IBM,  angesichts des ersten Mikrochips. Apple Gründer Steve Jobs erinnert sich an seine Gespräche, in denen es darum ging, Großkonzerne am Personalcomputer zu interessieren: “Also gingen wir zu Atari. Und die sagten, ‚Nein’. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und die sagten ’Hey, wir brauchen sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen’.“ Rein historisch betrachtet müssen sich die Konzern-Manager nicht allzu sehr grämen, sie befinden sich in bester Gesellschaft. Beispielsweise in der des deutschen Kaisers Wilhelm II. Der ließ seinen Untertanen Anfang des 20. Jahrhunderts mitteilen: „Ich glaube an das Pferd, das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Dirk Maxeiner / 22.10.2023 / 06:15 / 103

Der Sonntagsfahrer: Claudia Kemfert und die Pinguine

Miss Energiewende Claudia Kemfert sorgt sich um die Pinguine. 10.000 putzige Küken wurden unlängst angeblich vom Klimawandel dahingerafft. Um sie zu retten, müssen wir deshalb ganz…/ mehr

Dirk Maxeiner / 15.10.2023 / 06:05 / 178

Der Sonntagsfahrer: Habeck und die Kleinwagen

Robert Habeck hat bemerkenswerte Vorstellungen davon, wie viel Geld Leute, die „ganz wenig verdienen“, für ein Auto ausgeben können. Im Prinzip findet er ohnehin, dass…/ mehr

Dirk Maxeiner / 08.10.2023 / 06:15 / 58

Der Sonntagsfahrer: Die Stunde der Geisterfahrenden

Der Schotte Brian Morrison erhielt letzten Sonntag eine unfreiwillige Unterweisung in elektrischem und autonomem Fahren. Die Transformation der Automobile und ihrer Fahrer schreitet voran. Genau…/ mehr

Dirk Maxeiner / 01.10.2023 / 06:15 / 91

Der Sonntagsfahrer: E-Auto-Pleite in der Ampel-Galaxis

Europa und die USA imitieren die chinesische E-Autopolitik genau in dem Moment, in dem die Blase dort platzt. Volkswagen fährt die Produktion schon unter den…/ mehr

Dirk Maxeiner / 24.09.2023 / 06:15 / 96

Der Sonntagsfahrer: Bundesregierung ohne Führerschein!

Die EU plant eine „Reform“ der Führerscheinregeln mit strengen Beschränkungen und Nach-Prüfungen. Und was ist mit denen, die das Steuer des Staates in der Hand…/ mehr

Dirk Maxeiner / 17.09.2023 / 06:15 / 93

Der Sonntagsfahrer: Das Merkel-Memorial

Der plötzliche und unerwartete Zusammenbruch eines Merkel-Reiterdenkmals in der Oberpfalz lud zu allerlei politischen Assoziationen ein. Jetzt liegt eine wunderbare Aufgabe vor dem gestaltenden Künstler:…/ mehr

Dirk Maxeiner / 10.09.2023 / 06:15 / 52

Der Sonntagsfahrer: Die Angst vorm Bierzelt

Seit sich Menschen wieder physisch treffen und von Angesicht zu Angesicht politisch austauschen können, neigen sie in auffälliger Weise dazu, in Bierzelten und auf Festplätzen…/ mehr

Dirk Maxeiner / 03.09.2023 / 06:05 / 43

Der Sonntagsfahrer: Packt die Roten in den Tank!

Hilfe, in Frankreich geht der Rotweinverbrauch drastisch zurück. Doch wohin mit dem überschüssigen Stoff? Ich hätte da ein paar Vorschläge. Wie wäre es beispielsweise mit…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com