@Erika Schöffmann, da bringen Sie wirklich einiges auf den Punkt, danke. Da kann ich nur hinzufügen, dass es ohne eine echte Geburtenkontrolle auch in Zukunft nicht weniger Tote geben wird. Weiter müsste endlich die Entwicklungshilfe an kontrollierbare Vorgaben gebunden sein und nachvollziehbar dorthin geführt werden, wo sie nicht in Korruption sich auflöst. Aber, auch das sind Dinge die eigentlich jedem bekannt sind. Mit den deutschen Pseudo-Gutmenschen und “Racketen” wird wohl niemand genesen und Deutschland wird dadurch auch nicht sympatischer. Danke Herr Perrefort, dass Sie einmal mehr mit einigen ganz wichtigen und eben auch anderen Beleuchtungen an das Problem heran gehen. Da ist sehr vieles dran. b.schaller
Man tut geradezu so, als gäbe es keine legalen Möglichkeiten nach Deutschland zu kommen, dabei gibt es die sehr wohl, Aupair zum Beispiel, oder auch Stipendium, oder per Ausbildungsprogramm eines afrikanischen Landes zum Studium, nur sind da eben Bedingungen dran geknüpft. Von daher muss keiner den Weg über Libyen gehen. Und nur mal so eine kleine Frage am Rande: Wer ist eigentlich schuld daran dass Libyen sich in diesen failed state verwandelt hat? Und noch ein drittes, gut wir retten all die, die sich, wegen des Traumes vom guten Leben ohne Arbeit in die Gefahr begeben haben, aber wie lange könne wir das tun? Und was geschieht dann wenn hier die Systeme unter den Flüchtlingen und den Rentnern aus den geburtenstarken Jahrgängen kollabiert sind? Klar geht es dem Staat aktuell spitze, die Leute setzen auf den Konsum, weil es keine Zinsen mehr gibt, die Migranten konsumieren auch, brauchen eine Wohnungseinrichtung, ein neues Auto, und neue Schuhe, von all dem kassiert der Staat seine Mehrwert- und Umsatzsteuer, nur ist das alles ein Aufschwung auf Pump, ein ungedeckter Wechsel auf die Zukunft und das sollten unsere Politiker wissen, dass auch sie nicht mehr Geld ausgeben können als sie einnehmen. Manchmal denke ich es ist gewollt dass alles zusammenbricht, weil man zu feige ist, sich den Fehlern aus der Vergangenheit zu stellen, weil man zu feige ist, den zukünftigen Rentnern zu sagen “Sorry mal, aber wir können es uns nicht leisten einem drittel der Bevölkerung einen teuren, netten Lebensabend mit bester medizinischer High-tech Versorgung zu finanzieren, wir können es uns nicht leisten euch alle zu versorgen, wie ihr eure Mütter noch versorgt habt, weil wir die Familie in ihre Einzelindividuen zerlegt haben, deshalb ging es euch gut, aber nun ist Zahltag. Sorry wir haben gelogen, seit 1964!
Eine halbwegs realistische Sicht der Dinge geht entschieden anders. Die “gute” Jugend überschätzt die moralischen Möglichkeiten des Westens maßlos und die “böse” seine militärischen. Der Westen hat rundweg nicht die militärischen Möglichkeiten um in Nordafrika Asylzentren sichern zu können. Wir haben weder die Soldaten, noch junge Männer, die man in Uniform stecken könnte, noch haben die westlichen Armeen die Ausrüstung für einen derartigen Auftrag. Die BW schon mal überhaupt nicht und selbst die Armeen, die nicht kaputt “beraten” wurden, sind für diese Art Infanterieeinsatz weder ausgebildet noch ausgerüstet noch haben sie die notwendige Mannstärke. Selbst wenn der Westen die benötigten Wachmannschaften und deren Ausrüstung aus dem Nichts herbei zaubern könnte, würden diese Wachmannschaften ein extrem robustes Mandat benötigen. Im Klartext: Sie müssten berechtigt sein, Angreifer zu töten. Die unweigerlichen Schlagzeilen in Süddeutscher, ZEIT, Guardian & Co. kann sich wohl jeder an zwei Fingern ausrechnen und auszurechnen, wie lange das robuste Mandat danach noch bestünde, ist ebenso einfach. Die gute Nachricht dabei ist höchtens, dass Asylzentren wo auch immer schlicht unnötig wären, wenn wir endlich das Asylrecht wieder so praktizieren würden wie es gemeint ist. Das begänne damit, dass Asylanträge von Migranten ohne Papiere gar nicht erst angenommen würden. Damit würde die Anerkennungsquote von ~1% auf glatte 0% absinken. Subsidiären Schutz nach GFK muss nur das ERSTE Land gewähren, indem die Flüchtlinge vor den unmittelbarer Kriegshandlungen und deren direkten Folgen sicher sind. Da die EU nirgendwo direkt an ein Kriegsgebiet grenzt, gibt es für kein EU-Mitglied eine Pflicht subsidiären Schutz nach GFK zu gewähren. Selbst Polen muss Flüchtlingen aus der Ost-Ukraine nicht Schutz gewähren weil der ERSTE sichere Staat die Ukraine selbst ist.
Wir erleben die Initialzündung des Krieges einer neuen Generation. Es wird nicht mehr zwischen ungerechtem und gerechtem Krieg unterschieden. An diese Stelle ist die moralisch/ideologisch vermeintlich gute Rechtsverachtung getreten. Eine selbstverliebte und von ihrem feigen “Heldenmut” berauschte Gutmenschenarmee gibt das Eigene auf und bietet es zur Plünderung feil. Sollen Gesetze zur Verteidigung der äußeren und inneren Sicherheit und zur Verteidigung des Staatsterritoriums tatsächlich nicht mehr gelten. Soll jemand, der am Grundgesetz und Rechtstaatlichkeit sich in die rechte Ecke stellen oder augebürgert werden (Lübcke) oder als “Nazi” die bürgerlichen Rechte aberkannt (Tauber) bekommen? - Sorry, aber kommt bitte zur Vernunft: Allein in Afrika, wo die Lebensbedingungen sozial und klimatisch so katastrophal sein sollen, wächst und wächst die Bevölkerung, während die Menschen kaum eine Tendenz aufweisen, ihre Wirtschaft und ihre Gesellschaft ohne unsere Hilfe und ohne all die furchtbaren Religionen in Ordnung zu bringen! Die Aufforderung zur Migration ist ein verheerender Irrtum! Der Schaden, den die von der UNO angestachelten humanitaristischen und globalistischen Ideologiekrieger anrichten, ist unermesslich. Mit den Regeln unserer Demokratie sollten wir uns wie die anderen demokratischen Westeuropäer aus diesem Moralfuror und am besten auch von der UNO zurückziehen. Es wird immer deutlicher, dass übernationale Kampagnen Nationalstaatlichkeit, Rechtstaatlichkeit und Demokratie verachten und deswegen ihr internationales Zerstörungswerk mit Moral und Pseudoreligion immer weiter vorantreiben. Wer verteidigt uns davor und wer übernimmt dafür die Verantwortung? Es ist Krieg der “Retter” und keiner tut was!
Diese seefahrenden Schlepperhelfer können nur per Autosuggestion oder massivem brain-washing zu der Überzeugung gelangt sein, dass sie Menschen aus “Seenot” retten. Die gehören mitsamt Sack und Pack (inklusive “Jungretter” in Spe Hochwürden Bettfort-Strom…) auf die Couch. Da muss dringend das eine oder andere mental zurechtgerückt werden. Die leben offensichtlich in einem Paralleluniversum. Wie kann man TATSACHEN dermassen ausblenden und ableugnen, dass man sich schlicht und einfach nur als Shuttleservice für Menschen hergibt, die im hochtechnisierten Deutschland nicht den Hauch einer Chance haben zu réussieren. Weder so noch so. Ein Leben in fremder Kultur, minimale soziale Anbindung an den neuen Lebenskreis - ein ganz, ganz deprimierendes, krankmachendes Dasein. Hoffnungslosigkeit und Depression. Dafür stehen diese irrwitzigen Aktionen, die landauf landab als “Rettung aus Seenot” tituliert werden - mitsamt ihren menschenverachtenden Protagonisten in der Verantwortung.
Wenn es in Libyen tatsächlich Sklaverei gibt, dann lasse ich mir von Rackete auch einen mitbringen.
Hier geht es einzig und allein um den Egoismus einer plutokratischen Geldadel Elite, die ihre Macht schwinden sieht. Mit Lügen und Märchen Seenotrettung und aller Klimbim reden sie den naiven Leuten das Eldorado ein und begrüßen unter ihnen gefährlichen kriminellen Abschaum, der die Europäer terrorisiert. Es ist erschreckend, mit welchem Elan ausgerechnet Deutschland den Sklavenhandel unterstützt, als mit Hilfe vor Ort, wie es Chinesen und Russen tun zu helfen. Die Western Union Bank profitiert vom Währungsgefälle, ebenso wie der Westen vom abgewerteten Alu Chip der DDR und Merkel ist eine Marionette der Reichen und globalen Banken, die jedes Land, auch Europa ausrauben und es seiner wirtschaftlichen Ressourcen berauben. Deshalb braucht man die Armee von Schwätzern, ohne sinnvolle Bildung, die dem Michel einhämmern, woran er glauben soll. Das Staatsfell, oh sorry die Staatsmoneten sind versoffen, oh sorry verbraucht und werden für den plutokratischen Geldadel nach Brüssel verschoben, um Kühnerts Sozialismus zu verwirklichen, wo dem Humankapital, wie sagte es Roth Grüne mal im ÖR “nicht alle Menschen die zu uns kommen sind verwertbar”, wo die Menschen zu hörigen Einheitsmenschen gedrillt werden sollen und die Staatselite entscheidet, wer was an Wohnung etc. zugeteilt bekommt, die DDR die dagegen noch harmlos war, lässt grüßen. Mitleid mit Afrikanern die uns plündern wollen, nein, wenn sie die diktatorische Familientrennung zwischen Ost und West betrifft, sie wurden nicht unter Zwang entzweit, sondern sind freiwillig gekommen. Na und die Kirchen, die gierig ihre Pfründe mehren durch die Asylindustrie und Wasser predigen und Wein auf Kosten des geschundenen Volkes saufen.
Der Vergleich mit dem Sklavenhandel hinkt, wie ich finde. Was sich heute in Libyen abspielt, unterscheidet sich von dem, was im allgemeinen unter dem Begriff Sklavenhandel verstanden wird, doch recht deutlich. Man kann wohl davon ausgehen, dass der überwiegende Teil der Flüchtlinge bzw. Migranten, welche sich nun in den elenden libyschen Lagern wiederfinden und dort ihres Weitertransports nach Europa harren, sich aus eigenem Antrieb - also eben gerade nicht unter Ausübung von Zwang und Gewalt durch skrupellose Menschenhändler - entschlossen haben, aus ihren jeweiligen Herkunftsländern mit Zielrichtung Libyen aufzubrechen. Bisher habe ich noch nirgendwo gelesen oder gehört, dass sich libysche Sklavenjäger in südlichere Teile Afrikas oder gen Asien aufgemacht hätten, um, vielleicht gar mit tatkräftiger Unterstützung durch lokale Stammesführer, junge, kräftige, also bestens zu vermarktende “menschliche Frischware” zu requirieren oder entsprechenden “Nachschub” für Abnehmer in Europa oder in der arabischen Welt sicherzustellen. Man verzeihe mir bitte die abstoßend menschenverachtende Ausdrucksweise, welche mir im Zusammenhang mit einem so grauenhaften Tatbestand wie dem des “Handels mit der Ware Mensch” jedoch durchaus berechtigt scheint. Weitaus sublimere Formen von “Handelsgeschäften” mit der Ware Mensch, die in ihrem Kern dem historischen Sklavenhandel gar nicht einmal so unähnlich sind, haben sich bis heute in fast allen Teilen der Welt erhalten können; mit mehr oder minder dramatischen Auswirkungen für die jeweils Betroffenen, der “Handelsware Mensch”.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.