Schon sehr lustig, dass man sich als Chefredakteur eines Magazins der Friedrich-Naumann-Stfitung, die sich fast ausschließlich aus Steuergeldern finanziert, über den Staat mokiert.
Vermutlich musste der Oberdrucker noch nachprüfen, ob das Rohmaterial für das Papier nicht genmanipuliert war. Das kann schon mal dauern.
Ein ganz ähnliches Erlebnis hatte ich in der 90er Jahren als Mitarbeiter einer privaten Umweltwfirma, als ich vom staatlichen Schifffahrtsamt Kopien der Ganglinien des nahegelegenen Flusses brauchte - um die Variationen der Grundwasserfließrichtung einschätzen zu können. Da saßen im Büro zwei - ich sage mal - sehr behäbige Damen, die über eine Stunde benötigten, zunächst die Papierfahnen mit den Ganglinien zu finden und sie dann so zu kopieren, dass ich damit etwas anfangen konnte. Das hatte nachher den Umfang von 6 A4-Blättern. Beste Grüße, Ulrich Berger
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