Mal eine Frage an die italienischen Staatsanwälte unter uns: behauptet die Mafia eigentlich auch, das sie ihr abgepresstes Geld als Demokratieabgabe versteht? Wenn nein dann sind das Anfänger gegenüber deutschen Politikern und dem öffentlich rechtlichen Rattenschwanz den sie hinter sich herziehen.
Der Gedanke , die Beitragszahler den Rundfunkrat zu wählen zu lassen, ist zu befürworten und auf die politische Agenda zu setzen. Die Wahlunterlagen dem schriftlichen Beitragsbescheid beizufügen , dürfte logistisch zu bewältigen sein. Und bitte schön unter Wahrung der föderalistischen Struktur der Bundesrepublik. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn nicht wenigstens bei einem Sender die Vorherrschaft der Politik gebrochen werden könnte.
Diese, vom Bürger zwangsweise selbst bezahlte Propaganda gegen ihn, werden diese Halunken mit Zähnen und Klauen verteitigen! Einzige Möglichkeit, eine größere Anzahl (Tausende) von Bürgern stellt ab sofort die Zahlungen ein, ignorieren Mahnungen und schreiben, warum sie die Zahlung erweigern. Macht der deutsche Michl das?????????
Günther Jauch klagt politischen Einfluss beim ZDF an. Die CDU hat auch"die Kralle drauf” Die politische Einflussnahme sei auch bei seinem Jobangebot vom “heute journal” spürbar gewesen. Jauch habe damals die Chance gehabt, gemeinsam mit Ruprecht Eser die Show zu moderieren. “Das wäre für mich das Größte gewesen.” Doch die CDU habe auf diesem Posten “die Kralle drauf” gehabt.Das Interview mit Günther Jauch fand bereits Ende April statt, geht allerdings erst jetzt viral. Die beschriebenen Szenen sind mittlerweile nicht mehr zu finden, die besagten Ausschnitte sind aber in einem Video des YouTube-Kanals “Massengeschmack-TV” festgehalten. M.f.G.
Nun, was soll die Aufregung? Der Staatsfunk ist ein Bollwerk der Demokratie, weil (sic!) der Bürger nicht mitbestimmen darf. Denn merke: Der Staatsfunk lehrt Demokratie, aber er praktiziert sie nicht. Wo käme man denn hin, bestimmte der Bürger mit? Da wären schnell Mehrheiten zusammen, für die Wiedereinführung der Todesstrafe, für die Ausübung eines nationalen Grenzregimes, für die Wiederbewaffnung der Streitkräfte, womöglich gar für Sendebeiträge, in denen Ahnung nicht von Meinung ersetzt würde und in denen die politischen Kräfte der Republik paritätisch zu Worte kämen. Das kann niemand wollen - deshalb wollen wir auch gerne einen sich stetig erhöhenden Obolus für den ÖRR leisten, denn ohne sein beharrliches Mühen hätte die Demokratie in diesem Lande keine echte Chance mehr gegen die immer rechtsextremer werdende Schar ihrer Verächter.
Und immer wieder und ad nauseam: Der ÖRR hat sich überlebt und gehört privatisiert. TV- und Radiosender sind Medien, wie Internetseiten und elektronische oder auf Papier gedruckte Bücher, Zeitschriften und Zeitungen. Diese haben sich durch Werbung und freiwilliges Abonnement oder freiwilligen Kauf am Markt zu finanzieren. Der Kunde entscheidet, was er sehen, hören und lesen und ggf. dafür zahlen oder Werbeberieselung in Kauf nehmen möchte. Eine angebliche Staatsferne und kritische Begleitung des Staates verträgt sich nicht mit einem Rundfunkstaatsvertrag und gesetzlich verordnetem Zwang zur Bezahlung bzw. Sanktionen eben dieses Staates gegen nicht zahlungswillige Bürger. Ich will da gar keinen wählen, da ich die Nasen alle nicht kenne. Ich wähle ja auch nicht die Redaktionen von Lügel, Schmarrn und Locus, sondern kaufe die Blätter einfach nicht, und genau so wünsche ich mir das von Radio und TV. Derzeit muss sich für die Sendungen kein Schwein interessieren, zahlen müssen wir trotzdem. Daher die abgehobene Arroganz der Herrschaften. Wenn schon Zwangsabgabe, dann einkommensabhängig mit dem Steuerbescheid oder analog zum Krankenkassenbeitrag.
Der ÖRR sitzt in der Falle: Er MUSS Propaganda für die Kartellparteien machen, weil sonst die AfD die absolute Mehrheit bekäme und es würden dann wieder rechtsstaatliche Verhältnisse einkehren. Rechtsstaatlichkeit würden bedeuten, dass die Zwangsgebühren für den ÖRR, der den Staatsvertrag mit den Füßen tritt, entfallen. Unter marktwirtschaftlichen Bedingungen wäre das Zombieunternehmen ÖRR noch am selben Tag bankrott.
Meine Forderung: Der ÖRR-Zwangsbeitrag gehört sofort abgeschafft! Ich hoffe inständig, dass nach den nächsten BT-Wahlen 2025 - hoffentlich bereits früher - dieses Thema mit als erstes auf den Tisch kommt. Wer um alles in der Welt erträgt dieses geistig total entleerte Erziehungsfernsehen eigentlich noch? Eine Chuzpe sondergleichen, dass der bereits übermäßig gebeutelte Bürger für die staatliche Propaganda auch noch bezahlen muss. Es versteht sich von selbst, dass dieses bürgerfeindliche System unter der Trulla aus der Uckermark eingeführt wurde. Da sie jetzt gottlob weg ist vom Fenster, muss ihre Hinterlassenschaft den Weg in die Tonne gehen. Punkt.
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