Ulrike Stockmann / 24.05.2022 / 14:00 / Foto: Selfie / 31 / Seite ausdrucken

Das Planspiel um die Affenpocken

Planspiele zur Übung von Ausnahmesituationen gab es schon oft, da sind zufällige Überschneidungen mit der späteren Realität kein Wunder. Weniger zufällig ist es dagegen, dass die bei Planspielen geübten Maßnahmen auch Eingang in reale Entscheidungen finden.

Angesichts der 2020 immer strenger werdenden Corona-Maßnahmen geriet bald das „Event 201. A global pandemic exercise“ in den Fokus. Bei diesem Planspiel kamen am 18. Oktober 2019 in New York Vertreter internationaler Gremien, Unternehmen und der Politik zusammen, um eine hypothetische Pandemie am Reißbrett zu bekämpfen. Gastgeber war das Johns Hopkins Center for Health Security in Kooperation mit dem World Economic Forum und der Bill & Melinda Gates Foundation. Beraten wurde in dreieinhalb Stunden über den hypothetischen Ausbruch eines Coronavirus in Brasilien. Laut Homepage wurden „eine Reihe dramatischer, szenariobasierter, moderierter Diskussionen simuliert, in denen schwierige, lebensnahe Dilemmata im Zusammenhang mit der Reaktion auf eine hypothetische, aber wissenschaftlich plausible Pandemie behandelt“.

Aktive Spieler in dieser Simulation waren 15 internationale Führungskräfte, wie etwa Latoya D. Abbott, Senior Director für globale arbeitsmedizinische Versorgung bei der Hotelkette Marriott International; Sofia Borges, Senior Vice President der Stiftung der Vereinten Nationen; Brad Connett, Präsident der US-Dependance von Henry Schein, einem der marktführenden Hersteller medizinischer Geräte; Chris Elias, Präsident des globalen Entwicklungsprogramms der Bill & Melinda Gates Foundation; Adrian Thomas, Vice President im Bereich Globale Gesundheit für Johnson & Johnson; Stephen C. Redd, stellvertretender Direktor im Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst und Implementierungswissenschaft des CDC, einer Behörde des US-Gesundheitsministeriums oder Martin Knuchel, Senior Director and Head of Crisis, Emergency & Business Continuity Management für die Lufthansa-Gruppe.

Da diese Veranstaltung nur wenige Wochen vor dem offiziellen Ausbruch der Corona-„Pandemie“ stattfand, haftete ihr nach Bekanntwerden ein gewisser Beigeschmack an. Nicht zuletzt ging das Szenario davon aus, dass das betreffende Coronavirus von Fledermäusen auf Schweine und wiederum auf den Menschen überspringen und sich anschließend rasch verbreiten würde – vor allem durch Menschen mit „milden Symptomen“. Dass das Virus seinen Ursprung auf brasilianischen Schweinefarmen findet, ist offensichtlich ein Widerspruch zur Entstehung von Covid-19. Die Simulation ging davon aus, dass im ersten Jahr kein Impfstoff vorhanden sein würde und rechnete mit 65 Millionen Toten nach 18 Monaten. Die Pandemie fand in diesem fiktiven Szenario entweder ein Ende durch einen Impfstoff oder dadurch, dass 80 bis 90 Prozent der Weltbevölkerung in Kontakt mit dem Virus gekommen sind.

Die Veranstalter fühlten sich schon am 24. Januar 2020 berufen, in Bezug auf Covid-19 und das Planspiel auf der Homepage von Event 201 ein Statement abzugeben:

„Kürzlich erreichten das (Johns Hopkins) Center for Health Security Fragen, ob diese Pandemieübung den aktuellen Ausbruch des neuartigen Coronavirus in China vorhersagte. Um das klarzustellen: Das Center for Health Security und seine Partner haben bei unserer Planspiel-Übung keine Vorhersage getroffen. Für das Szenario haben wir eine fiktive Coronavirus-Pandemie nachgestellt, aber wir haben ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um eine Vorhersage handelt. Stattdessen diente die Übung dazu, die Herausforderungen bei der Vorbereitung und Reaktion auf eine sehr schwere Pandemie zu verdeutlichen. Wir sagen jetzt nicht voraus, dass der nCoV-2019-Ausbruch 65 Millionen Menschen töten wird. Obwohl unsere Planspiel-Übung ein fiktives neuartiges Coronavirus beinhaltete, sind die Inputs, die wir für die Modellierung der möglichen Auswirkungen dieses fiktiven Virus verwendet haben, nicht mit nCoV-2019 vergleichbar.“

Nur ein Raubkatzensprung

Seit einer knappen Woche sind nun die Affenpocken als neue Infektionskrankheit mit Pandemie-Potenzial in den Schlagzeilen. Am letzten Donnerstag traten sie zum ersten Mal in Deutschland auf. Wachsende Zahlen von Infektionen mit dem afrikanischen Erreger in Europa und Nordamerika alarmierten Regierungen, wie der Deutschlandfunk titelt. Gab sich Karl Lauterbach nach Bekanntwerden für seine Verhältnisse noch entspannt („Aufgrund der bisher vorliegenden Erkenntnisse gehen wir davon aus, dass das Virus nicht so leicht übertragbar ist und dass dieser Ausbruch eingegrenzt werden kann.“), arbeitet er nun schon an Isolations- und Quarantäne-Empfehlungen und macht sich über Impfempfehlungen „für besonders gefährdete Personen“ Gedanken. Die WHO forderte bereits den Einsatz bekannter Corona-Maßnahmen gegen die Affenpocken. Man kann sich des Eindrucks eines Dejá-vus nicht erwehren.

Karl Lauterbach konnte sich jedenfalls nicht verkneifen, bei Twitter bekanntzugeben, dass just am Tag des ersten Bekanntwerdens einer Affenpocken-Infektion in Deutschland die G7-Gesundheitsminister „ein Übungs-Szenario zu einem Ausbruch fiktiver ‚Leopardenpocken‘“ simuliert haben. Dieses Planspiel sei bereits seit Monaten von WHO und RKI organisiert worden. Offensichtlich ist es nur ein Raubkatzensprung von einer simulierten Leopardenpocken-Pandemie zu einem realen Ausbruch der Affenpocken …

Ähnlich wie bei Corona wurde nun bekannt, dass auch im Falle der Affenpocken ein Dokument existiert, das im Nachhinein teilweise wie eine Voraussage scheint.

„Biologische Ereignisse mit schweren Folgen“

Im November 2021 veröffentlichte die Non-Profit-Organisation NTI eine Datei mit dem Namen „Stärkung der globalen Systeme zur Vorbeugung und Reaktion auf biologische Bedrohungen mit hoher Auswirkung. Ergebnisse der 2021 in Zusammenarbeit mit der Münchner Sicherheitskonferenz durchgeführten Planspiel-Übung.“ NTI steht für „Nuclear Threat Initiative“ (Initiative für nukleare Bedrohungen) und bezeichnet sich auf ihrer Homepage als „gemeinnützige, unparteiische Organisation für globale Sicherheit, die sich auf die Verringerung atomarer und biologischer Bedrohungen konzentriert, die die Menschheit gefährden“ mit Sitz in Washington.

Ins Leben gerufen wurde die Non-Profit-Organisation 2001 von Ted Turner, dem Gründer des US-Fernsehsenders CNN und selbsternannten Philanthropen, sowie Sam Nunn, Ex-Senator des Bundesstaates Georgia. Das NTI erhielt für seine bisherige Arbeit unter anderem Lob vom ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. Und es ist innerhalb von 16 Jahren mit rund 3,5 Millionen Dollar der Bill & Melinda Gates Foundation bedacht worden, zuletzt flossen rund 1 Millionen Dollar im Juli 2020 für „Impfentwicklung“.

Das Dokument präsentiert Ergebnisse eines Treffens, das vom NTI im März 2021 gemeinsam mit der Münchner Sicherheitskonferenz veranstaltet wurde. Auch letztere Stiftung erhielt bereits Spenden von Bill Gates in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Dollar. Einführend heißt es im Bericht: „Die Übung untersuchte Lücken in der nationalen und internationalen Biosicherheits- und Pandemievorbereitungsarchitektur und untersuchte Möglichkeiten zur Verbesserung der Präventions- und Reaktionskapazitäten für biologische Ereignisse mit schweren Folgen. Dieser Bericht fasst das Übungsszenario, die wichtigsten Ergebnisse der Diskussion sowie umsetzbare Empfehlungen für die internationale Gemeinschaft zusammen.“

Gewisse Glaskugel-Kompetenz

Das NTI bedankt sich für die Realisierung der Übung und des Reports bei Open Philantropy, eine ebenfalls mit Bill Gates‘ Foundation kooperierenden Stiftung. Im Laufe des Reports wird nun ein Szenario um ein Aufkommen der Affenpocken entworfen, das in gewisser Weise fast mit einer Punktlandung beginnt. Denn der rein hypothetische Ausbruch dieser Krankheit wird im Modell ausgerechnet auf den 15. Mai 2022 gelegt, was also beinahe auf den Tag genau dem Bekanntwerden des aktuellen Auftretens der Affenpocken in Europa entspricht.

Laut Dokument nahmen „an der Übung 19 hochrangige Führungskräfte und Experten aus Afrika, Nord- und Südamerika, Asien und Europa teil, die zusammen über jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen öffentliche Gesundheit, Biotechnologieindustrie, internationale Sicherheit und Philanthropie verfügen“. Darunter Dr. George Gao, unter anderem Generaldirektor des Chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention; Dr. Ruxandra Draghia-Akli, globale Leiterin von Johnson & Johnson; Dr. Beth Cameron, Leitende Direktorin für globale Gesundheitssicherheit und Bioabwehr im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses; Dr. John Nkengasong, Direktor der Africa Centres for Disease Control and Prevention oder Dr. Michael Ryan, geschäftsführender Direktor des WHO-Programms für gesundheitliche Notlagen.

Die Diskussion wurde in vier verschiedene Stufen der Affenpocken-Pandemie eingeteilt, für die jeweils ein Szenario entwickelt wurde, für das die Teilnehmer geeignete Maßnahmen diskutieren sollten. Schritt 1 ereignet sich im Planspiel vom 15. Mai bis zum 5. Juni 2022. Ein „ungewöhnlicher Stamm“ des Virus tritt zunächst im fiktiven Land Brinia auf, in dem Affenpocken normalerweise nicht vorkommen. Da in Brinia Feiertage sind, wird viel gereist und das Virus bricht global aus. „Im weiteren Verlauf des Szenarios stellt sich heraus, dass der ursprüngliche Ausbruch durch einen Terroranschlag verursacht wurde, bei dem ein Erreger verwendet wurde, der in einem Labor unter unzureichenden Biosicherheitsvorschriften und schwacher Aufsicht entwickelt wurde.“

Das Land Brinia wendet sich an die WHO mit der Bitte um medizinische Unterstützung.

Am 10. Januar 2023 gibt es bereits 70 Millionen Fälle und 1,3 Millionen Tote. Es stellt sich heraus, dass das Affenpockenvirus so entwickelt wurde, dass der Erreger impfresistent ist. Da weder Medikamente noch Impfungen helfen, muss auf nicht medizinische Maßnahmen wie die Reduzierung sozialer Kontakte und das Tragen von Masken gesetzt werden. Vorreiter ist hier die fiktive Republik Dranma mit besonders aggressiven Maßnahmen. Tests und Kontaktverfolgungen spielen ebenfalls eine große Rolle. Das fiktive Land Cardus hingegen erlaubt weiterhin einen offenen wissenschaftlichen Diskurs und muss daher mit erhöhten Krankheits- und Sterbefällen rechnen.

Hochgradig ansteckender, tödlicher Krankheitserreger

Am 10. Mai 2023 wird dann die Laborherkunft des Virus sowie die Freisetzung durch einen Terroranschlag enthüllt, bei mittlerweile 27 Millionen Toten. Der Geheimdienst von Brinia hat herausgefunden, dass das manipulierte Affenpockenvirus illegal im führenden Institut für Virologie des fiktiven Land Arnica entwickelt wurde. Da die beiden benachbarten Länder seit langem verfeindet sind, hat die Terroristengruppe SPA aus Arnica mit sympathisierenden Laborwissenschaftlern kooperiert. Diese entwickelten den hochgradig ansteckenden, tödlichen Krankheitserreger und ließen ihn dann durch die Terroristen am Nationalfeiertag in Brinia an Bahnhöfen verteilen. Weiter heißt es im Bericht:

„Die SPA hatte die unzureichende Überwachung der biowissenschaftlichen Forschungslabors durch die arnikanische Regierung ausgenutzt. SPA-Sympathisanten, die in Arnikas führendem virologischen Institut arbeiteten, nutzten öffentlich zugängliche wissenschaftliche Veröffentlichungen, um ihre Arbeit an der Veränderung des Affenpockenvirus zu leiten, um es übertragbarer und resistent gegen die derzeit verfügbaren Impfstoffe zu machen.“

Am 1. Dezember 2023 herrscht bei weltweit 271 Millionen Toten eine sehr unterschiedliche Lage in den einzelnen Ländern, aufgrund verschiedenen Umgangs mit dem Virus.

Zu viele „Silos“ für die Entscheidungsfindung

Die Ergebnisse der Diskussionen der einzelnen Schritte wurden anschließend zusammengefasst. Die Teilnehmer hätten sich darauf geeinigt, dass die internationale Gemeinschaft „ein robusteres, transparenteres Erkennungs-, Bewertungs- und Frühwarnsystem (braucht), das schnell umsetzbare Warnungen vor Pandemierisiken übermitteln kann“. Eine zentrale Rolle soll hier die WHO spielen, die noch weiter zu konkreten Handlungsvorschlägen für einzelne Staaten bevollmächtigt werden soll.

„Die Regierungen sollten ihre Vorbereitung verbessern, indem sie auf nationaler Ebene Pandemie-Reaktionspläne entwickeln, die auf einem kohärenten System von ‚Auslösern‘ beruhen, die vorausschauende Maßnahmen auf einer ‚No-regrets‘-Basis auslösen“, heißt es weiter. Bestimmte Trigger sollen frühzeitige, sofortige Handlungen seitens einzelner Staaten auslösen, um eine mutmaßlich tödliche Pandemie zu verhindern. Vor allem Maskenpflicht und die Verhinderung von Versammlungen werden als Antwort auf die Trigger angewandt. Einige Teilnehmer sollen hier angemerkt haben, dass die meisten nationalen Regierungen zu viele „Silos“ für die Entscheidungsfindung hätten, die für eine erfolgreiche Pandemiebekämpfung schnell integriert werden müssten. „Interne bürokratische Hürden“ würden zu kritischen Verzögerungen führen. Offenbar ist damit der Abbau demokratischer Gremien gemeint. Ein Teilnehmer kommentierte dieses Stadium mit: „Es wird chaotisch und beängstigend sein, aber man kann nicht warten, bis man Gewissheit hat. Man muss ohne Reue handeln.“

Die dritte Schlussfolgerung lautet: „Das internationale System zur Regelung der biologischen Forschung mit doppeltem Verwendungszweck (dem Potenzial missbraucht zu werden, Anm.d.Red.) ist weder auf die heutigen Sicherheitsanforderungen vorbereitet, noch ist es auf die erheblich größeren Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Während des gesamten Lebenszyklus der biowissenschaftlichen Forschung und Entwicklung besteht Bedarf an Risikominderung.“

Diese erhöhte Sicherheit im Forschungsbereich soll durch Zusammenarbeit von „staatlichen, philanthropischen und industriellen Geldgebern“ gewährleistet werden. Eine internationale Einrichtung zur Verringerung neu auftretender biologischer Risiken im Zusammenhang mit raschen technologischen Fortschritten soll hierzu eingerichtet werden. Ein Teilnehmer äußerte diesbezüglich: „Der verantwortungsvolle Umgang mit der Biotechnologie und der biomedizinischen Forschung kann nicht in einer einzelnen Institution gelöst werden. Sie erfordert einen vielschichtigen Ansatz, der Normen und Standards, nationale Vorschriften und regionale Strategien umfasst. Unternehmen, Fachgesellschaften, Geldgeber und Medien können alle eine wichtige Rolle spielen.“

Die vierte Erkenntnis lautet: „Vielen Ländern auf der ganzen Welt fehlt es derzeit an finanziellen Mitteln, um wesentliche nationale Investitionen in die Pandemievorsorge zu tätigen.“ Die Pandemievorsorge soll ein fester Punkt im Haushalt eines jeden Staates werden. „Nachhaltige Finanzierungsmechanismen“ sollen dies ermöglichen, zu diesem Zwecke soll ein einziger Finanzierungstopf etabliert werden.

Internationales Geflecht aus Politik, Wirtschaft und NGOs

Es fällt schwer, zu beurteilen, was von diesem Dokument zu halten ist. Fest steht wohl, dass sich ein Zusammenschluss aus NGOs, Regierungsgremien und Wirtschaft wiederholt und mit großer Ernsthaftigkeit mit dem hypothetischen Ausbruch einer Pandemie beschäftigt.

Auffällig ist bei den angebrachten Lösungsvorschlägen, dass stets ein internationales Geflecht aus Politik, Wirtschaft und NGOs zu den entscheidenden Protagonisten gehört, während den demokratisch legitimierten Gremien in den Staaten, in denen es sie gibt, offensichtlich keine entscheidende Rolle zugebilligt wird.

Planspiele sind ein oft gebrauchtes Mittel zur Übung von Ausnahme-Situationen, da kommen dann auch zufällige Überschneidungen mit der späteren Realität vor. Weniger zufällig ist es dagegen, dass die bei Planspielen geübten Maßnahmen bei Politikern im Ernstfall auch Eingang in die realen Entscheidungen finden. Insofern sollte man sich all diese Übungen schon genauer anschauen.

 

Mehr von Ulrike Stockmann finden Sie auf ihrem YouTube-Kanal.

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Leserpost

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Gottfried Stutz / 24.05.2022

@ Jürgen Hofmann: Der Antilopen-Tripper vielleicht nicht, ich hab aber schon vom Elefanten-Virus gehört. Der befällt nur männliche Zeitgenossen, Symptom ist eine Rüsselschwellung. @E.Albert, ja, so ein Hyperschalldingens. Da hätten die nicht mal Zeit, in den Keller zu rennen. Übrigens finde ich es von den Klitschkaos ziemlich schäbig, in Davosteuerist Party zu machen, während zu Hause alles weggebombt wird und Landsleute niedergemetzelt werden, wie uns ja die hörige Presse-, Radio- und TVmeute ununterbrochen unter die Nase reiben. Und erst der Luftverkehr, jeder dieser hohen Herren kommt mit dem Jet in die Schweiz, CO2, was ist das? doch nur was fürs gemeine Volk…. In Davos möchte ich nicht mal begraben sein, schäbig und ausser teuer ist dort nix. Und das Schweizer Volk zahlt den ganzen Rumpatsch mit Armee und Polizei. Der Klausi hat dafür ja kein Geld… Kürzlich gelesen, dass man personell aufrüsten musste, da zur Zeit kein Schnee da oben ist und somit auch keine hinderlichen Schneefelder die Demonstranten hindert, fussläufig dahin zu kommen.

Peter Holschke / 24.05.2022

Die Autorin zerschreibt das Problem, dabei ist es Ganze völlig klar. Erst die Übung, dann die geübte Inszenierung. Das Publikum wird in dieser Hypnose-Vorstellung auf ganzer Linie verarscht.

Bernhard Krug-Fischer / 24.05.2022

Planung ist heutzutage alles. Insbesondere die NATO Staaten und die westlichen EU-Staaten haben sich penibel an die Vorgaben gehalten und „entdecken“ seit Anfang voriger Woche auch brav Fälle von Affenpocken, wie in der Grafik dargestellt. Aber man kann „Entwarnung“ geben, wenn man den Artikel „Pocken, Kuhpocken, Pferdepocken und Affenpocken – aus der Sicht von Virologie und Medizin“ auf der Seite „tkp.at“ gelesen hat. Fazit des Artikels am Ende: „Epidemiologisch und medizinisch sind die Affenpocken also keine oder nur eine sehr geringe Gefahr. Gates und seine Impforganisation GAVI, sowie andere Oligarchen-NGOs werden aber wieder über die Medien Panik schüren oder sind schon dabei. Selbst Schweden hat Affenpocken schon als „gemeingefährliche Krankheit“ eingestuft. „Mit der Einstufung wird die Möglichkeit geschaffen, Maßnahmen zur Infektionskontrolle zu ergreifen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern“, so Sozialministerin Lena Hellengren in einer Presseerklärung. Macht das die WHO auch noch und erklärt wieder eine Pandemie, dann haben wir möglicherweise die gleichen Probleme wie seit März 2020. Die Mainstream Medien machen sicher wieder faktenbefreit und freudig mit.“ So wird es kommen!!

Franz Michael / 24.05.2022

Nachtrag “Operation Dark Winter” war kein Planspiel und ist die Antwort für China. Nach den Terrorangriffen am 11. September wurden Briefe mit Milzbrandsporen an mehrere Nachrichtensender und Senatoren verschickt. Aktueller Auszug G.China.org “Im Jahr 2005 unterzeichneten die USA und die Ukraine den Vertrag über die „Entwicklung biologischer Waffen“. Im Januar 2016 starben mindestens 20 ukrainische Soldaten innerhalb von nur zwei Tagen an H1N1, einem Influenzavirus, das die Pandemie von 2009 verursacht hatte. Nach Angaben ukrainischer Medien wurden weitere 200 ukrainische Soldaten in Krankenhäuser eingeliefert, nachdem das tödliche H1N1-Virus aus einem US-Labor bei Charkow ausgetreten war.”—Jetzt weiß ich wer die gesamte Berliner Unilandschaft teils gekauft hat und lenkt “The American Academy in Berlin.”

Karla Kuhn / 24.05.2022

Harald Unger, so ähnlich habe ich das auch gelesen ABER es gibt Hoffnung ! Nach dem der PUTIN von ALLEM ausgeschlossen wurde, was den GREAT REAET, also den UNTERGANG der WELT stören könnte, bietet sich RUßLAND für ALLE “PUTINVERSTEHER” als Asylland doch HERVORRAGEND an! Das ist ein derart weitflächiges Land, russich lernt man schnell, die Menschen sind freundlich, also, ehe ich mich “Arm aber Glücklich” von IRREN machen lasse, verbringe ich den Rest meiner Tage lieber im Putinland.Christian Feider, das ist bekannt daß der Gates sein Finger im Spiel hat, ÜBERALL, wo Milliarden locken hat diese Gestalt offenbar beide Hände drinne. Eigentlich ein ganz armer Tropf ! Der wird vermutlich NUR wegen seines Geldes “geliebt”.  Bei den vielen Schleimern um ihn herum, muß der aufpassen, daß er nicht auf seine FR…. fliegt !! Wäre aber nicht schade !  Walter Weimar, “Die Maske wird jetzt erweitert, Dreifachschutz, Nase Mund Hirn.” Die Maske muß nicht erweitert werden,  das mit dem HIRN hat sic bei vielen von alleine erledigt! Jetzt werd ich mal meinem Affen “Zucker” geben, der arme hat Hunger auf Süßes.

Franz Michael / 24.05.2022

Ted Turner und sein Projekt Massenmord. “The endowment spends about $6 million a year on projects designed to lower the world’s population from the present six billion people to two billion or less.” Nuclear Threat Initiative NTI, dort sitzt auch die Margaret Hamburg. Die WHO ist seit langem Befehlsempfänger der IAEO, siehe IPPNW. Nun kreischen NATO und Politiker in Davos das alle Kinder ab 5 Jahren geimpft werden sollen während die verpeilte UvdL nicht von Kobold sondernd gleich von Silikon (ein Silizium-Sauerstoff-Polymer) und nicht Silizium, Silicium plappert. Netter weiblich freudscher Versprecher. Es war nie ein Planspiel wie Gaby Weber YT eindrucksvoll beweist “Nichts wird kontrolliert - Biosicherheit in Argentinien”. Zitate:“Ein anderes Beispiel sind die Menschenversuche von Glaxo Smith Kline im armen Nordwesten Argentiniens – zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen Kinder-Lungenentzündung. Ohne Wissen der Eltern wurde dort in den öffentlichen Hospitälern den Babies und Kleinkindern der neue Wirkstoff gespritzt. Am Ende waren 14 Babies tot…. Argentinien, dort probierte sie dieses Pocken-Tollwut-Virus an Milchkühen und Melkern, die keine Ahnung hatten, im Freilandversuch aus. Die Landarbeiter waren ungeimpft, ihre Kinder tranken die Pocken-Tollwut-Milch.”—Die Wissenschaft und Politclowns sind Schuld das jetzt wieder Ping Fan Einheit 731 Wissenschaft bezahlt betrieben wird. Kaum sind fast alle Überlebenden verstorben, fangen sie wieder an. Im asiatischen Raum nehmen sie gerade JUPITR ATD auseinander. “JUPITR ATD ist vollständig Teil der militärischen US-Biowaffenstrategie in Übersee“”

Jürgen Hofmann / 24.05.2022

Vielleicht kommt als nächstes der Antilopen Tripper.

E. Albert / 24.05.2022

Zufälle gibt’s - gestern noch PLANspiel, heute schon Realität! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…Nervös macht mich in diesem Zusammenhang allerdings, dass Kill-Bill bereits von einer Marburg-Variante “fantasierte”. Wenn diese Wahnsinnigen den freisetzen, dann wirklich gute Nacht…(- Könnte der Vladimir nicht mal ‘ne Drohne in diesen schweizer Ort schicken? Er träfe gerade die Richtigen!)

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