Ja, mich hat damlas die Idee des Herrn Adams auch sehr fasziniert und sofort überzeugt, die wichtigsten und edelsten Mitglieder unserer Gesellschaft auf einen anderen Planeten schon mal vorauszuschicken (“die anderen müßten irgendwo hinter uns sein…”). Gut, daß Sie in Ihrer Vision darauf bestehen, daß die Telephondesinfizierer diesmal hierbleiben. Schließlich wissen wir, daß die auf dem zum Untergang geweihten Planeten zurückgebliebene Gesellschaft von einer Seuche dahingerafft wurde, die sich jemand von einem schmutzigen Telephon geholt hat.
“....stellen wir diese, das Weltklima vergiftenden Aktivitäten sofort ein und widmen uns fortan nur noch der Rettung der Menschheit. Genau so, wie die Fridays-For-Future-Bewegung das fordert. ” Wozu Letztgenannte allerdings eine entsprechende “Äpp” benötigen, denn ohne solches “Hilfsmittel” sind sie nicht einmal in der Lage, selbständig in der Nase zu bohren.
Die Entfernung mag bei 11 Lichtjahren liegen; wer seinen Einstein gelesen hat, weiß aber auch, dass man nur ein bisschen auf die interstellare Tube drücken muss, um die Reisezeit gerechnet in Bordjahren deutlich unter 11 zu bekommen. Die Technik dazu ist allerdings noch nicht vorhanden, aber Elon wird schon irgendwas in der Bastelbox haben, nicht unbedingt serienreif, aber immerhin… Nur wenn dorten eine intelligente Spezies herrscht, die die Grenzen dichtmacht und den ganzen Gutmenschen die Einreise verweigert, kommt bei der Rückkehr auf der Erde das böse Erwachen, dann sind da mindestens 22, vermutlich mehr Jahre vergangen. Aber mit etwas Glück sind die Grünen in der Zeit in den Umfragen wieder bei 5 % und man kann halbwegs vernünftig hier leben.
Unsere Besten ins All? Das wäre die reinste Verschwendung! Haltung und Europäische Werte nach Ross 128 b zu exportieren, ist blanker Unsinn. Sinnvoll dagegen wäre es, unsere Besten vorerst nach Afrika zu schicken. Der so beliebte Umzug nach LA, oder London ist doch langweilig und bringt nix. Mit Kind und Kegel, Haltung und Werten im Gepäck nach Kinshasa. Das hätte was. Eine leichte Übung für einen echten Antrassisten, dessen Heimat überall ist
Super Artikel Herr Gebel, beteilige mich gerne mit einer Spende am Bau dieses Raumschiffes. Nennen Sie mir die Kontonummer. Sie müssen aber garantieren, dass alle die genannten Personen und Gruppen auch in diesem Raumschiff unsere Erde verlassen und wir sie nie wieder sehen müssen.
Es ist ja angedacht, dass solche Raumschiffe die Nahrung für die Mannschaften selbst produzieren. Da aber von denen alle nur in der Lage sind verbale Diarrhoen zu produzieren, würde man sie dem Hungertod preisgeben. Frage an die Juristen unter den Achselesern: Wäre das Mord oder Katastrophenschutz?
Wunderbar ! Wir retten alle Grünen, Schwarzen, Roten und Gelben und schießen sie ins All. Wäre das nicht Inzucht auf Ross 128 b ?
Vielleicht kann dann auf der Erde der ehemalige Chef-Management-Consultant des Planeten Fintlewoodlewix die Leitung übernehmen. Dort hatte er sich empfohlen, indem er die Blätter sämtlicher Bäume als legales Zahlungsmittel etablierte. Zwar wurden dadurch alle Planetenbürger enorm reich, es entstand jedoch auch eine gewaltige Inflation. Das Problem konnte glücklicherweise gelöst werden, indem der gesamte Planet entforstet wurde. Dies wurde von Unternehmensberatern frenetisch gefeiert, stand ihnen doch ein hoch profitabler Herbst bevor. Bleibt nur die Frage, welche der konservativen Partein wohl den Streit um diese natürlich sehr begehrenswerten Führungspersönlichkeit gewinnen wird. Oder ist der bereits entschieden?
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