Keine Klage des Trump Teams wegen Wahlbetugs wurde in der Sache abgewiesen, sondern nur auf Grund von Zustängigkeitsfragen bzw. Verfahrensfragen. Kein einziger der mehr als 1000 Whistleblower hat je vor einem ordentlichen Gericht als Zeuge ausgesagt. All diese Zeugen haben eidesstattliche Erklärungen abgegeben und riskieren, wenn es sich nur um eine Verschwörungstheorie von der Wahlfälschung handelt, eine Gefängnisstrafe wegen Meineids, ganz zu schweigen von der Gefahr an den Medien-Tumppranger gestellt zu werden. Alle nur geltungssüchtig oder Masochisten?
Diesem großartigen Friedenspräsidenten der USA Donald Trump wurde zum Verhängnis, dass er nie eine Basis in der Republikanischen Partei hatte. Andererseits war dieser Umstand aber auch die Quelle seines Charismas und seiner Vitalität. Die etablierten Betonköpfe haben dem Außenseiter seinen Erfolg nie verziehen und fallen nun, angesichts eines unbestrittenen massiven Wahlbetrugs, um wie nasse Waschlappen, zufrieden und erfüllt, weil sie wieder ungehindert ihre politischen Geschäfte voller Intrigen, Ränke, Absprachen, Lug und Betrug abwickeln können. Leben Sie wohl, Mr. President, und danke, dass wir 4 Jahre in Frieden, im Wohlstand und mit großen politischen Fortschritten leben konnten. Was nun kommt, wird bitter. Die fanatische Linke wetzt schon ihre Messer, um die letzten Widerstandsnester gegen ihre New-World-Utopie auszulöschen. George Orwell wird sich grämen, hat er doch ein vergleichsweise phantasieloses Buch über die Gleichschaltung einer totalitären Gesellschaft geschrieben.
Gut, dass wir nun auch fuer Opportunisten einen positiven Begriff gefunden haben, aber “Helden”, von denen wir ja auch hierzulande unzwischen jede Menge haben, wuerde ich diese Herren nach meinen, allerdings etwas strengeren, Maßstäben nicht nennen. Ein typischer Bonhorst, wuerde ich schreiben, der nach dem ein oder anderen positiven Ausrutscher seine Haltung wieder gefunden hat. Warten wir ab, wie gross sein Jubel fuer Bisen/Harris noch wird. Fuer die Republikaner wird sich die Frage stellen, die die CDU/CSU ud FDP hierzulande schon geklärt hat : Bleiben sie liberalkonservativ und entsprechend oppositionellen oder wanzen sie sich inhaltlich an die Demokraten heran, natuerlich nur, um die Trump’sche Spaltung zu ueberbruecken. Im Unterschied zur hiesigen Gesellschaft koennte es aber sein, dass zumindest die gutsituierten, globalistischen Nichtkuestenbewohner, auch Elite genannt, mit dieser Wendung ihrer Partei ein groessere Problem haben. Nicht alle schreien nach Demokratie und Freiheit und waehlen dann Merkel oder Harris. Manche denken tatsaechlich, und das auch noch politisch. Schauen wir mal, wie die US-Amerikaner nun die Spaltung überwinden und ihre freiheitliche Demokratie retten, d. h. ob sie den deutschen Weg gehen oder den rechtsstaatlich/freiheitlich/demokratischen. Zu empfehlen ist, auch fuer Achgut-Autoren, dass man informativ nicht nur die einschlägig bekannten Medien heranzieht. Zu gesellschaftlichen Zustaenden in den USA, die lange vor Trump entstanden, gibt es gute Literatur von Insidern. Uebrigens finde ich die Nonchalance, mit der von einigen Autoren mit den sehr wahrscheinlichen Wahlmanipulationen umgegangen wird, gelinde gesagt erstaunlich. Wahlen sind, abgesehen von der glücklichen Schweiz, das einzige, was dem Souverän in sogen. Demokratien bleibt, um politischen Einfluss zu nehmen. Von Bestimmen kann man sowieso nicht reden. Ok, es trifft mit Trump, aehnlich wie bei der AfD, den Boesen schlechthin, und da ist im Kampf Alles erlaubt, aber….
“Randalierer streunen durch das Kapitol, wühlen in den Akten hochmögender Politiker. Und der optische Gipfel: Ein Eindringling machte es sich im Büro von Nancy Pelosi bequem, fläzte sich im Sessel der Sprecherin des Repräsentantenhauses und platzierte, als sei das Ganze eine Filmszene, seine Füße genüsslich auf dem Schreibtisch der führenden Demokratin.” - Meine Güte Herr Bonhorst, die Akten hochmägemder (?) Politiker wurde von nicht hoch mögenden (?) Menschen angefasst. Brauchen die Akten jetzt psychologische Betreuung? Dann noch fremde Füße auf dem Schreibtisch von Frau Pelosi. Die arme, arme Frau Pelosi, der Weltuntergang ist nahe.
Die amerikanischen Demokraten sind jetzt m ä c h t i g demokratisch, sagt schon der Name. Die EU ist auch so demokratisch, siehe die Leyen-Wahl. Das Infektionsschutzgesetz ist mega-demokratisch, denn das demokratische „Befinden“ einer demokratischen Einheitspartei entscheidet über demokratische Restriktionen. Auch eine Pandemie ist demokratisch, ja, da staunen Sie, denn Merkel ist wahnsinnig demokratisch. Sie erwählte Drosten und Wieler sehr demokratisch und hat ganz besonders demokratisch alle anderen Meinungen ignoriert. Der Umgang mit der AFD ist demokratisch, deshalb gibt es BIS HEUTE keinen demokratisch gewählten Vize- Bundestagspräsidenten von der AFD. Manche Parteien haben eben per se keine geeignete „demokratische Person“. die ALLEN aus der demokratischen Einheitspartei gefällt. Das ist logisch demokratisch. Mittlerweile dürfen wir fast nichts mehr, - am allerwenigsten demonstrieren, ganz demokratisch. Will jetzt nicht kleinlich sein, BLM darf natürlich demonstrieren und warum? Weil wir eine Demokratie sind. Gott zum Segen schreibt auf der Achse der Demokrat Bonhorst, der seinesgleichen in Amerika sofort erkennt. Zwei blitzende Demokraten werden jetzt Amerika führen. Der eine wird demokratisch-senil in die Menge winken, solange er noch den Arm heben kann, und die BLM-Demokratin Harris wird ganz demokratisch den gesellschaftliche Umbau vorantreiben. Heute großer Demokratentreff auf der Achse! Bin irgendwie gerührt, aber noch mehr schüttelt es mich!
Irgendwie bemerkenswert : In einem Artikel vom 8.11.2020 bezeichneten Sie Mike Pence als “völlig uninteressanten Vize”. Nur zwei Monate später als Helden, der die amerikanische Demokratie gerettet hat. Biden und Harris bezeichnen Sie als “das neue Traumpaar der amerikanischen Politik”. Meinen Sie das ernst ?
Sehr geehrter Herr Bonhost, ihr zwei “späten Helden” sind eindeutig Verräter an Ihrem Präsidenten, die nicht den ganz eindeutigen Wahlbetrug aufklären wollten. Sie sollten nicht auf der “ACHSE” schreiben, sondern beim ZDF anfangen, dort können sie dann mit solchen Artikeln glänzen. Sie erinnern mich echt an Herrn Kleber.
Wir sehen turbulenten Zeiten entgegen, wenn schon achgut.com von der SPIEGEL-Redaktion gehackt worden ist. Na ja, wohl doch nicht, denn immerhin sieht der Autor ein, dass das US-Wahlsystem reformbedürftig ist. Wie die Reformen aussehen sollten, ist allerdings die Frage. Mein Favorit wäre eine Reform, in der nach jeder Wahl ein umfassender “audit” möglich wäre, so dass nur extremste Verschwörungstheoretiker, politische flat-earther sozusagen, am Wahlergebnis zweifeln könnten. Das jetzige Szenario jedenfalls, in dem einige Städte mit historisch hoher Wahlbeteiligug samt nächtlichen Zählungunterbrüchen und grossen Sprüngen bei den Stimmen für die Demokraten, bleibt ein (jedenfalls bei mir) nicht zu unterdrückendes Gefühl, dass gezielter (nicht massiver, gezielter) Wahlbetrug hat stattfinden können, ohne dass man es gerichtsfest dokumentieren könnte. Die Tatsache, dass der Supreme Court mit grosser Mehrheit entschieden hat, dass mögliche Wahlfälschungen in einem Bundesstaat keinen Einspruch anderer Bundesstaaten rechtfertigen, macht die Sache nicht besser. Reformen des Wahlsystems, wie sie vom linken Flügel der Demokraten gewünscht sind (Abschaffung der Wahlmänner, Aufnahme von Puert Rico als vollwertigen Bundesstatt und stimmrecht für Washington, D.C. im Kongress) würden allerdings die Probleme nur verschärfen, und vielleicht schon mittelfristig zu Auflösungserscheinungen der USA führen, was auch für Europa ein grosses Problem sein würde, wenn euch nicht für die EU. PS. hat sonst noch jemand das Gefühl, dass eine neue transatlantische Allianz zwischen Brüssel und Washington auf der Agenda auch den Wunsch setzen könnte, Britannia möge wieder der EU beitreten? Ich bin mir sicher, geeignete politische Druckmittel würden sich finden lassen…
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