Der Spiegel nannte sich mal Sturmgeschütz der Demokratie. (die Bundeswehr hatte nie welche. das war eine Waffengattung der Wehrmacht!). Über die Qualität der Bewaffnung beim Spiegel kann ich nichts sagen. Das Personal scheint erst zu schießen und dann Feindaufklärung zu betreiben, oder tut nur so als hätte es sorgfältig aufgeklärt und bringt Freund und Feind durcheinander oder, was das wahrscheinlichste ist, man schießt im Zweifel auf alles.
Spiegelberichterstattung im Geiste der Prawda. Wie ging noch gleich der Witz zu UDSSR-Zeiten Rennen UDSSR vs. USA. Resultat ... die USA gewinnen. Prawda berichtet: Großer Erfolg! UDSSR belegt fantastischen zweiten Platz, Imperialisten hingegen nur Vorletzte!
Das ist ein Fall für “Correctiv”. Frau Thust, bitte übernehmen Sie! (siehe Artikel heute von RA Steinhöfel)
Alle die auf der freiheitlichen, bürgerlich-liberalen Seite stehen müssen dagegen halten, immer wieder. Der Schuldschein der Mainstream-Medien wird immer länger und irgendwann wird er eingelöst und das wird bitter für die Verantwortlichen, denn die Lückenpresse wird in ihrer verdrehten Wahrheitsdarstellung immer dreister und für immer mehr Bürger wird das offensichtlicher. Der Spiegel und auch Spiegel TV (von RTL schon vor Jahren gekauft) haben für mich längst keinen zuverlässigen Informationswert. Gestern hatte sich die Medienblase ja mal wieder selbst den Fernsehpreis überreicht und Anja Reschke bekam ihn im Bereich Journalismus für ihre Sendung Panorama und wieder tauchte der Begriff “Haltung” auf und wurde durch die Laudatio geschleift. HaJo Friedrichs wurde “by the way” erwähnt, um die Panorama-Propaganda über “Haltung” zu rechtfertigen. Dieser Journalist vom alten Schlage hätte genau gewußt, was er Madame Reschke entgegengehalten hätte, und das hätte gesessen für alle Zeit.
Einst hat mich die Stasi befragt, ob ich von einem Kollegen “das BRD-Nachrichtenmagazin “Der Spiegel”” erhalten hätte? Ich war so verblüfft über diese DDR-offizielle Titulatur , daß mein echtes Unverständnis schon der Frage als ‘Nein’ akzeptiert wurde. Dann erst fiel mir der Karton auf dem Schlafzimmerschrank ein. Hatte vielleicht unsere Kinderfrau, Frau eines Parteisekretärs, geschnüffelt? Unaufklärbar und jetzt völlig gleichgültig. Fund des RELOTIUS-SPIEGELS wäre heutzutage die beste Verteidigung bei Untersuchungen durch äh, äh, wie heißen die? Haldewankisten oder so?
Unsere Medien interpretieren die Pressefreiheit so, dass sie sich einschließlich Straftaten alles erlauben dürfen, und zusätzlich bestimmen können, was geht und was nicht geht, was gesagt und was geschrieben werden kann und was nicht. Man sollte sie deshalb öfter an ihre trübe Vergangenheit in den beiden Diktaturen erinnern und an das Heer der Einflussagenten, die als Journalisten mit guten Gehältern in einem freien Land sich von der verbrecherischen Stasi aushalten ließen. Und wer für diese Terrorbande gearbeitet hat, der würde wohl von jedem Gangster Geld annehmen. Relotius war beim Spiegel nur die logische Fortsetzung von IM Schrammel, Günter Gaus, Erich Böhme, Hans Leyendecker u.v.a., die allesamt jegliche Berufsehre vermissen ließen. Auch der berüchtigte Ex-Terrorrist Til Meyer, später bei den Grünen hatte enge Beziehungen zu dem Magazin. Nun stürzen sich alle wie zu NS- und SED-Zeiten auf Hans-Georg Maaßen, der in Thüringen als Abgeordneter kandidiert und dem man eigentlich nichts vorwerfen kann. Aber er weiß eben zu viel und das geht nun gar nicht. Dass Gysi Stasi-IM war, dass er die SU noch zu einem militärischen Eingreifen ermuntern wollte, um die Einheit zu verhindern, dass er in der Wendezeit dafür verantwortlich zeichnete, dass die SED eine Politik der verbrannten Erde betrieb und ein Milliardenvermögen verschob, dass er mit den Bonusmeilen schummelte und wegen einer uneidlichen Falschaussage belangt wurde, das spielt für unsere Medien alles keine Rolle. Für die Zukunft unseres Landes sehe ich schwarz.
Ich gehe davon aus, dass Herr Maaßen - aus seiner “Dienstzeit” - über brisantes “Insider- Wissen” verfügt, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit den einen oder anderen Politiker schon jetzt zittern lässt. Das kann sowohl von Vor- oder Nachteil für ihn sein. Unabhängig davon glaube ich nicht, dass er mit seiner fortwährenden Mitgliedschaft in der CDU im Bundestag wirklich was bewegen kann. Da seine politischen Ansichten scheinbar eher zum “früheren Programm” der CDU passen, welches teilweise von der AfD aufgegriffen wurde, wäre sein Platz in den Reihen der einzigen wahren Oppositionspartei gewichtiger und bedeutungsvoller! Ich finde es schade! MfG
Eine geschaffene Atmosphäre der Kontaktschuld, der Denunziation, des Falschdenkens, der Ausgrenzung verleitet möglicherweise dazu, „falsche“ Kontakte zu konstruieren. Für etwas Aufmerksamkeit und vor allem gegen Bares findet sich sicherlich die ein oder andere „umstrittene“ Kontaktbereitschaft. Und dieses zur falschen Stunde am falschen Ort. Oder am richtigen? Manchmal eine Frage der politischen Ansichten und mitunter auch eine Frage böser Intention. Aber das sind alles Reloziationen, Pardon, Spekulationen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.