Ja, so wird es in der Diktatur unter Mao zugegangen sein. Öffentliche Entschuldigung mit anschließender Enthauptung, weil Entschuldigungen Linken gegenüber - wie wir aus der Vergangenheit wissen, nichts bringen. Frau Heike Makatsch: “Ich distanziere mich klar und eindeutig von rechtem Gedankengut und rechten Ideologien. Schon immer. Ohne Frage. Ich erkenne die Gefahr, die von der CoronaPandemie ausgeht und will niemals das Leid der Opfer und ihrer angehörigen schmälern und sie womöglich dadurch verletzten. Sollte das geschehen sein, so bitte ich um Verzeihung. Ich habe durch Kunst und Satire den Weg gewählt, die Veränderung unserer Gesellschaft aufzuzeigen und Raum zu schaffen, für einen kritischen Diskurs. Ich finde es wichtig, unsere nicht mehr wieder zu erkennende Welt auf irgendeine Art zu spiegeln oder zu kommentieren. Wenn ich damit rechten Demagogen in die Hände gespielt habe, so bereue ich das zutiefst. Ja - willkommen in der DDR 2.0.
Die Damen und Herren dieser Veranstaltung dürfen sich heute schon durch den medialen Kakao ziehen lassen. Lauter empörte Regierungstreue haben auf einmal was dagegen zu motzen. Wen wundert es? Kann nur empfehlen: Bleibt standhaft und lasst euch nicht unterkriegen. Bei zwei Personen sind die Videos ja nicht mehr Online einsehbar. Haben die schon Schiss bekommen?
Die Franzosen hatten ihr ,,Danser Encore”. Wir haben #allesdichtmachen. Das kann sich wohl sehen lassen. Die herrschenden Medien geifern, spucken Gift-und Galle-Fontänen. Die nächsten Ausgestoßenen stehen sicher schon im Fadenkreuz. Jetzt wird sich zeigen, wer Charakter hat (Schließlich konnte man wissen, worauf man sich einlässt).
Lasst euch bloß nicht von den ach so aufmüpfigen Nasen dieser Videos blenden. Es sind durchaus keine echten Revoluzzer. Heike Makatsch hat schon ihr Video schon zurückgezogen, JJL hat sogleich getwittert, dass er mit der Querdenker-Szene nichts zu tun haben will und ihm nichts ferner liegt als die AfD. Letzten Endes sind alle Videoteilnehmer Teilzeit-Mutige, die Angst haben in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden und sobald sie ihren Beruf wieder uneingeschränkt ausüben dürfen, sich von ihren “Ausbrüchen” distanzieren. In Wirklichkeit haben alle Angst vor der eigenen Courage und sich allzu unbeliebt zu machen. (Rollenangebote bleiben aus, Kollegenschelte). Mal abwarten, wie lange das “Rückgrat” hält und ob eine “Lawine” losgetreten wurde. Da war doch mal was mit Marlene Lufen, was war es noch gleich? Hmm….
Ob jetzt Selbstkritik nach sowjetischem Muster folgt? Wenn jetzt ein paar die Selbstkritik genauso zynisch wie die Clips selbst hinkriegen würden, wäre es geradezu die Steigerung
Martin Brambach, herrlich der Mann. Ob er bei der Stange bleibt? Er kann machen, was er will, den berliner Slang wird er nicht los. Hört man nicht? Meinen nur die Zugereisten. Es sind die Prononcierungen und sein Habitus, die ihn verraten. Ich liebe solcherart naß-forsche Rhetorik, stirbt langsam aus. Brambach imponiert meist in guten Nebenrollen, längst könnte er zu den Hauptdarstellern zählen. Das kann er wohl vergessen.
Das ist ein Schlag ins Gesicht der Volksgemeinschaft…....äh Solidargemeinschft wollte ich sagen. So geht das nicht, diese Leute gehören weggesperrt oder bekommen zumindest Berufsverbot ! Wo kommen wir denn da hin, wenn hier jeder Gauckler seine Meinung sagt, daß muss Konseqenzen haben !!!
Das ist mal ein Anfang, denn es ist toll, weil es so treffend ist, wie Sie es beschreiben Herr Maxeiner. Der Adenauer-Mief, der ab 1968 bekämpft wurde, ist in Grünmerkel wiederauferstanden. Sie durften nicht (Sex z.B.), wir dürfen nicht. Jetzt sind sie exponiert worden. Der Blick in den Spiegel tut weh. Endlich mal was Aufbauendes. Auf Zahlenanalysen hören sie nicht.
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