Giuseppe Gracia

Giuseppe Gracia, geb. 1967 in St. Gallen, ist Schriftsteller, Journalist und Kommunikationsberater.
Von 2011 bis 2021 war er Beauftragter für Medien und Kommunikation im katholischen Bistum Chur. Dort wurde er Mitglied des Bischofsrates und Sprecher von Bischof Vitus Huonder sowie Bischof Peter Bürcher. Seine aktuellsten Veröffentlichungen sind die Romane „Der Abschied“ (2017) und „Der letzte Feind“ (2020) sowie das Sachbuch „Das therapeutische Kalifat: Meinungsdiktatur im Namen des Fortschritts“. Seit 2018 ist Gracia Kolumnist für die Schweizer Zeitung „Blick“.

Weiterführende Links:
https://www.giuseppe-gracia.com/
https://de.wikipedia.org/wiki/Giuseppe_Gracia

Archiv:
Giuseppe Gracia, Gastautor / 18.11.2016 / 06:20 / 1

Trump, Brexit und Co: Frohe Botschaft für Kapitalismuskritiker

Von Giuseppe Gracia. Eine These von Denkern wie Karl Marx ließe sich so zusammenfassen: Kapitalisten im Besitz von Medienhäusern nutzen diese für ihre Propaganda, darum läuft die Demokratie nicht auf die Macht des Volkes hinaus, sondern auf das Brainwashing des Volkes durch das Establishment. Inzwischen können wir diese These als widerlegt ansehen. Spätestens seit dem Wahlsieg von Donald Trump ist klar: Man kann das Volk gegen die Medienmaschinerie für sich gewinnen./ mehr

Giuseppe Gracia, Gastautor / 10.09.2016 / 06:00 / 1

Gefährliche Liebschaften zwischen Macht und Moral

Von Giuseppe Gracia. Politiker reden im Moment gern von „Wertegemeinschaft“ oder „Leitkultur“. Als wolle man uns in bewegten Zeiten mit harmonisierenden Werten und Ansichten beglücken. Was bedeutet der Versuch, politische Programme mit Verweis auf höhere Werte verbindlich ans Gewissen der Bürger zu binden und Alternativen als ethisch minderwertig abzukanzeln? / mehr

Giuseppe Gracia, Gastautor / 02.07.2016 / 06:00 / 13

Politik als Gottesdienst, geleitet von Meinungs-Priestern

In vielen Reaktionen auf den Brexit der Engländer zeigt sich ein Phänomen unserer Tage: die Überhöhung des Politischen ins Religiöse. Politische Differenzen wandeln sich in Grundfragen des Glaubens. Rechtsstaaten, die der individuellen Freiheit verpflichtet sind, werden zu Wertegemeinschaften mit Bekenntniszwang. Ein Rückfall in vormoderne Zeiten./ mehr

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