Peter Grimm, geboren 1965 in Ost-Berlin, war bis 1989 aktiv in der DDR-Opposition und arbeitet seitdem als Journalist, Autor und Dokumentarfilm–Regisseur. Betreibt u.a. den Blog sichtplatz.de
3. Oktober 2022. Für so manchen in der ehemaligen DDR Aufgewachsenen mutet das Leben an wie eine jahrzehntelange kollektive Westreise, die sich nun ihrem Ende zuneigt. Die Freiheiten schwinden, Grundrechte werden immer mal wieder außer Kraft gesetzt, und plötzlich kehren sogar die alten Gespenster der Mangelwirtschaft wieder./ mehr
Giorgia Meloni, ihre „Brüder Italiens“ und zwei inzwischen vergleichsweise kleine Parteien im Gefolge haben nun bekanntlich die Wahlen in Italien gewonnen. In der EU gibt es viele Verlierer, allen voran vielleicht Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Ob sie aus dieser Niederlage etwas lernen? Es sieht aktuell nicht danach aus./ mehr
Die Schlagzeile, wonach ein Berliner SPD-Kreisverband erreichen will, dass schon Siebenjährige ihr Geschlecht selbst bestimmen, hat sicher jeder schon gelesen. Aber der Antragstext hat noch mehr Einblicke in das Weltbild dieser Genossen zu bieten./ mehr
Die Verteidigung der Ukraine gegen Putins Angriff scheint vorerst gelungen. Damit wäre ein Kriegsziel in Sichtweite. Doch für unsere Unterstützung gibt es gar kein klar formuliertes Kriegsziel, außer die Befreiung russisch besetzter Gebiete. Doch was heißt das genau?/ mehr
Viel wurde erwartet und befürchtet von den getrennt-gemeinsamen links-rechts-Demonstrationen auf dem Augustusplatz in Leipzig. Der „heiße Herbst“ vor dem kalten Krisen-Winter wurde ausgerufen. Der kommt wahrscheinlich auch, aber nicht so. Dieser Montag war vielfach eine kuriose Mischung aus alten Demonstrationsritualen und der Suche nach neuen Textbausteinen./ mehr
Die SED-Nachfolgepartei steckt bekanntlich in einer Krise. Jetzt will sie mit Protesten gegen die Krisen-Politik der Bundesregierung punkten. Aber auf dem Weg in die neue Oppositionsrolle streiten sich die Genossen über ihr Verhältnis zu Russland./ mehr
In Nachrichtenmeldungen vom Montag heißt es, dass Robert Habeck bald mit sinkenden Gaspreisen rechnet. Ein Hoffnungsschimmer? Für einen Gaspreis-Propheten vielleicht. Ein Wirtschaftsminister sollte wohl besser alarmiert sein./ mehr
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