Wann platzt das Katastrophen-Regime?

Hilfe, die Intensivstationen laufen über. Wenn wir jetzt nicht massiv gegensteuern, müssen am bösen Virus aus China oder einer seiner noch böseren Mutationen erkrankte Menschen elend ersticken. 

Das war das zentrale Angst-Motiv, mit dem Bundesregierung und Expertendarsteller unter mehr als williger Mitwirkung der Staatsmedienlandschaft die Öffentlichkeit eingeschüchtert haben. Es gibt für diese Propaganda aber keine nachvollziehbare Datengrundlage, im Gegenteil kommen mehr und mehr Unstimmigkeiten ans Tageslicht, die das regierungsamtliche Narrativ als nicht einmal mehr Halbwahrheit dastehen lassen.

Das ist ganz aktuell wieder der Fall mit der vorgestern (Sonntag) veröffentlichten „3. Ad-hoc-Stellungnahme“ des Autorenkreises um den ehemaligen Vize-Chef des Sachverständigenrats zum Gesundheitswesen Professor. Dr. med. Matthias Schrappe (vollständig nachzulesen hier), die sich konzentriert mit der Belastung der Intensivstationen durch die Corona-Infizierten beschäftigt. Man fragt sich allerdings nach der Lektüre des gesamten Papiers, worin nun eigentlich der zentrale Skandal liegt: 

  • Ist es der klaffende Widerspruch zwischen der Regierungspropaganda und den Fakten? 
  • Ist es die weitreichende, offensichtliche Inkompetenz der Verantwortlichen im konkreten Handeln, soweit es die Versorgung von Betroffenen in Krankenhäusern angeht, die sich mit den dargestellten Fakten nicht nur ganz zart andeutet? (Wie kann es sein, dass andere Länder Intensiv-Betten in bedeutender Anzahl geschaffen haben, während die Zahl bei uns – tatsächlich oder angeblich – massiv zurückgeht?)
  • Oder ist es die unvorstellbare Lückenhaftigkeit der überhaupt vorliegenden (und für die interessierte Öffentlichkeit verfügbaren) Fakten, die einen daran zweifeln lässt, dass wir (man ist versucht zu schreiben: angeblich) in einer der technisch, ökonomisch und kulturell am höchsten entwickelten Industrienationen der Menschheitsgeschichte leben? 

Vorweg als „disclaimer“, damit man nicht als hartherziger „Covidiot“ dasteht: Jeder betroffene Einzelfall ist tragisch, vor allem wenn Menschen schwerst-erkrankt und durch das Virus gestorben sind. Ja, die Ärzte und Pflegekräfte in den Krankenhäusern sind durch die Entwicklung zum Teil überlastet worden, sie leiden unter inakzeptablem Dauerstress, darunter mögen auch Patienten zwangsläufig gelitten haben.

Aber wieviel davon lag an Covid-19 selbst, also an der Schwere der „Corona-Pandemie“? Wieviel davon lag an akutem Missmanagement? Und wieviel davon ist nur verspätetes Erkennen einer Notlage, die schon seit langem bestand, etwa hinsichtlich des massiven Mangels an Pflegepersonal gerade auf den Intensivstationen? (Allerdings: laut Proffesor Schrappe gibt es inzwischen mehr, nicht weniger Pflegepersonal. Leider gilt auch: die Faktenlage ist undurchsichtig, ein Skandal für sich. Und: Warum hat die Politik nur lamentiert, aber nicht wirksam gegengesteuert?)

Konkrete Überversorgung mit Intensivbetten?

Nach Überzeugung der Fachleute um Matthias Schrappe sieht es jetzt allerdings so aus, als sorgten wir uns in Deutschland auf wirklich hohem Niveau, oder zugespitzt: Leiden wir alle miteinander am Prinzessin-auf-der-Erbse-Syndrom? Haben wir das rechte Gefühl für die Einschätzung normaler Lebensrisiken verloren, sind wir insoweit realitäts- und lebensuntüchtig geworden? Und zweitens: Haben interessierte Akteure in Politik und Gesundheitswesen „das Beste aus der Pandemie gemacht“ und die Öffentlichkeit mit letztlich manipulierten oder fehlinterpretierten Daten in die Irre geleitet?

Kein Fragezeichen allerdings hinter der folgenden Feststellung: Es wird einmal mehr deutlich, dass die hohe Politik das Volk schamlos belügt. Nicht ganz klar ist nur, ob aus kaum noch vorstellbarer Unfähigkeit, Dummheit oder aus durchtriebener Absicht. (Bei den Leserkommentaren auf dieser Plattform herrscht vielfach die Überzeugung, die da oben wüssten schon ganz genau, was sie tun. Da bin ich nicht so sicher, ich halte Inkompetenz und institutionalisierte Dummheit für strukturelle Tatsachen in höheren Regierungskreisen.)

Was heißt „Prinzessin auf der Erbse“, sind wir Deutschen wirklich überempfindlich und wehleidig? Sagen wir so: Praktisch nirgends in vergleichbaren Ländern wird so viel Vorsorge per Gesundheitswesen getrieben, so viel „Absicherung“ für den Krankheitsfall gewährt. Es gibt mehr Krankenhausbetten (6 pro 1.000 Bevölkerung; OECD-Durchschnitt: 3,7; Schweden: 2), aber vor allem gibt es speziell weitaus mehr Intensiv-Pflegeplätze in Krankenhäusern: Deutschland ist mit 34 je 100.000 Bevölkerung an der Weltspitze; OECD-Durchschnitt: 12! Es sind zwar in den zurückliegenden Jahren viele Krankenhäuser geschlossen worden, aber damit sind die Kapazitäten den Gesamtumfängen nach kaum (unter 2 Prozent 2009 bis 2019) reduziert worden. Man hat erkennbar unrentable Häuser geschlossen, namentlich nicht-kommerzieller Art, dafür gibt es deutlich mehr gewinnorientierte Kliniken, und die durchschnittliche Größe der Anstalten hat zugenommen.

Schon deshalb war im Vergleich mit anderen Ländern die Hysterie, die Panik wegen angeblich drohender Versorgungs-Engpässe durch Covid offensichtlich absurd. Selbst in Ländern wie Frankreich oder England mit weit geringeren Kapazitäten (und hohen Infektionsraten) sind die Systeme nicht kollabiert; mit unseren mehrfach größeren Reserven waren wir Deutschen damit erst recht nicht bedroht. Aber nach der Auswertung der verfügbaren Daten durch Prof. Schrappe und seine Mitstreiter drängen sich zusätzlich folgende Verdachtsmomente auf:

  • In deutschen Krankenhäusern sind Patienten mit dem Virus offenbar weitaus „früher“, also mit massiv geringerer medizinischer Dringlichkeit, auf Intensivstationen verlegt worden als in Vergleichsländern. (Ende April: fast 60 Prozent der hospitalisierten Patienten auf Intensiv; Frankreich: 19; Italien: 11!)
  • Das Verhältnis von Corona-Patienten auf Intensiv- zu solchen auf Normalstationen verschiebt sich dabei immer weiter bis hin zu einer Konstellation ganz zuletzt, wo anscheinend kaum noch jemand „normal“ im Krankenhaus liegt mit dem Virus: also entweder undramatisch oder superdramatisch, aber nichts dazwischen.
  • Die Belegung der Intensivstationen war über den gesamten „Pandemie“-Zeitraum praktisch konstant, quasi unabhängig von den massiven Schwankungen von „erster bis dritter Welle“.
  • Die angebliche bedrohliche Verringerung der Bettenreserve auf Intensivstationen ist praktisch vollständig das Ergebnis von statistischen Unregelmäßigkeiten, akutem Missmanagement und politisch irreführender Darstellung. (Wo sind die zusätzlichen Intensivbetten geblieben, die für sehr viel Geld kurzfristig angeschafft worden sind?)

In Medizin-Statistik höchstens Entwicklungsland

Es ist hier auf Achgut.com quasi unablässig berichtet und nachgewiesen worden, dass die gerade auch durch das RKI (politisch geführt durch Gesundheitsminister und Kanzleramt) betriebene Verunsicherung der Bevölkerung nicht zu den eigenen, offiziellen Daten des RKI passte und dass zudem das RKI geradezu planmäßig dafür gesorgt hat, dass für eine nüchterne Lage-Beurteilung strikt notwendige Daten gar nicht erst erhoben werden. (Und das alles noch ganz unabhängig von dem unwürdigen Test-Zirkus, den albernen „Inzidenz“-Werten und der ganzen Propaganda, die daran aufgehängt wurde.)

In diese schwärende Wunde legen auch Professor Schrappe und Co-Autoren nachdrücklich den Finger. Selbst mehr als ein Jahr nach Beginn der Kampagne fehlen die mindesten Daten, um die Entwicklung medizinisch, epidemiologisch und dann politisch anständig beurteilen zu können. Es ist das eine, wenn von Millionen PCR-Getesteten nur ganz oberflächliche Informationen zum tatsächlichen „Krankheitszustand“ vorliegen. Aber es ist noch einmal etwas ganz anderes, dass man selbst von den (letztlich immer überschaubar vielen) Patienten auf Intensivstationen keine belastbaren Daten vorliegen hat, dass nicht einmal bekannt ist, welche Co-Morbiditäten vorliegen, also unter welchen anderen Erkrankungen die Betroffenen leiden; nicht zuletzt: was die Hauptdiagnose ist, so dass man auch nicht seriös abschätzen kann, ob die Patienten tatsächlich wegen des Virus und etwa einer dadurch verursachten Lungenentzündung auf Intensiv liegen oder ob sie wegen etwas ganz anderem dort liegen und „nur nebenher“ auch PCR-positiv getestet worden sind.

Erst ganz zuletzt hat das RKI es ermöglicht, die Altersstruktur der Corona-Intensiv-Patienten zu erfassen und bundesweit statistisch erkennbar zu machen. Dabei stellt sich nun heraus: Die angebliche zunehmende Gefährdung auch jüngerer Altersgruppen ist ebenfalls ein reines Propaganda-Narrativ. Nur ein verschwindend geringer Anteil der Intensiv-Patienten mit PCR-Positivergebnis ist tatsächlich unter 40 Jahren (2,8 Prozent oder 130 konkrete Personen bundesweit), und ob sie tatsächlich mit Lungenentzündung wegen Covid behandelt werden, ist ebenso offen wie die Frage, welche anderen Vorerkrankungen beteiligt sind, z.B. massives Übergewicht und/oder Diabetes.

Ohnehin hat es nichts mit einer stärkeren Gefährdung der jüngeren, zumindest nicht extrem hochbetagten Menschen (über 80) zu tun, wenn ihr relativer Anteil an allen Betroffenen steigt. Nachdem die besonders gefährdeten Menschen in den Alten- und Pflegeheimen quasi vollständig von der Seuche erfasst worden oder am Ende noch erfolgreich geimpft worden sind, fallen die sehr alten Personen zwangsläufig als mögliche Opfer des Virus aus; damit verschiebt sich eben mathematisch zwangsläufig das relative Gewicht zu den Jüngeren. Ansonsten kann auch Professor Schrappe teilweise nur im Nebel stochern, weil die Datenlage so irreparabel mies ist. Letztlich bleibt es auch bei der Feststellung: In Wahrheit ist nur die „Inzidenz“ gezielt hochgetrieben worden, ohne dass auch häufiger gestorben würde. (Inzwischen findet nicht mal diese Bundesregierung noch klinische Anhaltspunkte für die Fortsetzung des diktatorischen Panikregimes von Maskenfetischismus – im Freien! – bis Ausgangssperre.)

Plötzlich nur noch halb so viele Asthma-Diagnosen

Insgesamt bestätigen die (vorläufigen) Erkenntnisse von Professor Schrappe und die kritischen Hinweise seiner Autorengruppe auf Grundlage der verfügbaren Fakten die kritische Haltung der Achgut-Autoren seit vielen Monaten: Die tatsächliche „Pandemie“ aufgrund des nur halbwegs neuartigen Corona-Virus als einem von vielen Auslösern von Atemwegs-Erkrankungen, im Extremfall auch gefährlicher Pneumonien, ist massiv überlagert worden von einer politischen Führung (im Zusammenspiel mit der Medienschaft), die das ganze Phänomen teils als Public-Relations-Herausforderung, teils als Gelegenheit für politische Profilierung und zuletzt als Basis für den massiven Demokratie-Abbau in Deutschland genutzt hat.

Die Bundesregierung hat sich zwar schon zum Start der „Pandemie“ im Frühjahr 2020 bemerkenswert blöd angestellt, wie ein Hühnerhaufen ohne jede Sachkompetenz, nur hilflos im Wechselspiel politischen Taktierens herumschlingernd („Rechte schüren Angst“, dann plötzlich Grenzschließung). Sollte man nicht erwarten können, dass die Regierung auch für solche Situationen Notfallpläne in der Schublade hätte haben müssen? Aber solche Anlaufprobleme aufgrund akuten Überraschtseins, die auch Ärzten in Krankenhäusern unterlaufen sind, die zu oft zwangsbeatmet und Patienten damit erst recht geschädigt haben – sie wären vielleicht verzeihlich, wenn man in den Folgemonaten ein professionelles Management der Situation auf die Beine gestellt hätte. Eine transparente Aufbereitung aller relevanten Fakten wäre dazu die absolute Basis gewesen, aber schon dazu hat es nicht gereicht.

Dann hätte man schon im Sommer 2020 die Frage stellen können, wie es kommt, dass im Zuge der „ersten Welle“ der (inzwischen muss man fast sagen: angeblichen) Corona-„Pandemie“ wie durch ein Wunder die Zahl derjenigen Patienten, die in Krankenhäusern aufgenommen werden mit Diagnosen wie „Asthma“ oder „chronische obstruktive Lungenerkrankung“, grob geschätzt um etwa die Hälfte gegenüber Vorjahres-Werten zurückgegangen sind? (vgl. die Schaubilder in diesem offiziösen RWI-Dokument, S. 40)

Das ist nur eine von vielen Fragen, die das Panik-Narrativ der Regierung massiv gefährdet hätten. Dass Menschen weniger häufig wegen Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall in einer Klinik gelandet sind, ist schlimm genug, denn offensichtlich hat die Angst vor dem mysteriösen Virus aus China viele Patienten davon abgehalten, dringend angezeigte medizinische Hilfe zu suchen. Aber wie viele Patienten mit schweren Atemwegsproblemen sollen aus Angst vor einem Corona-Virus vorsichtshalber nicht in die Notaufnahme gegangen sein? Dafür fällt einem nicht leicht eine plausible Erklärung ein.

Das zentrale, gewichtigste Fragezeichen von allen ist allerdings nach wie vor die „Kurve“ mit der Zahl der belegten Intensivbetten: Dabei handelt es sich praktisch um eine konstante horizontale Linie, unerschütterlich und unverändert durch Jahreszeit oder jeweiligen Status der „Pandemie“. Sicher sind die Erfahrungswerte aus Krankenhäusern weitaus aussagekräftiger als PCR-Positiv-Testergebnisse, die alles und nichts bedeuten können. Aber selbst die „harten Fakten“ aus Krankenhäusern taugen wenig, wenn sie allem Anschein nach mindestens verfälscht sind durch Phänomene, die mit dem konkreten Virus gar nichts zu tun haben. Wenn man Krankenhäuser dafür belohnt, dass sie Patienten mit Covid behandeln, dann haben die Anstalten einen massiven Anreiz, entsprechende Zahlen zu produzieren, indem PCR-Testergebnisse „wohlwollend“ in diese Richtung interpretiert werden.

Politik, die Verhältnisse mutwillig verschlechtert

Wenn man Intensivmediziner seit Jahren ergebnislos auflaufen lässt mit ihren Klagen über fehlende Kapazitäten, schlechte Arbeitsbedingungen und fehlendes Personal, muss man sich dann wundern, wenn sie diese vielleicht nicht wiederkehrende Gelegenheit nutzen, die Richtigkeit ihrer Klagen zu untermauern und endlich politische Zuwendung zu erfahren? Deutschland steckt enorm viel Geld in sein Gesundheitswesen, wogegen auch nicht per se etwas einzuwenden ist. Aber Geld als steuerndes Element verzerrt die Daten und Fakten, aus denen dann vermeintlich „medizinisch belegte“ Konsequenzen gezogen werden. Intensivstationen werden von den Krankenhäusern immer auf einem bestimmten Belegungs-Niveau gehalten. Ist gerade ein wenig „Leerlauf“, nimmt man lieber einen nicht gar so dramatischen Patienten von einer Normalstation dort auf und refinanziert damit die teure Station. Das ist nicht per se unmoralisch, aber daraus politisches Panik-Kapital zu schlagen, ist illegitim.

Noch weniger moralisch ist, wenn die Politik die Vorgaben für den Personalschlüssel auf Intensivstationen (klammheimlich) dreht und damit die Kliniken veranlasst, weniger Intensivbetten als (aktuell) nutzbar statistisch zu melden, sodass im Ergebnis der Öffentlichkeit erzählt werden kann, die „Reserve“ in den Krankenhäusern werde gefährlich knapp.

All diese Punkte spricht Professor Schrappe in der Stellungnahme erfreulich offen an, wie auch in seinem Sonntags-Interview mit der Zeitung „Die Welt“. Die vielen Zahlen darin – teilweise auch zitiert aus anderen Studien, wie der des RWI – könnten leicht eine ganze Reihe von Beiträgen füllen. Die unzähligen Ungereimtheiten lassen Deutschland zunehmend wie eine Bananenrepublik aussehen, in der die zuständigen Stellen der Regierung Fakten nicht zur Verfügung haben, auch gar nicht wissen wollen, nicht zur Kenntnis nehmen, verdrehen oder gar manipulieren. Im nächsten Schritt beruft sich die Regierung dann auf die Faktenverwirrung, die sie selbst zu verantworten hat, um krasse Fehlentscheidungen zu begründen, die hinter den Kulissen zu weiteren statistischen Fehlwahrnehmungen führen.

Wie Thomas Maul ganz richtig beschrieben hat: Es ist höchste Zeit, das ganze Propaganda-Narrativ zur „Covid-Pandemie“ auseinanderzunehmen und die politisch Verantwortlichen auch wirklich zur Verantwortung zu ziehen, einschließlich juristischer Aufarbeitung. Matthias Schrappe war höchstrangiger Sachverständiger der Bundesregierung, jahrelang. Seine Autorengruppe ist offensichtlich kein Verschwörungs-Kollektiv „von rechts“. Das Propaganda-Gebäude der Regierenden, es fällt vor unser aller Augen in sich zusammen. 

Ja, das Corona-Virus aus China ist echt. Ja, vermutlich sind einige tausend Menschen in Deutschland daran gestorben, die sonst noch leben könnten. Aber das ist auch schon alles, was am „Pandemie“-Narrativ stimmt. Der Rest sind Fragezeichen, Datenlücken, Ignoranz, Inkompetenz und eine Politik, die Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit heute massiv schlechter dastehen lässt, als wenn man schlicht und einfach politisch gar nichts getan, das Gesundheitswesen einfach seine normale Arbeit hätte machen lassen – und dabei geht es nur um den Gesundheitszustand der Menschen. Der wirtschaftliche Ruin und die Zerstörung der Verfassungsordnung sind die zusätzlichen „Nebenwirkungen“. Aber wer weiß, ob diese Kollateralschäden nicht letztlich Absicht waren. Keine Verschwörungstheorie ist so absurd wie die herrschende Politik.

 

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Foto: Stefan Klinkigt

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Tanja Krienen / 18.05.2021

Dazu kommt:  - Das, was wir mit Corona verbinden, ist eine Gefäßkrankheit. Darum trifft sie auch Ältere, Adipöse und extrem geschädigte Menschen, wie z.B. Krebspatienten. Wie schütze ich mich also vor Gefäßkrankheiten u.ä.? Durch dieselben Methoden wie immer und überall, wenn es um die Gesundheit geht. Manchmal, vor allem mit zunehmendem Alter, ist man machtlos, ein Mundschutz schützt jedenfalls nicht, eher die im Kern bekannten Ratschläge. Wer sie kennt, kann sie berücksichtigen oder auch ignorieren, die Stellschrauben bedeuten ohnehin nur jeweils einige Prozente, könnten jedoch kumulieren und insgesamt durch das, was man Lebensstil nennt, einen gewissen Effekt haben. Jeder nach seiner Facon, aber bitte nicht schreien oder anderen einen Verhaltens - und Tugendterror aufnötigen, denn was sich wie auswirkt, ist so klar nicht – durchlässige Unsinns-Masken helfen jedenfalls nicht und sind absolut kontraproduktiv für die Bewahrung der Gesundheit! Während der gesamten Corona-Zeit, für die schon wegen des aufgeblähten, verzerrten und kalkuliert in den Focus gezogenen Theaters das Wort „Plandemie“ passt, hörte man die Worte „Eigenverantwortung“, „selbst entscheiden“ oder „eigene Risikoabschätzung“ nicht. Die Abschaffung der Freiheit und des Menschen als freies Individuum, wird an diesem Fakt überdeutlich. Jetzt wäre erst recht Widerstand vonnöten, doch leider muckt kaum jemand auf, leistet keinen zivilen Ungehorsam, bzw. traut sich ihn zu organisieren. Diese Zeit ist eine der großen Lehre! Wir haben es demnach mit einem Corona-Virus zu tun, das eigentlich: Zucker, Alkohol, Fett und Pech heißt. Besonders bekannt ist die Mutante „Innerer Schweinehund“. Mach etwas dagegen!

S.Wietzke / 18.05.2021

Ja, vermutlich sind einige Tausend Menschen in Deutschland daran gestorben, die sonst noch leben könnten.” Selbst das stimmt wahrscheinlich nicht. Denn die Sterbefallstatistiken zeigen hier keine Veränderungen. Das Durchschnittsalter, der mit einem positiven PCR Test verstorbenen liegt mit 84 exakt bei der Alterskohorte, bei der die absolute Sterbezahl am höchsten ist (danach sinkt sie absolut, steigt aber relativ weiter an, da dann der größere Teil des entsprechenden Jahrgangs bereits verstorben ist.) Vor allem ist die Todesursache bei alten Menschen nicht “Infektion”, “Schlaganfall”, “Krebs” oder sonst was, sondern schlicht das Alter. Die finale Todesauslöser ist nämlich nur eine Folge des unvermeidlichen körperlichen Verfallsprozesses, der mit etwa 25 beginnt und sich ab etwa 55 beschleunigt. Und zwar weitgehend unabhängig davon wie “gesund” “man” gelebt hat. Wobei sich mir immer die Frage stellt, warum Menschen die “gesund” leben, überhaupt ihr freudloses Dasein verlängern wollen.  Ich halte es da mit Marcus Aurelius Antoninus, der bereits vor fast 2000 Jahren alles gesagt hat, was zu dem Thema zu sagen ist: “Und wenn du dreitausend Jahre lebtest, selbst dreißigtausend, so erinnere dich dennoch, daß keiner ein anderes Leben verliert als das, was er wirklich lebt, und kein anderes lebt, als das, was er verliert. Das längste Leben kommt also mit dem kürzesten auf eins hinaus. Der gegenwärtige Zeitpunkt ist für alle von gleicher Dauer, welche Ungleichheit es auch in der Dauer des Vergangenen geben mag, und den man verliert, erscheint nur wie ein Augenblick; niemand kann weder die Vergangenheit noch die Zukunft verlieren, denn wie sollte man ihm das rauben können, was er nicht besitzt?”

B.rehfeldt / 18.05.2021

Es lohnt sich, das Papier zu lesen. Das Szenario mit den überlaufenden Intensivstationen war offensichtlich ein Baustein, um die Panik im Land zu schüren und Schreckensbilder aufzubauen. Wenn man sich die , durch die Zähne gequetschte Antwort , des Verantwortlichen des Gesundheitsministeriums gestern auf der Pressekonferenz ansieht, weiß  man, dass dieses Papier ins Schwarze getroffen hat. Die Frage ist, wie schnell wir alles umgedeutet, relativiert, beschönigt usw.  Ins rechte Eck stellen wird bei den Autoren nicht möglich sein, aber selbst da bin ich mir nicht mehr so sicher.

Johann Santi / 18.05.2021

Man kann beim Thema der Coronahandhabung der These der Inkompetenz und institutionalisierten Dummheit in höheren Regierungskreisen, Justizkreisen, Medienkreisen, Wissenschafts- und Medizinkreisen bis zum letzten Sommer eventuell zustimmen; wenn aber der aus Dummheit und Inkompetenz entstandene Irrtum fast ein Jahr aufrechterhalten wird und die Corona-Maßnahmen sogar noch verstärkt werden, ja sogar eine Zwangsimpfung im Raum steht, dann ist die Unterstellung einer durchtriebenen Absicht eine semantische Verharmlosung.

Arthur Sonnenschein / 18.05.2021

Das Regime platzt nicht in diesem Jahr. In wenigen Wochen ist Sommerpause, die Notstandsgesetzgebung steht, wird angewandt und wird ungeachtet der Umstände weitergeführt. Spätestens vor der Wahl werden die Vertreter der jetzigen Regierungsparteien das Bedrohungszenario erneut beschwören um abermals Verantwortungsbewusstsein vorzutäuschen, während die Öko-Bolschewisten ihre eigene destruktive Agenda als Ergänzung zum totgerittenen Thema Virus vorantreiben werden. Land und Leute finden das überwiegend ok, Opposition wird sich lediglich in 3% mehr FDP äussern. Der Impuls für substantielle Änderungen wird von aussen kommen, da der Westen insgesamt auf ein Auflösungsszenario hinsteuert. Diese Dynamik könnte auch die Bundesrepublik killen, die ihre Existenz der Nachkriegsordnung verdankt, die nach dem Rückzug der Amerikaner endgültig ihr Ende finden wird.

Sabine Lotus / 18.05.2021

“Politik die Zustände mutwillig verschlechtert”, “western values will be testet to the breaking point”. Merken Sie schon noch selbst, oder?

M.Brüggemann / 18.05.2021

Ich glaube das Schlingern des Regierungskurses ist Absicht. Es erzeugt maximale Unsicherheit beim Bürger und letztlich Angst. Und nur angstgestörte Menschen suchen nach Schutz und Sicherheit und wünschen sich die grosse Macherin. Dies kann nur in dieser infantilen Gesellschaft funktionieren.

Dr Christian Rohrbacher / 18.05.2021

Nach meinen Informationen wurde in etwa zeitgleich mit dem “Ermächtigungs"Gesetz das Krankenhausfinanzierungsgesetz beschlossen/verändert, so dass Krankenhäuser finanziell belohnt werden, wenn die Intensivstationen zu mindestens 75% belegt sind. Dies führte dazu, dass seitdem 6000 Intensivbetten (4000 waren bereits in den Monaten zuvor abgebaut worden) abgemeldet wurden. Macht 10.000 geschlossene Betten im letzten Jahr. Wenn da keine Absicht dahinter steckt?!........ Die Influenza-Grippe soll seit Mai 2020 ausgestorben sein. Wer’s glaubt, wird selig. Coronatote mag es ja geben, der PCR “Test” ist indes NICHT in der Lage eine Infektion nachzuweisen.

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