Den Spruch “Dem Mutigen gehört die Welt” haben große Teile der sog. Eliten (Politkmachende, Schreibende, Sprechblasende usw.) wohl zum Anlaß genommen, in totaler Selbszüberschätzung die ihnen gesetzten Grenzen weit zu überschreiten um so ihre Mitmenschen zu schikanieren. Dabei gehört eine große Portion Mut dazu, einfach mal die Schnauze zu halten, wenn man von bestimmten Sachen nichts versteht. Stellen Sie sich einmal vor, sehr geehrter Herr Prof. Meins, wie ruhig und sachlich es in diesem Land zugehen könnte. Danke für Ihren Artikel.
Ja, geehrter Herr Professor Meins, ich warte eigentlich nur darauf, dass ein Grenzwert für, durch Politiker verpestete Luft festgelegt wird, mit einem ergänzenden “Fake Maximalwert”. Damit wären wir wohl sehr schnell von dieser sich selbst überschätzen Kaste befreit. b.schaller
“Fakten sind Fakten, aber Überzeugungen sind real.” So kann man eine recht hysterisch dreinblickende junge Dame im Internet kreischen hören. Mein Lieblingsgegenargument aus der Zeit, als ich noch mit Gläubischen diskutierte, lautet “Überzeugungen brauchen keine Beweise.” - Wir haben es bei den Bodentruppen der Weltrettungskirche (Schulschwänzer, Grüne, private und berufliche Erziehungsberechtigte) nun einmal nicht mit Leuten zu tun, die für wissenschaftlich untermauerte Argumente ein offenes Ohr haben, womöglich sogar einen offenen Verstand. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das schwer zu akzeptieren ist, aber es sollte im eigenen Interesse erkannt und hingenommen werden. Sonst kann man auch Farbe beim Trocknen zusehen. Das hat den gleichen Sinn.
Anyway, mit Marxisten/Maoisten/Trotzkisten/Leninisten/Stalinisten (jeglicher Couleur) kann man keine sachliche Diskussion führen. Deren Passion ist nun einmal das “verhasste” Bürgertum (was ihnen noch ein bequemes und leistungsfreies Leben bietet) unbedingt zu zerstören, weil nur so “auf den toten Leibern der Liebenden” das große sozialistische Paradies erblühen kann. Ich vermute bei diesen “Heilsbringern” und “Weltrettern” eine nicht unerhebliche Störung ihrer Persönlichkeitsstruktur. Prof. Meins, übernehmen Sie. :-)
Das war ja ganz schön Nazi, meine lieber Prof. Dr. Meins. Sie sind sicherlich ein intelligenter Mann aber Sie verstehen in keinster Weise um was es hier geht. Hier wird ein Kreuzzug geführt, nicht mehr und nicht weniger. Wahrheit, Logik, Fakten, ... alles nur unnützes wertloses Zeug wenn es um so ein hehres Ziel geht wie die Rettung der Welt und die Erlösung vom Bösen.Back to the roots,, Pferde- Rinderkarren sind das neue Ideal, Windmühlen statt Kohlekraftwerke und Buschtrommeln statt flächendeckenden schnellen Internets, das ist die Devise unserer Regierung.
Meine Gedanken dazu: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Feinstaub zu vorzeitigem Ableben führt. Aber als eine Art Grundrauschen, neben vielen anderen Umwelteinflüssen auch. So kann dadurch ein vorgeschädigter Mensch hypothetisch eine Woche früher versterben als dies ohnehin der Fall gewesen wäre. Z.B. ein austherapierter Krebspatient. Oder einem gesunden Menschen kostet das zwei Tage seines Lebens. Diese Werte bitte nur beispielhaft verstehen. Vorher wurde aber allen durch unsere zivilisatorischen Errungenschaften -zig Lebensjahre geschenkt. Mit fieser Absicht kann ich nun die Sterbeursache dem Feinstaub zuschlagen. Um seine Ideologie mit derart unredlichen Behauptungen mit tausenden von Toten durchzupeitschen ist an Zynismus kaum zu überbieten. ... im Übrigen glaube ich, dass das Insektensterben in der einseitigen Gewinnung von Biomasse begründet ist.
Wie schlecht die Luft sein konnte, wissen alle, die in den 50er, 60er Jahren großgeworden sind. Damit verglichen ist die Luft heutzutage fast paradiesisch zu nennen. Klar geht es immer noch ein bißchen besser,doch bitte durch Vorgehen mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand. Nur, was finden wir stattdessen? Hysterie und immer noch mehr Hysterie. Die umso stärker, je besser die Verhältnisse schon geworden sind. So etwas nennt man umgekehrte Proportionalität. Epidemiologie kann eh immer nur Korrelationen und, folgend, Plausibilitäten liefern - mit großen Unsicherheiten. Und wie falsch man liegen kann, haben die “Antioxidantien” gezeigt, die zeitweise in fast aller Munde als böseböse waren. Und heute? Entzaubert. Nix davon hat der Wissenschaft standgehalten.
Was auch in diesem Beitrag nicht heraus kommt, ist die Tatsache, dass Epidemiologen nicht messen. Sie nehmen vorhandene Daten und postulieren Szenarien nach denen sie dann Größen berechnen. Verstanden? Die meisten Leute verstehen es nicht, denn es wird überall so getan, als seien irgendwelche Messungen bei den Epidemiologen vorhanden. Sind sie nicht! Da nichts gemessen wird, können auch keine Schwellenwerte vorgegeben werden, es sei denn man postuliert. Es findet immer nur eine rechnerische Auseinandersetzung mit dem Einzelrisiko statt, nie eine gemessene. All diese Studien haben mit Wissenschaft eigentlich nichts zu tun und sind genau wie Klimaprojektionen nur dazu geeignet vom Erzeuger der Studie vorgegebene Szenarien zu erzeugen. Wenn solche Szenarien dann von den Medien vor dem Publikum breit gewalzt werden, denken viele: Hilfe Zucker erzeugt Krebs, rettet mich Feinstaub dringt in mein Gehirn, Wahnsinn dieses NOx in meiner Lunge ätzt mir alles weg. Einstein soll gesagt haben: “Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.” Das trifft auch auf die meisten öffentlichen Diskussionen zu, wenn es mal wieder um irgendwelche epidemiologischen Erkenntnisse geht. Die Lungenärzte, Praktiker die jeden Tag vorm Patienten stehen, werden da eben mal schnell von Besserwissern diskreditiert, die nichts weiter beherrschen, als mittels Differentialgleichungen Unsinn zu verbreiten.
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