Cora Stephan

Cora Stephan ist Publizistin und Schriftstellerin, geboren 1951 in Niedersachsen, wohnt im hessischen Vogelsberg und in Südfrankreich. Ihr bislang letztes Sachbuch heißt „Lob des Normalen“ (2021). Ihre zeithistorischen Romane „Ab heute heiße ich Margo“ und “Margos Töchter” erscheinen bei Kiepenheuer & Witsch (2017 und 2020).

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https://www.cora-stephan.de/

Archiv:
Cora Stephan / 22.03.2021 / 10:00 / 38

Cora Stephan: Wir Untertanen

Als Staatsbürger verhalten wir uns wie Untertanen und lassen uns gefallen, als solche behandelt zu werden. Es ist verblüffend, welches „neue Normal“ viele hierzulande hinzunehmen bereit sind./ mehr

Cora Stephan / 18.03.2021 / 06:09 / 104

Die Stimme der Provinz: Weniger Rindviecher!

Leben ohne Bauern, ohne Obstbau, Ackerbau, Weinbau, Viehwirtschaft, kurz: ohne Kulturlandschaft? Weniger Fleisch essen, empfiehlt SPD-Chefin Saskia Esken. Ich bin mit meinen Forderungen bescheidener. Mir persönlich würde es genügen, wenn die Zahl der Rindviecher in politischer Verantwortung abnähme, das wäre schadstoffarm, kostengünstig und umweltschonend./ mehr

Cora Stephan / 17.03.2021 / 11:00 / 58

Cora Stephan: 50 Jahre dressierter Mann

Deutsche Männer sollten eigentlich bereits seit 50 Jahren aufgeklärt sein – seit Esther Vilar ihr Buch vom „dressierten Mann“ veröffentlicht hat. Jetzt erscheint 50 Jahre später Ihre Biografie. Am morgigen Donnerstag wird sie auch bei Burkhard-Müller Ullrich bei Indubio zu Gast sein./ mehr

Cora Stephan / 11.03.2021 / 10:00 / 51

Die Stimme der Provinz: Die verdammte Heimat

Heimat! Ach. Wohl dem, der eine hat, hieß es einst. Heute sprechen Misstrauische lieber von „Heimatt“ oder bekennen vorsorglich: „Eure Heimat ist unser Albtraum.“ Mir scheint, nur in kosmopolitisch aufgeklärten Kreisen der Städte hat man ein solches Problem mit Heimat – ein Wort, das ja ganz unsentimental Zugehörigkeit benennt, Vertrautheit, Aufgehobensein. Weil das irgendwie Nazi wäre? Oder womöglich, weil Heimat in Deutschland so oft verlorengegangen ist? / mehr

Cora Stephan / 04.03.2021 / 06:12 / 57

Die Stimme der Provinz: Nix woke. Was tun! Mit den Händen.

Was tun, das ist die Lingua Franca auf dem Land. Respekt verdient, wer etwas tut – mit den Händen. Nicht, wer etwas meint oder behauptet, dies oder jenes zu sein. In der Krise macht sich bemerkbar, was Mensch wirklich zum Leben braucht, und das ist weder die Antifa noch die Sprachpolizei oder antirassistischer Rassismus im Kampf gegen „Weißheit“, toxische Männer und unwoke Frauen. / mehr

Cora Stephan / 25.02.2021 / 10:00 / 13

Die Stimme der Provinz: Im Untergrund

Wir haben hier nicht nur Wiesen und Äcker, wir haben Untergrund, wovon man meistens nichts merkt. Doch vor einigen Wochen tat sich direkt nebenan auf einer einsamen Landstraße ein großes Loch auf. Unter der Straße fand sich ein alter Grubengang. Ja, so ist sie, die Vergangenheit, sie meldet sich gern zurück, vor allem, wenn man nicht mit ihr rechnet. / mehr

Cora Stephan / 18.02.2021 / 10:00 / 34

Die Stimme der Provinz: Natur oder Kultur?

Schon Kindergartenkinder wissen, dass „genmanipuliert“ den feigen Eingriff finsterer Frankensteins bedeutet. Nichts als Natur soll in unseren Lebensmitteln sein! Der reine Naturzustand ist allerdings schwer herzustellen, es sei denn, man stellt sich wieder auf ein Leben als Sammler und Jäger ein. Landwirtschaft manipuliert seit Jahrtausenden – vom Urkorn bis zum heutigen Weizen ist ein weiter Weg der Zuchterfolge. Zurück zur Natur heißt auf in den Limbus./ mehr

Cora Stephan / 15.02.2021 / 12:00 / 35

Die Magie der Zahlen

So läuft es in der gegenwärtigen Panikpandemie. Aus „Solidarität“ müssen alle eine Maske tragen, Abstand halten, dürfen sich nicht mit mehreren „Haushaltsfremden“ treffen, keine Versammlungen abhalten. Begegnungsorte werden rar. Da wünscht man sich die toxische Männlichkeit, um der Panik Zahlen und Fakten entgegenzusetzen./ mehr

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