Lieber Herr Zimmermann, vielen Dank für Ihren Artikel. Bin gespannt auf die Fortsetzungen. Vielen Dank auch für die freundliche Erwähnung meines Textes zur Forschungsfreiheit, der aber kürzlich nicht auf achgut erschienen ist, sondern im TUMULT Blog, wohin der Link dann auch führt.
@S. Wietzke an Heiko Stadler: Jesaja -700 v. Chr.- wusste anscheinend auch schon Bescheid: »Er [Gott] ist es, der da thront über der Kugel der Erde…« (Jesaja 40,22). Hebräisch חוּג – chug, = „dreidimensionaler“ Kreis, analog Himmelsgewölbe (Hiob 22,14; Spr. 8,27) | Im Wörterbuch von Bejamin Davidson, „Analytical Hebrew and Chaldee Lexicon“, S. 249, wird „chug“ mit „sphere“ = Kugel übersetzt. Spanische Übersetzungen verwenden „el globo de la tierra“. - - - Ich denke, die Menschen früherer Epochen waren insgesamt nicht anders als wir heute . . . viele Blöde und ein paar Schlaue und Wissbegierige.
Die Vokabel “Wissenschaftsprostitution” scheint mir zu harmlos. Denn die übliche Prostitution ist ja nichts anderes als eine etwas extreme Art von Dienstleistung zum Zwecke der Einkommenserzielung, vorausgesetzt sie wird freiwillig erbracht. Dritte werden nicht tangiert oder gar geschädigt. Das ist bei der Wissenschaftsprostitution anders, hier wird die Schädigung einer unbegrenzten Anzahl von Menschen billigend in Kauf genommen.
Auf TE: “Philippe Stock, Präsident der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (GPP), in der Neuen Osnabrücker Zeitung (Mittwochsausgabe). Einige Kinderkliniken müssten bereits Patienten über Landesgrenzen hinweg verlegen. Eine Maskenpflicht würde „definitiv helfen, die Infektionen zu begrenzen“, sagte er und man müsse „je nach Lage entscheiden, ob dies auch im öffentlichen Raum wieder notwendig sein wird.“ Diese Verbrecher zwingen erst Kinder hinter die Maske und isolieren sie in einem Ausmaß, dass ihr Immunsystem nicht trainiert werden kann und jetzt zwingen sie sie hinter die Maske, weil ihr Immunsystem nicht trainiert ist. Ein Aufschrei der Eltern? Fehlanzeige!
@Herr Liebig: „Der dann u.a. sagte: “Ich weiß gar nicht, warum man das fälschen sollte, diese Impfung ist doch so was von harmlos.” Niemand kann mir erzählen, dass der nicht wusste, was er für einen Unsinn redete.“ - Das erinnert mich daran, dass ich die Erfahrung machte, dass es mit dem medizinischen Wissen teils nicht weit her ist. Beispielsweise war ein Arzt mir gegenüber vor exakt einem Jahr noch der Ansicht, die Impfung schütze vor Ansteckung und Weitergabe. Kein Witz. Ich fand das erschreckend, wie wenig Wissen da war! Ich begann aus reiner Neugier, hin und wieder das Ärzteblatt online zu lesen. Ab da wunderte mich gar nichts mehr. Die Qualität der Fragen der Ärzteblatt-Journalisten auf der Bundespressekonferenz war auch regelmäßig unterirdisch. Wenn ich mir also vorstelle, dass DAS eine der Weiterbildungsquellen für Ärzte nach einem langen Arbeitstag sein soll - na dann, gute Nacht. Das trifft sicher für so manche Ärzte zu. Mein Erlebnis war übrigens in einer Facharztpraxis, in der nie gegen Corona „geimpft“ wurde, sprich, für die also dieser Zuverdienst absolut keine Rolle spielte. Aber für einen großen Teil der Ärzte gilt mit Sicherheit: Follow the money. Selbst wenn sie es besser wüssten, aber es scheint wohl so lukrativ zu sein, dass es sich noch im Oktober 2022 lohnt, samstags zu öffnen, um im Fünfminutentakt zu „impfen“. Ich schließe mich einem Kommentator hier an: Mein früheres Grundvertrauen ins Gesundheitswesen ist nämlich auch unwiderruflich dahin.
@Herr Liebig: „Der dann u.a. sagte: “Ich weiß gar nicht, warum man das fälschen sollte, diese Impfung ist doch so was von harmlos.” Niemand kann mir erzählen, dass der nicht wusste, was er für einen Unsinn redete.“ - Das erinnert mich daran, dass ich die Erfahrung machte, dass es mit dem medizinischen Wissen teils nicht weit her ist. Beispielsweise war ein Arzt mir gegenüber vor exakt einem Jahr noch der Ansicht, die Impfung schütze vor Ansteckung und Weitergabe. Kein Witz. Ich fand das erschreckend, wie wenig Wissen da war! Ich begann aus reiner Neugier, hin und wieder das Ärzteblatt online zu lesen. Ab da wunderte mich gar nichts mehr. Die Qualität der Fragen der Ärzteblatt-Journalisten auf der Bundespressekonferenz war auch regelmäßig unterirdisch. Wenn ich mir also vorstelle, dass DAS eine der Weiterbildungsquellen für Ärzte nach einem langen Arbeitstag sein soll - na dann, gute Nacht. Das trifft sicher für so manche Ärzte zu. Mein Erlebnis war übrigens in einer Facharztpraxis, in der nie gegen Corona „geimpft“ wurde, sprich, für die also dieser Zuverdienst absolut keine Rolle spielte. Aber für einen großen Teil der Ärzte gilt mit Sicherheit: Follow the money. Selbst wenn sie es besser wüssten, aber es scheint wohl so lukrativ zu sein, dass es sich noch im Oktober 2022 lohnt, samstags zu öffnen, um im Fünfminutentakt zu „impfen“. Ich schließe mich einem Kommentator hier an: Mein früheres Grundvertrauen ins Gesundheitswesen ist nämlich auch unwiderruflich dahin.
@Daniel Hahn: “als gäbe es eine strenge Pressezensur wie in der DDR”. In der DDR gab es eine klassische Zensur von Druckerzeugnissen, aber bei Tageszeitungen wäre das wegen der alltäglichen unvermeidbaren Schnelligkeit der Produktion technisch schwierig geworden. Daher funktionierte in diesem Sektor die Zensur kaum anders als heute: die Journalisten kannten die Vorgaben wie auch die Folgen bei Verstößen. Das reichte i.d.R. zur Gewährleistung des von oben Erwünschten. Dazu freilich kannte der letztlich verantwortliche Chefredakteur seine “Pappenheimer”, wußte auch, welche Themen besonders sensibel waren. Da schaute er eben nochmal drüber, zur Sicherheit. So wurde es uns 1989 in persönlichen Gesprächen glaubhaft beschrieben. Die auf diese Art verinnerlichte Zensur ist insgesamt wesentlich effektiver, nur sehr selten ist etwas “Böses” durchgeschlüpft. Selbst das waren weit häufiger peinliche Fehler als subversive Absicht. Und so waren die meisten Ost-Journalisten 1990 ehrlich überzeugt, weitgehend solide Arbeit geleistet zu haben. Sie merkten es eben gar nicht mehr, wie alles verbogen war. - Im Westen waren nur die Vorgaben deutlich weiter gefaßt - bis vor kurzem. Aber das Prinzip ist dasselbe. Und auch die Sicht der Journalisten auf die eigene Arbeit. - Im Wissenschaftsbetrieb und anderen Gebieten wird es gar nicht viel anders sein. Die “Hirten” haben ihre Herden meistens routiniert im Griff.
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