Die Abschaffung des öffentlich rechtlichen Rundfunks ist absolut nicht erforderlich. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß er AUSSCHLIEßLICH von denen bezahlt wird die ihn nutzen und nutzen WOLLEN. Das ist durch die Existenz verschlüsselter Zugangsverfahren für mediale Inhalte kein Problem. Dann kann ein Herr Gniffke auch gern 80€ Monatsbeitrag fordern.
Die Mehrheit der Bürger hat anscheinend noch nicht verstanden, wer momentan ihr Advokat ist.
Warum immer und immer wieder Artikel, Gedanken, Vorschläge usw. über den Staatsfunk? Der ändert sich niemals! Die Pfründe bei der Selbstbedienung, am zwangsabgepressten Geld der Bürger, sind einfach zu verlockend um sie nicht zu nehmen. Die Geldquelle ist ja praktisch unerschöpflich. Da geht noch mehr. Das Beute-System ist nicht reformierbar. Komplett abwickeln ist die einzige Lösung. So lange das nicht gemacht wird hilft nur noch der vollständige Boykott. Das tue ich seit Jahren, genau wie bei der Aktuellen Kamera damals und dem schwarzen Kanal von “Sudel Ede” Schnitzler. Der ÖRR steht längst mit beiden in einer geistig-ideologischen Linie und ist damit für seriöse Informationen komplett nutzlos. Kann (muss) weg!
Ich werfe mal einen ganz ungeheuerlichen Verdacht in die Runde: Vielleicht leben wir ja gar nicht in einer “Demokratie”?
Der ör-Rundfunk ist nicht staatsfern. Er ist selbst ein Teil des Staates. Er hat eine öffentlich-rechtliche Rechtsform und finanziert sich aufgrund von Gesetz durch Abgaben. Die vorgesehene Steuerung über Rundfunkräte bezieht bestehende vom Gesetzgeber nach seiner Einschätzung ihrer Relevanz definierte und ausgewählte etablierte Gruppen ein. Der Staat wirkt so gezielt und entscheidend auf den öffentlichen Diskurs und die politische Willensbildung des Volkes ein. In einer Demokratie ist die politische Willensbildung des Volkes als vorgelagerter Teil des Prozesses der staatlichen Machtausübung aber frei, d.h. nichtstaatlich. Eine Bestimmung oder Ausübung der staatlichen Gewalt ist die Verwirklichung zuvor gebildeter Vorstellung davon, wie die Staatsgewalt ausgeübt werden soll. Diese Vorstellung ist die politische Meinung. Die Meinung entsteht auf tatsächlicher Ebene, staatlich unkontrolliert und wild, chaotisch. Sie bildet sich frei. Jede Art der Meinungsbildung ist zulässig (Meinungsfreiheit). Eine Art ist nicht zulässig: Die Bestimmung, Beeinflussung durch den Staat selbst. Denn dann ist das Wesen der Demokratie ausgehöhlt: Der Staat, nicht das Volk, bestimmt dann, soweit er den Einfluss ausübt, die Meinung des Volkes
Dem kann man nur zustimmen. Eine Reform halte ich nicht mehr für möglich, das einzige was noch hilft ist die Umwandlung in eine private Rechtsform und die komplette Streichung des GEZ Gebildes. Ein einziger Regierungssender, welcher durch Steuern bezahlt wird, ist ausreichend, um die Bevölkerung zu informieren. Jeder weiß dann das dieser die Regierungsmeinung wiedergibt. Posten außerhalb von Technik und Betrieb dort immer nur als befristeter Vertrag, analog zur Legislaturperiode.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.